Die Spannung steigt. In 33 Tagen werden die 10km-Wettbewerbe der Geher bei der Masters-WM in Perth gestartet. Mit insgesamt 290 Meldungen, 124 weiblich und 166 männlich, mit den am stärksten besetzten Wettbewerben. Anmerkung: 5000m mit 281 Meldungen und 20km mit 205 Meldungen. Deshalb haben wir, stellvertretend für alle Wettbewerbe die Länderstruktur der 10km kurz analysiert:1609 Tn 10km in Perth

Kurzzusammenfassung: 1) Über den prinzipiellen sportlichen Wert, bzw. der finanziellen Machbarkeit von Teilnahmen sollte jeder selbst richten. Da beteiligen wir uns erst mal nicht. 2) Die (europäischen) Teilnehmer werden auf einen Großteil neuer Gesichter treffen. Viele Unbekannte…, darauf freuen wir uns jetzt schon. 3) Die gewohnte Wichtung.., Gastgeber und danach bald Deutschland, trifft nicht zu. Männlich ist Europa noch der dominierende Kontinent. Hier gibt es wieder einige bekannte Auseinandersetzungen, aber 4) Weiblich dominiert Gastgeber Australien mit 49 Starterinnen = 40%, enorm! Frauen haben völlig andere Teilnehmerfelder, selbst Amerika huscht bei der Anzahl Teilnehmer weiblich noch an Europa vorbei. 5) Ob konkret! der sportliche Wert – siehe oben – der Veranstaltung damit gewahrt bleibt, wird fraglich. Trotzdem bleibt jetzt für die Teilnehmer die positive Spannung. 6) Die kurze Abfolge von Wettkämpfen gaaaanz weit ab der „Heimat“, mit der Masters-WM in Perth, Australien, der Hallen-Masters in Daegu, Süd-Korea, nur 4 Monate später und den 9. World-Master-Games mit 3 Bahnwettbewerben im Gehen! nur einen Monat später, vom 21.-30.4. in Auckland, Neuseeland, kann man da, gelinde formuliert, nur als unglücklich bewerten. Und einige Verantwortliche werden dazu noch ein böses Erwachen ob bestimmter vorausgesagter und vorausgesetzter Teilnahmen erleben…

In Perth sind für Deutschland 7 Männer (Steffen Meyer, Dick Gnauck, Georg Hauger, Helmut Prieler, Klaus Thiedmann, Udo Schaeffer, Christoph Höhne) und 3 Frauen (Heidrun Neidel, Helga Dräger. Ursula Herrendörfer) am Start. Mehr nicht. Über 20km nur 5 Männer. Damit ist auch die maximale Ausbeute an möglichen Teammedaillen auch schon klar.

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