Bei guten Bedingungen gab es viele Top-Resultate in La Coruna, am 3.6. in Spanien. Der IAAF-Race Walking-Wettbewerb (Kategorie B) war ein voller Erfolg. 170603 La Coruna 20FRbis17Wieder gab es die besten drei Frauenleistungen nur mit 1:30h oder schneller. Von Beginn ging es darum, die 4:30min./km oder kurz darunter so lange wie möglich zu halten. Perfekt von Erica de Sena, Brasilien, erfüllt. Ab Startschuß auf Siegkurs, zur Hälfte der Distanz (44:54min.) noch begleitet von der Chinesin Yingliu Wang. Mit 45:01 kurz dahinter ein spanisches Trio! und Ortiz, Guatemala. Aus dem spanischen Trio erging sich Ainhoa Pinedo dann noch Platz 2. Eine Nicht-Podebrady-Starterin! genau wie Takacz auf Platz 6. Beste der Podebrady-Athletinnen war die 37-jährige Vielstarterin Ines Henriques, Portugal, wieder mit starkem 4.Platz in 1:30:44h. Das 19-jährige Supertalent Ma, China erging mit persönlicher Bestzeit, 1:33:16h den 9.Platz. Und wir wollen noch die 50km-Starterin von Naumburg, Maria Dolores Valero, Spanen, erwähnen! Gut verarbeitet, die Strapaze! Mit gleichmäßigem Tempo ging die 39-Jährige auf Platz 26 in neuer persönlicher Bestzeit „endlich“unter 1:40h!

170603 Lacoruna 20Mäbis22Noch spannender war alles bei den Männern mit den erwarteten Favoriten! Es wurde der Tag des Alvaro Martin, Spanien. Alvaro bestimmte von Beginn an das Tempo (mit, Ziel: km < 4:00min.). Bei 19:51min. passierten Martin, Karlström, Schweden, Matsunaga und Takahashi, beide Japan sowie Wang, China die 5km-Marke auf dem 2017 weiter optimierten 1km-Kurs von La Coruna. Ein Trio mit Martin, Matsunaga und Takahashi passierte die 10km bei 39:46min., ehe der spätere Sieger noch einmal das Tempo forcierte. Dem konnten die beiden anderen nicht folgen. Im Gegenteil! Mit stärkerer zweiter Hälfte arbeiteten sich Karlström und der starke Tunesier Sebei mit Top-Zeiten noch auf die Podestplätze vor. Mit 1:20:44 bzw. 45 und Platz 4 & 5 enttäuschten die beiden starken aber Japaner nicht. Verstärkt noch mit Kobayashi, 1:21:17h auf dem 8.Platz sind sie für London gut gerüstet. Beim Chinese Wang, mit 40:16min. bei Hälfte der Distanz noch in Sichtweite, reichte der Sprit aber nur bis zum 12.km. Drei Runden später von 4:22 zu 4:32 pro Runde weiter zurückgefallen, gab er enttäuscht auf. Tempohärte bewies der Schwede Perseus Karlström, der als Einziger in Podebrady, Dritter in 1:20:40h und La Coruna auf dem Siegerpodest stand. Dagegen wechselten die besten Spanier ihre „Regionen“. Miguel Angel Lopez hatte mit Endspurt und starkem 2. Platz in Podebrady überzeugt. In La Coruna reichte es nur zum 13.Platz in 1:22:04h. Alvaro Martin hatte in Podebrady einen rabenschwarzen Tag. Nur als vierter Spanier im Team schaffte er da 1:25:53h und den 31. Platz, ehe er nun in La Coruna zu Topzeit und Sieg stürmte. Persönliche Bestzeiten wurden nicht durch die Besten (acht) erzielt. Aber dahinter, im interessanten Bereich unter 1:24h arbeiteten sich Daniel Pintado, Ecuador, Damian Blocki, Polen, Luis Morales, Armando Perez, Noel Almazan, alle Mexico, Aurelian Quinion, Frankreich und Jose Maria Cox, Guatemala, mit neuen persönlichen Bestzeiten weiter nach vorne.

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