Georg Hauger vom TV Bühlertal, ist gerade aus Rio zurückgekehrt und beschenkt uns mit seinen persönlichen Eindrücken, die wir Euch natürlich gerne hier zur Verfügung stellen.
Doch lassen wir Georg selbst mit seiner Pressezuarbeit „zu Wort“ kommen, in dem Beitrag: „Hautnah mit den Geher-Profis in Rio
Beeindruckende Erlebnisse hatte Georg Hauger aus Niederschopfheim bei den Spielen in Rio, als er die Profis seiner Sportart Gehen auf 20 km, bzw. 50 km, zusammen mit drei weiteren Vereinsmitgliedern der Geher-Hochburg TV Bühlertal, anfeuernd unterstützen konnte. Bereits am ersten Wettkampftag der Leichtathlen im Badeort Pontal lieferten die Spitzengeher Christopher LINKE, Hagen POHLE, Nils Brembach, alle SC Potsdam, über 20 km ein beherztes Rennen, wobei LINKE auf dem letzten Kilometer sogar zeitweise auf dem Bronze-Rang lag. Kurz vor dem Ziel wurde er von australischen, bzw. brasilianischen Konkurrenten noch abgefangen, belegte schließlich einen ausgezeichneten fünften Platz in 1:20h., lediglich 18s fehlten zu Bronze. Gemeinsam mit den Platzierten POHLE (19.) und BREMBACH (38.) feierte man dann das seit Jahren beste internationale Ergebnis im Gehen. Weniger gut erging es 7 Tage später dem deutschen Meister Carl DOHMANN, SC Heel-Baden-Baden, über die harte 50 km-Distanz. Bei hohen Temperaturen musste er zusammen mit Hagen POHLE, nach ca. 38 km aufgeben. Jetzt galt es noch, die ausgeschiedenen Athleten wieder aufzurichten und zu ermuntern, den Blick nach vorne zu richten.
Viele sportliche Höhepunkte durfte Hauger gemeinsam mit seinen Vereinskollegen in Rio erleben. Höhepunkte waren dabei die Goldmedaille im Frauen-Fußball im legendären Maracanà-Stadion, der Hammerwurf-Weltrekord der Polin Wlodarzyk, die Auftritte von Usain BOLT, sowie vier Medaillengewinne der deutschen Kanuten am Finaltag.“
Das Bild zeigt „unseren“ Georg mit Hagen. Christopher Linke war zu dem Zeitpunkt leider nicht zu bekommen, da er sich lange bei der Doping-Kontrolle aufhalten musste.
Und hier links das ist der Beitrag von Georg in der regionalen Presse. Bei den geringen Möglichkeiten zur Präsentation des Gehsports, meinen wir, in Deutschland eine durchaus erwähnenswerte Meldung!