Eyh, watt macht´n eijentlich diesah Prof. Schräg? Vorjestern noch bei Lanz uff de Pauke jehaun – und nu? Hammmm sen etwa gleich dannach abserviert?
Nein, Prof. Hendrik Streeck, Uni Bonn, 43 Jahre, arbeitet weiter, fast ununterbrochen… Für mich hat er mit seinem Auftritt für ein informatives Umdenken bei der Berichterstattung gesorgt. Das merke ich auch seit Mittwoch in meiner Tageszeitung. Plötzlich ist es gut, nicht gleich jede GROSSVERANSTALTUNG schon aus RÄSON abzusagen, wird es auch im besonders vorpreschenden Jena in Kombination FDP-Bürgermeister und gesamt-linker Ausrichtung in Frage gestellt, ob man bei Fragen, die für Einige, zum Beispiel Verantwortliche“unangenehm“ sind, gleich, anonym, in Masse auf´s Korn genommen wird: Depp, Schuß nicht gehört, Situation nicht bemerkt, gehört… und auch im SPORT wird nicht wie letzte Woche berichtet, sondern moderat:
„Gerade bei den Großveranstaltungen oder in den Profiligen muß man den Veranstaltern Zeit einräumen. Szenarien müssen erarbeitet werden, um drohende Millionen-Verluste zu begrenzen…!“
Was mich nun erfreut, bringt andere, die sich mehr Horror oder die bisherige Herden-Philosophie wünschen oder für gut befinden, in die Schieflage.
Ja, Prof. Hendrik Streeck, überzeugt (mich) mit verständlicher Sprache, passenden Worten, unabgehoben, praxisnah und hoch informativ! Danke! Man kann regelmäßig, trotz seines hoch angespannten Zeitbudget seine Sprache, Meinung und Vorschläge anhören:
B5, Wissenschaft und Technik, https://www.br.de im podcast > virologe > streeck
Besonders für mich als Zahlenmensch interessant, wie geht es bei ihm mit den Daten in Gangelt weiter? Wann gibt es erste verläßliche echte Daten? Er ist da voll bei der Arbeit und bis kommenden Dienstag voll eingespannt. Auf jeden Fall wird es erste Ergebnisse VOR DEN ENTSCHEIDUNGEN DER BUNDESREGIERUNG GEBEN! Wie die Empfehlungen dann umgesetzt werden, weiß er natürlich nicht. Interessanterweise findet man diese spannenden Ausführungen am
B5, 3. 4. unter „Zur Entspannung mal nicht über Corona reden“