Diese Woche gibt es, neben der schönen Bronzemedaille in Maribor, SLO, erkämpft von Nick J. Richardt, wir berichteten schon, vor allem viel Positives über die GEHSPORTWELT zu erfahren. Wir sind verdammt gut voran gekommen und werden am Ende des Tages auch ein positives Fazit ziehen können!

Es ist fast geschafft! Um einmal den Umfang, nur 2023 bis heute aktuell, anzudeuten: Ja, aktuell befinden wir uns nun auf  Zeile 4261! Jede Zeile mit 9 sortierbaren Positionen zu jedem der Namen gefüllt! In die GEHSPORTWELT eingestellt, damit 135 Seiten Zu diesem Zeitpunkt wohl ein Rekord? Durch meine Krankheit, Filmproduktion und das „tiefe Loch“ entstandenen Rückstand vom 11.7. nun aufgeholt! Knackpunkte waren das Beschäftigen mit den LIGA-Systemen, vor allem von Spanien, Italien und Frankreich, die dort die Breite des Gehsports garantieren! Aktuell habe ich 258! Wettkämpfe aus dem Internet gesucht und davon 239! schon ausgewertet sowie 236! in die GEHSPORTWELT eingestellt. Diesen LIGA – Wettkämpfen von Frankreich und Spanien am 6. / 7.Mai und das LIGA-Finale der Spanier vom 10./11.Juni muss ich noch irgendwie in die GEHSPORTWELT verhelfen, eine Form der Berichterstattung finden… Bisher am meisten belastet haben mich La Coruna, Spanien (290 Aktive, 121 Leistungen über 100 Punkte für die Gehsportwelt) am 3.6. und die fehlenden Informationen zu den Wettkämpfen in China mangels Sprachkenntnissen. Geschafft habe ich diesen Spagat nur durch Erschaffen eines tollen Dokumentations – Systems (Nummerieren der Arbeitschritte, jedes Wettkampfes und jeder eingestellten Seite, das Vorziehen durch Info´s mittels nummerierter Splitter)! Darauf bin ich stolz, fast wieder dran am „Lauf der Dinge“, die 3 fehlenden Beiträge!! kommen noch, garantiert!

Nach dem Wochenende läuft´s wieder „normal“ mit der GEHSPORTWELT! Gute Nacht!

Am 11. Juli hatten wir mit der Nummer 01 und dem Bericht zum Woronowo-Cup begonnen. Heute setzen wir das in loser Folge, während des Aufarbeitens für die GEHSPORTWELT mit dem Kurzüberblick zur 3. Runde des Race Walking-Grand Prix Chinas fort:

Zwei Anmerkungen: 1) Trotz intensiver Suche und des Chinesischen gar nicht mächtig, Originalprotokoll mit allen Leistungen liegt vor, konnten wir nur die jeweils ersten Drei der Wettbewerbe ermitteln. Nun in Richtung unserer gewählten Überschrift die…

Zweite Anmerkung: 2) Auch China setzt die zentralen Vorgaben, die wahrscheinlich zum Untergang unseres schönen Sports führen, wie wohl ein Großteil der Welt, gewürzt mit eigenen Vorstellungen, NICHT POPULÄR und gegen die aktuell Aktiven unseres Sports durchsetzt! Auch hier konnten wir nur Fetzen des ermitteln. Diese genannten Sportler waren nicht unter den ersten Drei. Also könnte es sich um einen EXTRAWETTBEWERB gehandelt haben. Aber auf jeden Fall um einen Mixed-Wettbewerb!!, was ja nun so, in verschiedenen Formen „überall gefragt“ ist. Zumindest dauerten die Wettbewerbe ÜBER 3 Stunden (eigentlich Richtlinie, Medien < 3h?), bei den Paaren sind die Männer zuerst genannt: 1. Lei Chao / Xiri Cuo, 3:11:35h, 2. Zhou Yingcheng / Qie Sun, 3:12:40h, 3. Jia Qiejia / Qui Zhuoma, in 3:15:09h! Zumindest diese Namen sind schon in meiner Datei, stimmen also! Nun gehe ich schlafen und überlege, wie/was wohl spannender gewesen sein könnte, als unsere beiden letzten 50km-Wettbewerbe in Rio und Sapporo ???????????

Worüber sollten wir jetzt nachdenken?

Eine Variante ist, wie kommen wir gut über den Sommer, um im Herbst unsere beiden Höhepunkte, unsere Masters – WM in Pescara vom 21.9. bis 1.10. und dann den einzigen internationalen Wettkampf im Gehen in Deutschland!! am 28.10. in Zittau (Organisation ja auch noch durch den AC Rumburk, CZE!), gut vorzubereiten? Die Masters-WM spricht allein für sich, aber für Zittau werben wir hier noch einmal:

Auch für die phantastische Stimmung in Zittau. So gestaltete sich das 2022… Es lohnt also, gut über den Sommer zu kommen, um teilzunehmen und wenigstens auch einmal das internationale Flair in Deutschland zu genießen. 18 Athleten haben zu diesem frühen Zeitpunkt schon gemeldet: Am weitesten entfernt? Wohl Katie Burnett, USA, W35, sowie zwei Südafrikaner mit einem Niveau von 1:31h! Der Bekannteste: John Alexander Castaneda, COL! Der Schnellste: Misgana Wakuma Fekansa, ETH, M19, der schon 1:22h schaffte. Eigentlich komisch weil.. alle über 20km! Tragisch..! Denn eigentlich wollten die Begründer der Veranstaltung aus Rumburk und Zittau und ihre Anhänger damit unsere 35km in Mitteleuropa retten und salonfähiger machen. Diese tragische Entscheidung zu Paris 2024 trägt nun wohl schon die ersten Früchte? Sehr bittere..! Denn kein Athlet M/W hat bisher über 35km gemeldet! Warum auch? Wenn über diesen Weg schon die 50km getilgt wurden? Warum soll das nun mit zweifelhaften Entscheidungen in höchster Ebene nicht auch bei den 35km funktionieren? Dann könnte man schon dieses Jahr zur WM in Budapest den Abgesang der Langstrecke beginnen und das Umschwenken auf die 35km als genialen Rohrkrepierer bezeichnen. Bloß schnell weg von der „großen Sportpolitik“! Zurück zu uns!

Zum allgemeinen Wettkampfsport, zu den Masters! Wir kommen, um etwas zu sehen, um unseren Sport zu zelebrieren, Bekanntschaften pflegen, das Bewußtsein stärken, zu dieser großen Geherfamilie zu gehören!

Wir beißen nicht in bittere Früchte !

Wir wollen unseren Sport ordentlich betreiben, um Meistertitel kämpfen und leben! Im HIER und JETZT! Deshalb bereiten wir uns ordentlich vor. Zurück zum Thema: Termine! Da gibt es wenig in Deutschland und viel bei den Nachbarn! Eine lockere Folge für eure Initiativen: 5.8. Brno, CZE, 6.8. Neustadt ad Waldnaab, GER, 13.8. Wien, AUT, 19.8. Letzte WM Langstrecke in Budapest, HUN, (19., 20., 24.) schauen, 27.8. Rumburk, CZE, 27.8. Drunen, NED, 2.9. Reichenbach, GER, 10.9. Eisenstadt, AUT, bevor die Masters-WM in Pescara, ITA, (ihr kennt die Daten) folgt. Wer nicht nach Pescara fährt, kann sich am 24.9. in Montreuil, FRA, 30.9. in Niederaichbach, GER, 1.10. in Tilburg, NED, 7. und 8.10. in Feldbach, AUT, sowie am 21.10. zur Prager Stunde, CZE, den Gegnern und der Stoppuhr stellen, ehe dann die Startschüsse in Zittau knallen! Einfach machen! Ich bin dabei!

Für immer! Am Sonntag verstarb dieser große Sportsmann im Alter von 84 Jahren. Wir trauern mit der Weltsportgemeinschaft und erinnern uns daran, was für immer bleibt:

Der charismatische Athlet bleibt für immer der erste Weltmeister in der Leichtathletik! Am 4.1.1939 in Kasachstan (damals Sowjetunion) geboren, begann er 1962 (mit 23!) mit der Leichtathletik und studierte in Moskau Sport. Erst 1967!! qualifizierte er sich für die sowjetische Nationalmannschaft und war über 10 Jahre ein würdiger Bestandteil davon. Insgesamt errang er 6 Landesmeistertitel. Die großen Erfolge auf internationalem Parket erzielte er meist mit Husarenstücken über „unsere“ 50km. So 1972 mit dem Weltrekord über 50 000m in 4:12:20,4h sowie vor allem mit seinem Weltmeistertitel in Malmö 1976, weil man in Montreal die 50km aus dem olympischen Programm genommen hatte. Hier soll sich auch meine Lieblings – Anekdote wie folgt zugetragen haben, die ich gern allen immer wieder erzähle. Wenjamin Soldatenko kam mit großem Vorsprung in 3:54:40h ins Ziel, was auch als „Championat – Rekord“ anerkannt wurde. Um seine Souveränität zu unterstreichen, soll er seine Kontrahenten Zigarre rauchend im Ziel empfangen haben? Ob das real war oder ob eine „Redewendung zur Realität“ wurde, bleibt unbeantwortet. Nach seiner aktiven Zeit arbeitete Wenjamin Soldatenko als Trainer bei der Ausbildung junger Talente. Nach dem Auflösen der Sowjetunion nahm Wenjamin die kasachische Staatsbürgerschaft an. Seine Bestleistungen waren 1:26:04h (schon 1968) und eben diese damals grandiosen 3:54:40h von Malmö! Alle, die Dich kennen, denken an Dich!

…war ich von der Leistung unseres einzigen Vertreters im Gehen bei der U23 in Finnland. Eine kurze Analyse steht nun verspätet am Ende des Beitrages zu Paul McGrath, der den Wettkampf bestimmte. Ich bin das immer noch, wenn es um „Aufarbeiten“ oder „Aktuell“ geht. Bei der Kontrolle zu meiner Recherche „McGrath“ mußte ich mich etwas länger mit spanischen LIGA-Final´s beschäftigen. Nach zwei festen Vorrunden-Terminen, dann die Final-Wettkämpfe! An 2 Wochenenden. Als ein Teil der Weltspitze auch mit spanischen Gehern La Coruna „besuchte“, am 3. Juni! Ich denke da auch an benötigte Kampf- und Gehrichter um auch alle Mannschaftsrunden der 2. Division durchzuführen! Ich habe 13 Veranstltungen gefunden, jeweils ein A-Finale M&W extra sowie 5 bzw. 6 B-Finals. Allein da fand ich 83 Männer und Frauen als Geher für ihre Clubs am Start. Eine Woche später dann die 1. Division mit je vier Finalstandorten M&W! Hier waren jeweils alle 8 Finalplätze W&M auch besetzt, also 64 Teilnehmer im Gehen gesamt. Natürlich mit einigen Startern der Vorwoche in La Coruna!!! Die besten Masters, ua die in La Coruna oder in den beiden Divisionen starteten, hatten mit ihren Masters-Meisterschaften am 23./24. Juni in Jerez gleich drei Höhepunkte im Juni! Wenn ich es nur schaffe, ein kleines MÜ von dem, was ich in mich hineingelesen habe, hier nun rüberzubringen, dann bin ich schon zufrieden.

Ja, das „CAMPEONATO DE ESPANA FEDERACIONES AUTONOMICAS 2023“ von Pamplona mußte ich vorziehen. Ich kriege mich immer noch nicht ein. Unter meinen ausgewählten TOP-LEISTUNGEN! befinden sich Athleten U16 und Masters!, für die es eine Ehre ist, für ihre Region anzutreten, um Platz-Punkte zu kämpfen, Originalton Ainhoa Pinedo, W40, die sich freute, nach 7 Jahren wieder mal nominiert geworden zu sein und Siebente für ANDALUCIA in 23:55,45min wurde! Und die Siegerleistungen mit Prämie? Erste Sahne!

Anmerkung: Ich hoffe, man versteht mich, denn genau so etwas, das wäre auch „mein Ding“. Deshalb lohnt sich darüber zu berichten. Espoo, Finnland, muss ich damit weiter schieben auf Sonntag!

Heute steigen wir kurz aus dem Aufarbeiten aus und widmen uns der EM U23 in Espoo, FIN. Für manche Deutsche ist das Nachwuchs-LA-Event so wichtig, dass deshalb sogar Deutsche Meisterschaften weggelassen werden. Andere Länder, andere Sitten, andere Wege… Dazu mehr in der kurzen Analyse. Hier erst einmal die reinen Ergebnisse. Der einzige Deutsche unter den gesamt 47 Startern im Gehen, Johannes Frenzl, enttäuschte nicht. Aber dazu morgen mehr…* Kurze Analyse: Mit dem neuen französischen W U23-Rekord geht für die gebeutelte „Grande Nation“ im Gehen kurzzeitig die Sonne auf. Noch abgesichert mit Bronze! Auf Pauline Stey und Camille Moutard kommen, so angestachelt, rosige Zeiten zu. Zumindest in Europa! Für Deutschland war niemand in dem Alter über 20km in Sicht und am Start.

Mit Johannes Frenzl, dem in Potsdam trainierenden Hallenser, bei den Männern, aber schon. Bei der Bewertung bin ich hin und her gerissen. An der Seite von Christopher Linke trainierend, beste Bedingungen, Höhentrainingslager etc. und dann die kleinen Entwicklungsschritte. Denn er war dieses Jahr schon Minuten schneller… und langsamer! So 1:24h in Erfurt oder 1:31h in Podebrady! Klar soll man ihm Zeit geben und vielleicht bringen hohe Umfänge dann den Erfolg 2024 oder später, wenn er dabei bleibt?

Als Verfechter von vielen Starts und „Wettkampf ist das beste Training“ schaue ich aber auch darauf, was andere Länder tun. Denn in Deutschland gibt es nicht diese Systeme. Deutsche Geher treffen ihre LA-Kollegen nur zu internationalen Höhepunkten. Sowohl Vielfalt als auch Kommunikation und Motivation in Teams LEISTUNGSFÖRDERND in Deutschland? Fehlanzeige. Wagen wir einen Blick auf die Gegner von Johannes.

Nicht umsonst ist die Überschrift so gewählt! Denn fast Woche für Woche geht er diesen, seinen Weg! Vom Talent, sich nun bei den vielen GROSSEN durchsetzen! Fast jede Woche als Test ein Wettkampf unter 2omin für Paul McGrath! Am ersten Juli-Wochenende holte er sich mit über 2 Minuten Vorsprung in 40:16 den U23-Meistertitel. Beim Finale der Spanischen Clubmeisterschaften testete er sich mit den spanischen Größen am 11. Juni in Madrid. In 19:37,34min über die 5000m rang er alle nieder: Diego Garcia 19:47, Alvaro Lopez 20:15 hieß das Siegerpodest. Also er war kein Anspruch, dem sich Johannes stellen sollte. Aber andere! Vor allem, die Truppe, vor der er bis km15 mit 12-15s Vorsprung den 4.Platz hielt. Die enteilte dann mit Zeiten unter 21min für den letzten Abschnitt, Johannes mußte sich mit 23:20 begnügen. Die ihn noch auf den 10.Platz durchreichten sind eben alles GESTANDENE WETTKÄMPFER! Nicht nur ein Paul McGrath. Der Ungar Norbert Toth mußte in die pit lane. Deshalb lag er bei 10km über 2min hinter Johannes. Trotzdem war der Ungar im Ziel vor ihm – mit persönlicher Bestzeit! Mit gestähltem Wettkampfwillen! Denn am 8. Juli bestritt der seine Vorbereitung auf die EM bei den LA – Meisterschaften Ungarns in Budapest, wo er in PB mit 19:56,05min Silber gewann. Diese Wettkampfhärte fehlt in Deutschland.

Zum Abschluß der Analyse: Der Beitrag des DLV zu einer „schlechten Strecke“ scheint zumindest sub-optimal! Es kann nicht sein, wenn von 23 Frauen 9 Frauen persönliche Bestleistung gehen (eine französischen Rekord) von 24 Männern immerhin 11 (Finnland mit M U23-Rekord), dann ist das mit der Strecke wohl eine Fehlinformation oder?

Wieder ist eine Woche um. Wir schauen zurück und nach vorne. Wie vielleicht bemerkt, bewegt sich nun etwas bei dem Aufarbeiten. Und es ist schon sehr viel fast fertig in der Pipeline. Laßt euch die nächsten Tage überraschen, was noch alles hier zu erfahren ist und dann schauen wir ab nächster Woche auch wieder mehr nach vorn. Im Laufe des Tages! haben wir viele Wettkämpfe mit ihren TOP-Ergebnissen in die GEHSPORTWELT eingestellt. Nach „Neu!“, Regensburg, wird die Liste der aufgearbeitenden Wettkämpfe immer länger. Ich bin nun bei den russischen Meisterschaften vom 19.-22. Mai in Saransk angelangt. Die erste Seite stellen wir hier ein. Wer da mehr wissen will oder wen ich hier neugierig gemacht habe, der schaue bitte in die GEHSPORTWELT!