Hier heute zuerst die Ergebnisse: Ein hoch interessanter Wettbewerb! Trotz persönlicher Bestleistung schaffte mein persönlicher Favorit, Lukas Rosenbaum, die erhoffte Medaille nicht. Ich kann meinem „kleinen Mister Toth“ nur weiter kräftig die Daumen drücken.

Duplizität der Ereignisse! Gehen in der U18 ist 2024 fest in den Händen der Italiener. Wie bei den jungen Damen Serena Fabio, hatte der Sieger männlich, Alessio Coppola, erst am 5.7. in Molfetta, ITA, mit 20:54,01min die Jahresbestleistung aufgestellt. Die Italiener waren verdammt gut vorbereitet, auch Bronze erging sich mit Nicolo Vidal das „Stiefel-Land“! 15 Sekunden fehlten Lukas Rosenbaum, SVK, zum 3.Platz. Dahinter ein enges Feld mit sehr vielen Bestleistungen. Die beiden deutschen Starter hielten mit PB´s bei ihren Jahreshöhepunkten mit. Lasse Rohrssen verbesserte sich sogar fast um 1 Minute. Wie die Entwicklung im Einzelnen aussah, zeigt unserer Vergleich! Mit diesen Erkenntnissen schaut euch das nachfolgende Bild, aufgenommen nach knapp 6 Minuten, dazu an!

 

Diese EM ist im Livestream der EA mit zu verfolgen. Das Gehen der Männer U18 ist auf Sonntag, dem Schlußtag, gelegt worden. Das zeigt, welche Bedeutung das Gehen für die Slowakei hat. Um 17.55 Uhr tritt Lukas Rosenbaum in seinem neuen Wohnzimmer, dem EM-Austragungsort Banska Bystrica, auch in Deutschland bekannt, als „Jungmatador“ zu seiner ersten richtig großen internationalen Herausforderung an. Der Wettbewerb wird spannend, denn unter 22 Minuten sind schon 10 der Starter gegangen und Lukas wird versuchen, seinen Heimvorteil mit allen Mitteln zu nutzen und vorn mit dabei zu sein, den er gehört ja zu den 10 Aspiranten. Deutschland schickt zwei Athleten bei diesem Wettbewerb ins Rennen, die allerdings bisher nicht zum Kreis der <22 Minuten-Geher gehören. Matti Schmidt ist schon Jahre dabei, für Lasse Rohrssen ist das ein Fortführen seines Aufstieges, der richtig erst in diesem Jahr in Podebrady begann. Für sie bleiben neue PB´s im Ziel-Visier, hoffen wir auf unter 23 Minuten!

Die Zeit rennt mir davon. Es fehlt mir auch etwas die Motivation. Auf der einen Seite bestaune und bewundere ich die international vielen guten Ideen, Wettkämpfe und Matadore. Auf der anderen Seite werden Zweifel immer größer! An mir! Denn meine tagebuchartigen Aufzeichnungen schreibe ich ja für mich! Aber ob selbst das noch jemanden interessiert? Bin ich so ein großer Außenseiter? Die Situation im Gehen in Deutschland erledigt das Übrige, RUNTERZIEHEN! Ich sehne mich nach dem Ende der Olympischen Spiele, Paris 2024. Denn da habe ich 12 Jahre nach dem aktuellen Prinzip berichtet. Was danach kommt, das steht in den Sternen! Je mehr „Runterziehen“, je weniger schreiben. Das ist aktuell meine (NEGATIV-) Motivation. Wen interessiert es?

Anmerkungen: 1) 11. Juli, Wochenblick: ja, die kommenden Wettkämpfe kommen noch! 2) 15. Juli: Immer wieder Spanien, wird ganz spannend, bleibt neugierig! 3) 19. Juli: Und was mache ich? Ich bereite mich auf die 3 Tage MAELO in Lovosice, CZE, vom 26.-28-7. vor: Ich freue mich!

* Man war das schwer… Ich hatte außer den hervorragenden Auftritten der Aachener (Strunk, Holtermann) schon lange weitere Info´s, aber kein Protokoll. Das ist für mich das „Heiligtum“! Ohne das geht nichts. Dank GSN-Mitglied Han Holtslag habe ich es nun und mir wurde der neue Rekord von Remco de Bruin, M60, bestätigt. Die Besten im Bild: Die 5000-er Matthias Holtermann, Malte Strunk, Andre van Slooten und Edwin Wijngaarden (Bild: von links nach rechts). Es folgen die besten Leistungen: Die mir bekannten Jahrgänge habe ich nachgetragen (nach bestem Wissen), denn ich wollte nicht noch länger warten. Und, siehe oben, weiter geht es…

* Wir hatte schon vom diesem Wettkampf  in Rumburk berichtet. Gerade ging eine interessante Gesamtübersicht des traditionellen 30min – Paargehens hier ein, die wir gerne veröffentlichen. Der Wettbewerb ist eine gute Möglichkeit, 1.) sein Stehvermögen zu testen, 2.) es ist eine zweite Startmöglichkeit für jeden und 3.) ein wunderbares Mittel zur Entwicklung der Schnelligkeitsausdauer! Die Statistik geht bis 2017 zurück. Einige Starter aus Deutschland werden sich auf den beiden Seiten der Statistik wiederfinden. Gleichzeitig erkennt ihr an der  Jahreszahl auch die Gewinner und Platzierten von 2024:

Endlich kann es „normal“ weiter gehen. Die große Triologie zu den Trails ist geschafft. Für mich hat sich der große Aufwand gelohnt, tiefer in die Materie einzudringen. Ich hoffe, es gab da auch interessante Passagen für euch..? Nun wende ich mich wieder dem „Alltag“ zu. Hier werden bis zum Wochenende die mir bekannten Ausschreibungen kommender Wettkämpfe eingestellt. Merkt euch Datum und Titel. Wir werden zwar mit den unseren Themen „weiter gehen“, aber die kommenden Wettkämpfe hier einstellen:

1) am

Heute geht es „nur“ um die USA-Trails und da „nur“ um eine für mich außergewöhnliche Persönlichkeit, Michelle Rohl! Deutlich wiederholen sich auch meine Lebenserfahrungen: Je mehr man weiß, desto mehr weiß man, daß man nichts weiß!

1) Deshalb beginne ich nicht mit ihrer Karriere sondern mit Suche nach Verständnis für dieses so außergewöhnliche Lebenswerk! Beste Argumente liefert dafür John Nunn, wie Michelle 3x bei Olympia (2004,2012,2016) im Interwiev mit Alan Abrahamson (siehe Teil 2), der jetzt als Arzthelfer arbeitet, nach 23 Jahren in der US-Armee in seinem Gespräch mit Tianna Madison (Gold, Weitsprung Rio und 2x Frauenstaffel): Alle finden es großartig, wenn das jemand 3x zu Olympia schafft. „Fast immer, sagt er, lautet die nächste Frage: Haben Sie eine Medaille? Die Antwort ist nein und das Gespräch endet. Außerhalb der olympischen Blase belaufen sich diese Gespräche in der Regel auf nicht mehr als 30s…!“ Genau das möchte ich mit und durch mein Betrachten verhindern!

2) Michelle´s Daten beginnen tatsächlich erst mit dem 3.Platz bei den Trails für Olympia 1992. In Barcelona schaffte sie mit knapp 27 Jahren in 46:45min den 20. Platz. Davor ist nur bekannt, sie bekam 1991 ihr erstes Kind! Heute ist sie fünffache Mutter (33-18 Jahre) und wurde 2024 zum ersten Mal Großmutter!

3) Olympisch folgten 1996 Atlanta, 44:29min, 13. Platz und 2000 Sydney mit 35 Jahren, der Umstieg auf die 20km in 1:34:26h der 17. Platz. Nicht zu vergessen der 14. Platz in persönlicher Bestzeit (44:17min) bei der WM 1995 in Göteborg. Bei Pan Amerikanischen Spielen holte sie 1995 Silber in Mar del Plata und Bronze 1999 in Winnepeg. Im Vorfeld von Sydney 2000 erreichte sie am 13.5. in Kenosha 1:31:51h, persönliche Bestzeit! Sie verschmähte am 22.Juli 2001 am selben Ort auch nicht die 30km, die sie da in 2:34:37h schaffte! Unerwähnt sollen hier nationale Titel im Gehen, Laufen und Berglauf  bleiben. In den Statistiken fehlen immer wieder Jahre, in dem keine Leistungen geführt werden. Der Geburt ihrer fünf Kinder geschuldet! Was bleibt sportlich? Bevor wir versuchen, uns mehr dem „menschlich Großartigen“ zu nähern…

4) Die Geschichte geht weiter (oder beginnt jetzt erst richtig)! Vor mehr als 20 Jahren zog sich Michelle Rohl als 4-malige US-Meisterin vom Leistungssport zurück, um ihre fünf Kinder zu Hause zu unterrichten. Das war ihr zu dem Zeitpunkt das Wichtigste im Leben! Je älter die Kinder wurden, desto mehr Zeit blieb ihr, sich selbst weiter zu verwirklichen. In ihren 50-gern konnte sie sich mehr und mehr wieder dem Ausdauersport zuwenden. Erste Laufergebnisse sind mir ab 2018 bekannt. Nun wurde (altersgerecht?) gelaufen statt gegangen! Heute hält Michelle mehrere AK-Laufrekorde von 800 bis 10 000m.

5) Von den vielen Nachrichten, die sich aktuell mit Michell´s weiteren Werdegang beschäftigen, ist Jock Geezer der Insider, der zuerst (am Besten und fragend) über den Wiedereinstieg von Michelle berichtete. Fast alle hatten sie erst und wegen der Trails 2024 „auf dem Schirm“. Wir berichteten hier bereits von ihrer sehr außergewöhnlichen Leistung bei den Penn Relays am 27. April! Ihr „Wiedereinstieg“ war aber schon 2023! Mit kaum gehörtem Paukenschlag – WELTREKORD, 14:19,74min, 3000m, 23.3.23 Chicago!Über 2min schneller als die rund 20 Jahre Jüngeren auf 3000m. Sie deklassiert dabei Erin Taylor-Talcott! Das war Michelle´s erster Wettkampf nach 20 Jahren im Gehen! Und gleich HALLENWELTREKORD! Ihr Kommentar: „Ich wollte den Weltrekord aufstellen. Ich war mir sicher, daß ich unter 14:50min (alter WR: 14:51,24min, 2011) kommen würde. Ich hätte nicht gedacht, daß ich unter 14:20 kommen würde.“ Ja, das waren „damals“ 114 Punkte! Noch einmal zurück zum Menschlichen, zur Familie, die sie immer unterstützte. Ihr Mann betonte das: „Michelle, du mußt das tun, weil du vielleicht andere Leute dazu inspirieren könntest, weiterzumachen! Wer soll es sonst machen? Niemand sonst hat es getan. Also mach es einfach und habe Spaß dabei, weil du es kannst!“

Bemerkenswert für mich: Zum Glück kann ich mit meiner GP-Punkttabelle sofort das „Ungewöhnliche“ ermitteln. Sowohl die 23:32,84min über 5000m als auch die 1:42:27h über 20km bringen 121 Punkte! Zufall? Hier die besten mir bekannten Leistungen:

Noch ein Highlight zum Schluß, wer zur Masters- EM nach Göteborg fährt, kann Robyn Stevens (1.) und Michelle Rohl(3. der Trails 2024) life erleben. Sie haben die Trails 2024 in Vorbereitung auf die Masters-WM genutzt!

Endlich sind wir bei Teil 2! Begeben wir uns auf die Suche nach dem sportlichen Wert. Bei Canada ist man schnell fertig. Minuten nach Zielankunft zeigt sich Dmitry Babenko, CAN, 51 Jahre!, glücklich bei seinem Facebook-Beitrag. Immerhin 1:38:16h und 2.Platz! Damit dieser Wettkampf überhaupt stattfinden kann, hat man 2 Athleten von Vainqueurs Plus, dem Ausrichter in Montreal engagiert. Sieger, mit 3s Vorsprung wird Tylor Wilson, M21! Nicht der große Evan Dunfee, M34! Einer der großen Medaillenaspiranten! Der ist schon über die Weltrangliste in „vorderster Front“ qualifiziert und in Montreal nicht dabei…*entnommen WA, Level, Stand 30. Juni 2024

Kommen wir gleich zum Gastgeber der Trails in Springfield, USA! Überall ist Stimmung angesagt. Und der Stadtanzeiger jubelt: „Am 29.Juni 2024 wird es in der Innenstadt von Springfield, Oregon, vor Aufregung wimmeln, denn wir sind Gastgeber des prestigeträch- tigen US Olympic Team Trails –  dem 20km Gehen. Dieses Fest dürfen wir als Gemeinde in Springfield nicht verpassen und bringen den Nervenkitzel eines Weltklasse-Sportwett- kampfes direkt vor unsere Haustür!“ Ja, genau so präsentierten sich auch alle Athleten des erfolgreichsten Clubs der beiden Geh-Wettkämpfe, New York AC! Ihr gutes Recht!Nach dieser Facebook-Mitteilung ein weiteres Zitat! Bürgermeister: “ Ich freue mich, daß Springfield Gastgeber der Olympic Trails Race Walk ist. Die Innenstadt von Springfield ist die perfekte Kulisse für diese Veranstaltung. Sie gibt uns die Gelegenheit, die Weltklasse-Athleten aus einem wirklich besonderen Teil der Innenstadt anzufeuern…. während der Veranstaltung ist noch mehr Spaß garantiert… mit Aktivitäten für Kinder, lustigen Werbe-geschenken und Möglichkeiten für Einwohner und Besucher, ein kostenloses Race Walk-Erinnerungspaket mit nach Hause zu nehmen, solange der Vorrat reicht.“ Und so weiter und sofort! Regional, aber auch überregional! Nach den Wettkämpfen sorgte vor allem eine Schlagzeile im PEOPLE-Magazin für Riesenresonanz: Übrigens wurde diese Überschrift fünf Tage später nach Protesten korrigiert in: „Athletin, 58, belegte 3. Platz…!“ Auf jeden Fall brachte dieses Ereignis mehr Aufsehen in Amerika als der Gewinn der letzten Silbermedaille im olympischen 50km – Gehen durch Jonathan Hilbert in Deutschland. Der „Oma“ widmen wir uns im 3.Teil unser Berichterstattung. Der letzte Absatz hier gilt Alan Abrahamson, der preisgekrönte Gründer von „Wire Sports“. Seinen Artikel: (/articles? author-5944021gb6ac506e92fedae6) Posted in Atletic unter (/articles/category/Track+and+field): Plätze 1-3 Männer und Frauen…“und keiner hat eine große Chance zu den Olympischen Spielen nach Paris zu fahren. Was machen wir hier? (im Gegensatz dazu hatten viele Zeitungen schon berichtet, Oma holt Olympiaticket) Bis Samstagnachmittag dominierten in Hayward Field, Herzstück des Stadions in Eugene Noah Lyles, Kenny Bednarek, Gabby Thomas (und andere) echte Medaillenkandidaten! Und Gehen? „Wenn die Leichtathletik eine Familie wäre, wäre das Gehen in den USA das Kind, das sich im Schrank unter der Treppe versteckt!“ Und Elliott Denman, Olympia-Elfter 50km  von Melbourne, Journalist und Historiker merkt an: „Paris 2024 sind die ersten olympischen Spiele seit 1904!!! ohne amerikanische Geher!“ Alan fährt fort: „Sie mögen ihre Macken haben, aber über 12 Meilen in dem Tempo zurücklegen, wer kann das schon? Ja, Gehen ist ernst, trotz aller verrückten Sprüche!… Aber, wenn wir überall unsere Aktivitäten maximieren, müssen wir anders an die Sache herangehen. Für 2028 in Los Angeles ist es noch nicht zu spät!… USA hat 330 Millionen Einwohner und seit 1972 im Gehen keine Medaille gewonnen. Punkt 1 bei Olympia ist es, Medaillen zu gewinnen. Die USA schickte zur Quali der Mix-Staffeln drei Teams! Beste Staffel aktuell auf 30.Platz, keine qualifiziert!… Warum fahren die ersten Drei der Trails nicht nach Paris? Weil sie die aktuellen Standards nicht erfüllen (Mä: 1:20:10h, Fr: 1:29:20h)… Der Sieger, Nick Christie, gewann seinen 33. USA-Titel, das heißt, er hatte in den letzten Jahren keinen ernsthaften Herausforderer!… Sollen wir in ihn bis 2028 investieren? Robyn Stevens, 33. von Tokyo, Weltrangliste 77.Platz, bis Olympia „Vollzeitathletin“, moniert, jeder Wettkampf könnte ihr letzter sein. Ihr gutes Recht mit 39 Jahren. Besser ist da Michelle Rohl dran. Mit ihr enden wir, über sie berichten wir in Teil 3. Sie sagte der Webseite Olympics.com: “ Es ist interessant. Bei meinen ersten olympischen Trails 1992 wurde ich Dritte. Damals hatte ich ein Baby und jetzt bin ich wieder Dritte und habe gerade ein Enkelkind bekommen. Das ist irgendwie cool!“

Anmerkung, kurz, 10.7.: Natürlich sind sämtliche Zeitpläne nun nur Makulatur! Gründe: der eigene Sport, notwendiger Besuch beim Augenarzt, H.P. Car in München, FU – EM und weitere Recherchen zu den aktuell zu behandelnden Themen sowie weitere große Wettkämpfe im Vorfeld von Olympia. Nun ist alles „im Sack“ und wir machen weiter…

Zu Beginn die rein sportlichen Ergebnisse, hier die Besten aus den drei Wettbewerben:* Man möge mir verzeihen, wenn ich über die „Alibi-Veranstaltung“ in Canada gnädig hinweg sehe. Aber der Zustand in den USA ist hoch interessant und sehr beachtenswert! Für beide Länder gilt: Trails waren lange für mich das „Non plus ultra“ von Demokratie im Sport! Diese Idee wurde von anderen Ländern, wie Kenia, erfolgreich übernommen.

* Für mich der Gral der Demokratie. Denn die USA ist zu allen Großereignissen auch mit drei Gehern angetreten. Qualifiziert durch diese Trails! Ja, stark! Mit diesem exorbitanten Erhöhen der Normen und dem Erschaffen der Weltrangliste, die erst dann die Teilnahme ermöglicht, wurden zwar die WA Level-Veranstalter gestärkt. Aber der eigentlich gewollte Trail-Charakter (mit Spielraum für Verbände) wird doch so zum Unsinn erklärt, siehe hier aktuell USA und Canada!

* Zum sportlichen Aspekt (USA): Man hält auch 2024 an dem Trail-System fest! Allerdings sind diese Sportler „in die Jahre gekommen“! Besonders anschaulich bei den Frauen. Die TOP6 hat einen Durchschnitt von >43 Jahren! Da fehlt nur Erin Taylor-Talcott, W46! Sie ist mir als eine große Kämpferin bekannt. Zuletzt beim großen Kampf um Einführen!, später beim Erhalt der 50km (2014-20), wo sie zu den Initiatoren und Repräsentanten zählte (wir berichteten). Sie hat diesen Wettkampf am 29. Juni in Springfield ja leider nicht beendet. Wahrscheinlich hat sie die W59 vor ihr nicht verkraftet (Spekulation). Bei den Männern ist die Situation nicht ganz so offensichtlich. Hier fehlen nur Sam Cohen, M47 und John Nun, M46! Aber auch nicht jünger! Zwar gibt es auch Nachwuchs. Auch gefördert an den High schools! Aber dort sind selten 5km-Zeit <25min zu vermerken.

* Man kann dem amerikanischen Verband eigentlich so nichts vorwerfen! Man hat auch Trails zur Qualifikation für die Team-WM in Antalya durchgeführt. Keine Kosten gescheut. Auch den Staffel-Mix, RWMM, als Qualifikation durchgeführt und, und, und… In Presse und Öffentlichkeitsarbeit wurde kaum auf die Änderungen im Quali-Modus hingewiesen. Es sollte weiter die „gute, alte Zeit“ bestehen! Auch eine Position! (Besser als gar keine… so wie in Deutschland!)