Über die Qualität der Ergebnisse von Wien hatten wir schon in unserem Beitrag vom 7. März,
unter: „Deutsche gut dabei, Teil I“ berichtet. Nun wollen wir noch einige Details und Informationen weiter reichen.
Unser Internationaler Wiener Hallenpokal könnte in Zukunft, in der Mitte Europas, als fester Standort für die Auszeichnung der „AKTIVEN TEILNEHMER“ an der EUROPA-Challenge ausgebaut werden, betonte Udo Schaeffer, der Ideengeber einer wohl europaweit einmaliger Form des Vergleichs (mehr dazu hier oben auf der Seite: EUROPA-Challenge). In Wien wurde eine erste Bilanz der Serie 2015 gezogen und alle anwesenden AKTIVEN TEILNEHMER in würdiger Form ausgezeichnet.
Die Österreicher, allen voran Dr. Franz Kropik, waren gute Gastgeber, um in familiärer Atmosphäre nach gelungenem Wettkampf
eine umfangreiche Siegerehrung durchzuführen. Denn außer den Ergebnissen der Veranstaltung und den EUROPA-Challenge-Teilnehmern wurden auch alle Aktiven des Österreichischen Gehercups 2015 (vergleichbar mit dem Deutschen Geherpokal) gewürdigt.
Von deutscher Seite nahmen Heidrun Neidel, Leihgestern, Dick Gnauck und Udo Schaeffer, beide ASV Erfurt, an Wettkampf und Ehrung teil. Alle mit Erfolg!
Denn neben den angenenehmen Ehrungen wurden auch von allen drei Deutschen ihre Bestleistungen der Hallensaison in Wien erreicht. Gegenüber Erfurt verbesserte sich Heidrun um 15s auf 21:07, Dick um fast 10s auf 15:21 und Udo um 16s auf 15:55. Dazu die Wertung von Udo: „Ja, ich wollte in Wien schon Jahresbestzeit und unter 16 Minuten gehen. Bei der Planung der Saison hatte ich mir sogar noch Größeres vorgenommen. Mit Kaiserslautern und Wien hatte ich zwei sehr gute flache Anlagen für Geher im Plan, wo man Rekorde gehen kann. In der M65 steht der seit 2014 bei 15:43,56min., aufgestellt von Dr. Rainer Lorscheider in Kaiserslautern. Nun fiel der Rekordort für 2016 aus. Und zwar schon vorher! Viele kleine „Weh-wehchen“ führten schon vorher zu meinem Entschluß, in Erfurt nur um Sieg und in Wien „nur“ unter 16 Minuten gehen zu wollen! Gute Entscheidung. Denn ohne Druck wichen auch etwas Schmerz etc… Klar hatte ich auch mit meiner Bestzeit (15:52 in Veenendaal) geliebäugelt. Aber…! Mein Entscheid im Vorfeld war vollkommen in Ordnung! Brachte Lockerheit und Ruhe – und mit 15:55 eine tolle Zeit! Nun gehe ich optimistisch in die Saison.“
Viel wichtiger als alles andere sind gemeinsame Stunden im Kreise der (Geher-) Familie. Und positiv: Aus Wien bringe ich die ersten Anmeldungen als „AKTIVER TEILNEHMER 2016“ bei der EUROPA-Challenge bereits mit. Das wiegt (da fast noch) mehr!