Mit dem Gehsport habe auch ich eine „normale“ Entwicklung miterlebt und gestaltet. Der einzige „Ausrutscher“ war der Wegfall der 50km, 1976 in Montreal durch das IOC, was die damalige IAAF mit den ersten WM-Titeln in der LA – Geschichte, damals im Interesse der Athleten handelnd, konterte. Das Einführen des Frauengehens auf internationaler Ebene, zuerst 10km, später auf 20km erhöhend, das Abschaffen des Hallen-Gehen bei den Welt- und Europameisterschaften, Aufwerten der Cup´s international bis hin zu unseren Team-Meisterschaften, EM und WM!, alles rational und nachvollziehbar! Mit den Versuchen, die 50km ganz abzuschaffen, begann so das breite Unverständnis unter den Athleten. Unser Gehsport wurde damit seines Alleinvertretungsmerkmals! und der breiten Akzeptanz! im Leistungssport, auch durch nun fehlende langfristige Planungssicherheit beraubt! Dieser Kompromiß, 35km!, wird zu einer womöglich kurzen Episode „degradiert“..? Kopflos! und kenntnisfern! agierend, schadet man immer weiter unserer gemeinsamen Sache – dem Gehen! Mit 35km in Rom 2024! hätte Europa, EA,  und mit fester Zusage für Tokyo 2025! hätte die Welt, WA, dadurch Schadensbegrenzung! betreiben können! Warum tut man es nicht? Unterdessen dreht sich die Erde weiter, fallen Entscheidungen, versucht man, sich zu engagieren oder zu arrangieren. Unterschiedliche Tendenzen. Viele Ideen und einige Ungereimtheiten…? Wir konnten nicht alles klären! Aber stellen hier einige Dinge vor:* Anmerkung für Deutschland: Mit klarem Bekenntnis für die 35km international hätte man auch Argumente dafür, die 35km-Meisterschaft und die 10km der Masters von den Straßenmeisterschaften abzukoppeln und sie der aufstrebenden Veranstaltung in Zittau als Meisterschaft – beides für uns förderlich – zuzuordnen!

Wir setzten das Kuriosen-Kabinett nach kurzer Unterbrechung fort! Jetzt wir erst einmal der aktuell letzte Stand des GP23 veröffentlicht!

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