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Der Moment, wo der große Kämpfer, Perseus Karlström, SWE, in galaktischer Freude, nach großem Kampf um Bronze realisiert, außer den Japanern ist er der Größte! Und wie er die erfurchtsvollen, schüchtern wirkenden Japaner herzt… Völlig abgeschirmt von der Außenwelt hatten sich die Japaner sehr akribisch vorbereitet. Während dessen es für Perseus die ganze Zeit fast wöchentlich Podestplätze hagelte und er auch akribisch, aber als Feierbiest bekannt, die ganze Saison hart arbeitete, Erfolge aber immer auch genoß.Drei Japaner unter den ersten Acht, allein das sagt schon fast alles. So ein klassisches Ausscheidungsrennen (1. 10km: 40:33, 2. Hälfte: 18:34), dass kann aktuell keiner so bestimmen, wie diese Japaner. Der Weltmeister verteidigte verdient seinen Titel, im Nachhinein kann man sagen, er spielte gezielt mit dem übrigen Feld. Der dritte Japaner auf dem 8. Platz war nicht „Altmeister Takahashi, 30“, der als vierter Japaner 29. mit 1:26-er Zeit wurde, sondern der junge Hiroto Jusho, 22, der nun, ein Jahr nach Sapporo, auch ein gezieltes Weiterführen der Dominanz mit jungen Kräften präsentierte. Bei rund 40 TOP-Gehern im Land der aufgehenden Sonne – kein Wunder!
Anmerkung: Den dritten Europäer findet man auf dem 15. Platz !
Letzte Meldung: Auf Facebook meldete sich auch Christopher Linke zu Wort. Allein das ist schon ein psychologischer Erfolg. Er hat mit Absicht die Variante mit dem Einsparen des physischen Potential gewählt. Sich damit für gezieltes psychologisches Verarbeiten entschieden. Beginnen wir für kommendes Wochenende wieder mit Daumendrücken!
…..bei der Olympiade 1972 ist Bernd Kanneberg beim 20Km Gehen auch nach
nach ca 10-12 Km ausgestiegen- vorsichtshalber (???) mit Hinsicht auf die
50 Km Strecke. Vielleicht wird das ähnlich bei Christopher Linke? (muss ja
nicht gleich Platz 1 sein. ) wenn das gut geht werden ihm alle recht geben.
Wünschen wir ihm viel Glück.