Jeden Tag laufe ich öfter am Wohnzimmerschrank vorbei und einmal am Tag halte ich davor inne und mir kommen die Tränen. Die Ursache ist ein Pokal, der da im Schrank steht, seit171111 Trainer der Herzen Samstag, dem 11.11., als wir nach dem Wettkampf in Erfurt nach Hause kamen (siehe auch Bild links). Denn durch die Aufschrift bin ich immer noch zutiefst gerührt. Gerührt vor allem aus Unverständnis, wie ein Mensch wohl solche Emotionen auslösen kann, wie jemand so drastisch unterschiedlich bewertet werden kann? Der einerseits wohl den Nerv trifft, Emotionen zurück bekommt und andererseits auf paar Nerven so trifft, dass man seine Arbeit nicht will! Aus Neid? Aus Angst? Vor zu hohen Ansprüchen? Vor seinen Ideen, dem unvorstellbaren Engagement? Statt etwa Lob erzeugen diese Nerven Neid  und Angst, befördern Mißgunst und Apathie… – zurück zur Überschrift!

Im Pokal verwöhnen MERCI-Stückchen, jedes mit einem Namen der Kinder, anderer Trainer und der Eltern versehen, 1x am Tag meine Gaumenfreuden, aber… sie erzeugen wieder Emotionen. Deshalb! Siehe auch nach oben zur Überschrift: HEUTE WIRD FREDDY GEFRESSEN! Und bei den Gedanken an Frederik Fromm kommen welche als der „Hans Dampf in allen Gassen“, dem Nimmermüden, manchmal das etwas zu selbstbewußtes Vorbild für die Trainingsgruppe in Eilenburg und bestem deutschen Neuling beim „Deutschen Geherpokal 2017“ und an seine1711 Kalender 2018 Familie hoch. Gedanken und Schlüsse, die Nerven unterschiedlich treffen werden. Die kamen schon Samstag. Durch die tägliche Konfrontation mit den MERCI-Stückchen fordern sie: Bleib Dir treu! Ohne „Merci“ hätte ich folgende Zeilen nicht geschrieben.

Mutter Fromm erzieht fünf tolle Kinder, die alle im LC Eilenburger Land trainieren. Das ist bestimmt nicht einfach…, aber vorbildhaft! Drei Kinder davon haben 2017 zum Gehen gefunden. Mit Frederik Fromm und Nick Apitz schafften es 2 Eilenburger sogar auf das Titelblatt des GT-Kalenders. Welch ein Erfolg! Ist das bis zu Ende gedacht? Der, den man NICHT WILL, der brachte schon in Naumburg 15 Kinder und mehr als doppelt so viele Erwachsene an den „Merchandising- Stand“. Gut. Gutes Recht. Aber Schluckbeschwerden!

In Erfurt kamen wieder 12 Kinder und doppelt so viele Erwachsene engagiert und motiviert zum Gehen! … und den Verkaufsständen. Was meint Ihr, welche Mutter geht an einem Stand vorbei, an dem ihr Kind vom Kalender lächelt? Da muss ich aufpassen, nicht dass bei mir plötzlich „böse Nerven“ blank liegen. Wie hätte man die Kurve bekommen können? Zum Beispiel, dem besten Neuling 2017 einen Kalender zur weiteren Motivation schenken? Gute Idee? Doch dafür sollte man eine Form der Zusammenarbeit finden oder? Und Mutti Fromm müsste einen Kalender weniger kaufen. Es kann nicht Ziel sein, nicht diese Zielgruppe! sein (neu zum Gehsport Findende, und das unter geschilderten Umständen!) so Trainingslager und Kinder für Sichtungen in Kienbaum zu finanzieren. Überspitzt: Soll Frau Fromm für alle das Trainingslager mitbezahlen? Hoffentlich ist Freddy 2018 mit dabei? Oder umgekehrt. Soll ich alle Aktivitäten in der U16 einstellen? Darauf eine Antwort bekommen? Ich finde sie nicht.

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