War das ein Wettbewerb! Viele Athleten standen ja schon am Morgen an der Strecke, denn um 9.30 Uhr starteten bereits die Frauen. Da war trotz Wettkampf – um 13 Uhr – für die Männer am Morgen Hilfe und Unterstützung für die Frauen bei ihrem 10km – Wettbewerb angsagt. Und was sich da bei den Frauen schon andeutete, gute bis zum Teil herausragende Ergebnisse trotz ständigen Regengüssen und schwerer Strecke mit diesem „richtigen“ Auf & Ab, schlug das dann bei den Männern in voller Breite durch. Die Gesamtliste der 20km spricht Bände und für sich. Und da bedarf es keiner weiteren Erklärung, auch wenn hier nur Platz 1-55 aufgelistet sind. Denn dahinter ging es munter und mit starken Leistungen weiter! Als Beispiel seien nur die hier fehlenden Sieger der AK 75, Christoph Höhne, Deutschland, 2:16:55h, 96. Platz, der Sieger der M80 !!, Romola Pelliccia, Italien, 2:10:30h, 77.Platz und Ivan Puschkin, Ukraine, M85 !, 2:38:12h genannt.
13 Athleten unter 1:40h! 27 Athleten unter 1:50h!
Eigentlich bin ich stolz auf meine 2:01:27h mit 67 Jahren! Aber damit bin ich in der M65 nur Fünfter, und das mit großem Ab- (Rück-) stand! Und auch der damit erreichte 52. Platz spricht für sich!
Die Leistungen jenseits der 60 Jahre werden immer besser, stärker, schneller… Und nach den fünf Tagen des „Sich Wieder-Findens“ gibt es auch neue Motivationen bei genügend gegenseitigen Respekt. Das spornt an und schweißt zusammen.