Wer nicht auf die in letzter Zeit obligatorische Nachmeldefrist setzt, der sollte bis MORGEN seine Anmeldung tätigen!
Die Teilnehmer am Jugendcup und den Rahmenwettbewerben hielten sich die Waage! Am Ende stand es 27:26! Insgesamt eine schöne Veranstaltung! Danke.
Mit 53 Teilnehmern 125 Rating – Punkte zu erreichen, das spricht für die Qualität der Veranstaltung. Dazu später mehr unter „Unsere Berichte“. Schon vorweg genommen: Auch hier wäre es wieder fatal, die kleine Gehsportgemeinde mit DLV-Jugendcup und Rahmenwettbewerben auseinander zu dividieren! Wir können und dürfen uns nur noch kompakt wahrnehmen (lassen). Alles andere spricht immer nur gegen uns!
Punkt 1.) Die Bahnmeisterschaften in Düsseldorf…, nichts für mich? Weit gefehlt!
Nicht nur den Organisatoren danken, die sich alle Mühe geben. Alle, die sich mit dem Gehsport verbunden fühlen, sollten daran denken: Gerade jetzt! Wenn an unserem Meisterschaftsprogramm herumgeschnipselt werden soll, da sollten wir uns zeigen! Für uns zählen nicht nur Meisterschafts-Teilnehmer. Auch ohne Norm sind alle herzlich willkommen. Und vor allem der Nachwuchs! Stellt euch den örtlichen Athleten. Die haben eine Menge drauf. Das haben sie gestern in Reichenbach bewiesen.
Punkt 2.) Aber nicht nur deswegen ist Düsseldorf am 13.6. wichtig!
Der Seniorensprecher, Alfred Hermes, nimmt sich die Zeit, bei den Gehern einmal direkt vorbei zu schauen und nach unseren Sorgen und Nöten, aktuellen Problemen und Ideen für unseren schönen Sport zu fragen.
Am Besten, Ihr schaut selbst ab und zu mal bei „unserem Alfred“ rein! Verlinkung hier rechts! Und mekt Euch schon jetzt für ca. 16 Uhr den Termin vor Ort! Bitte einplanen!
Beim DLV – Jugendcup 2015 am 30.5. in Reichenbach kämpften vier Teams um Podestplätze. Den Sieg sicherte sich der SC Potsdam vor ART Düsseldorf und dem SV Halle. Leistungsträger Max Wilhelm war beim ASV Erfurt kurzfristig ausgefallen, die Thüringer hätten sonst den Kampf um die Plätze noch interessanter gestaltet. Am Ende fehlte 1 Punkt zum Podest!
Wo, wenn nicht hier, zum Jahreshöhepunkt der W/M 12 – 15 können sich alle Sportler dieser AK mit den Besten messen? Als Lohn für die Teilnahme gab es Shirts, Urkunden, Medaillen, für die Besten Pokale und vor allem: viele Bestzeiten! Wo sonst, siehe Anfang!
Vielen Dank an Volker Umlauft, der uns den Endstand mitteilte:
1. SC Potsdam 278 Pkt.
2. ART Düsseldorf 255 Pkt.
3. SV Halle 235 Pkt.
4. ASV Erfurt 234 Pkt.
5. LG Vogtland 194 Pkt.
6. SV Lok Aschersleben 162 Pkt.
Protokoll ist da (Sonntag abend) Nachtrag findet Ihr hier: –> 150530 Reichenbach
Mehr Details später unter „Unsere Berichte“…
Kaum zu glauben! Wie hält man nur fünf Wochen ohne Geherpokal aus? Gut, in der Zwischenzeit konnten wir von drei Wettkämpfen berichten, die auch als Bonus für den Deutschen Geherpokal zählen. So gesehen, sind die vielen Möglichkeiten für drei Bonus-Wertungen im Jahr schon gut gefüllt! Das Vogtlandgehen ist der 9. GP-WK des Jahres.
Das 11. Vogtlandgehen in Reichenbach richtet gleichzeitig den DLV-Gehercup aus, eine Art „Deutsche Meisterschaft für 12-15 Jährige“. Zumindest gibt es die offizielle Chance, der oder die Beste des Jahrgangs zu sein. Drei Sportler eines Vereins dieser Altersklassen bilden ein Team. Das kämpft um den begehrten Mannschaftspokal. Wie viele Teams stellen sich am Samstag, 30.Mai im Stadion am Wasserturm dem Starter? Der Zeitplan:
Durch Murcia und Grosseto konnten sich andere nach vorn schieben, der Nachwuchs ist gefragt, Positionen auszubauen bzw. zu halten. Die aktuelle Spitze beim Geherpokal:
Die umfangreiche Übersicht findet Ihr unter „RANGLISTE“, auch zum Runterladen.
Steve Allen, 139, hier im Starterfeld der M35-M55 über 10km, gemeinsam mit (von links) Dick Gnauck, 230, Ferenc Major, 313, Georg Hauger, 232 und Franz Kropik, 10.
Zwei Dinge schaffte er nicht: Über 30km musste er leider aufgeben und über 10km verpaßte der 59-Jährige mit 52:52min. wieder ganz knapp die 100 Punkte. Am Ende fehlten 19 Sekunden. Dafür auch 2x Positives: Steve Allen schaffte als erster Athlet 6 Wettkämpfe in der Europa-Challenge und er führt damit auch noch deutlich das Feld an. Hier der aktuelle Zwischenstand der Besten:
Natürlich bleiben zum aktuellen Zeitpunkt noch viele Fragen offen, die unterschiedliche Anzahl von Wettkämpfen verzerrt das Bild. Wer sich trotzdem mehr damit beschäftigen möchte, kann unter der Rubrik „EUROPA-CHALLENGE“ sich die gesamte TOP99 bis weit darüber hinaus anschauen und auch runterladen, denn Grosseto und Murcia haben die Reihenfolge doch erheblich beeinflusst. Den nächsten Zwischenstand zur „Challenge“ gibt es dann Mitte Juni, wenn die Ergebnisse von La Coruna, Borsky Mikulas, Hlohovec und Alytus hier eingeflossen sind.
Den nächsten Stand im „Deutschen Geherpokal“ gibt es auf jeden Fall noch vor dem DLV-Jugendcup am Wochenende in Reichenbach. Bleibt weiter schön neugierig.
Der bekannte Geher Josef Smola, der in Prag neben seiner Arbeit eine Gehsportschule betreibt, wurde nun auch für unsere Idee der Europa-Challenge gewonnen. Super. Vielen Dank für den Vertrauensvorschuß im Interesse der tschechischen Geher.
Josef Smola bietet mitten im Herzen der „Goldenen Stadt“ auf einer 250m-Rundbahn ein Stundengehen im dortigen großen Sportzentrum an. Für Deutsche ist der Termin leider nicht interessant. Denn es ist der 10.10. – der Termin unserer Straßen-DM II in Andernach. Wir sind aber an mittel- und langfristiger Zusammenarbeit interessiert. Sollte man wirklich das Unding, Streichen der zweiten (noch verbliebenen zentralen) deutschen Gehsport-Veranstaltung durchsetzen, ergibt sich für den Rest der treuen Verbliebenen unserer Disziplin in der internationalen Umgebung eine Vielzahl von interessanten Veranstaltungen mit sehr interessierten Veranstaltern. Wir freuen uns auf das 4. Internationale Stundengehen 2016 (vielleicht mit deutscher Beteiligung)?
Vielen Dank, Josef, für Deinen Entschluß. Wir freuen uns. Auf gute Zusammenarbeit.
Alle feststehenden Termine für die Wertungen 2015 mit Stand 25. Mai könnt Ihr unter dem Button, —> siehe hier oben: EUROPA-CHALLENGE, einsehen. Immerhin, bereits schon 12 Wettkämpfe haben sich zusätzlich freiwillig gemeldet. Ein Erfolg.
Der 67-jährige Brite Ian Richards, Nr. 188, schaffte beim 30km-Wettbewerb in Grosseto die wohl beste Leistung aller Aktiven. Für seine 2:59:45h, bei den besagten harten Bedingungen, erhielt er in der M65 starke 107 Punkte gutgeschrieben! Wir berichteten schon. Hier ein Bild, was uns dankenswerterweise Susanne Papst zur Verfügung gestellt hat. Ian, der „alte Mann“ führt eine Verfolgergruppe mit den „Jungen“ Melo und Aparicio, Spanien und unseren beiden Deutschen, Uwe Schröter und Steffen Meyer, an!
Mehr dazu und viele weitere interessante Bilder sind jetzt bei „Unsere Berichte“ im Beitrag vom 20.5. eingefügt worden!
Von 100 Startern über 30km schafften es 17 Titanen, den Kampf, unter 3 Stunden zu kommen, erfolgreich zu gestalten. Bis zum Wochenende mehr unter „Unsere Berichte“.
Vorweg genommen: Drei Deutsche, die es in die TOPTEN der Gesamtwertung schafften:
Steffen Borsch, Halle, Gold M40 und 104 Punkte für Geherpokal & Europa-Challenge
Steffen Meyer, Breitenbrunn, Silber M45, 95 Punkte
Uwe Schröter, Vogtland, Gold M55 und 103 Punkte
Alle Athleten werden getoppt von Ian Richards, Großbritanien, der unter 3h kommt und mit Gold in der M65 bei diesen Bedingungen für seine 2:59:45h knackige 107 Punkte einheimst (Auch ein Hinweis dafür, die neue Punkttabelle greift sehr gut!). Unbedingt noch zu erwähnen: Bernd Hölters, Berlin, mit DEM (Sport-) Push seines Lebens! Mit als Letzter gestartet, gab ihm die Sonne wohl die Kraft, das Feld von hinten aufzurollen. Es war sein Tag. Und seine Strecke. Ganz großes Kino!
Das sind die 15 starken Frauen von 61 Startern, die es unter Extrembedingungen in Grosseto schafften, unter 2.20h zu bleiben (siehe auch Analyse bei „Unsere Berichte“).
Vorweg genommen: Zwei Deutsche in dem Feld der 2:20h-Bezwingerinnen. Die Gesamt-Zweite Brit Schröter, Vogtland, mit dem weit größten Anteil an Führungsarbeit auf der gesamten Strecke, Silber in der W40, nur knapp um 6 Sekunden auf den letzten 1,5km bezwungen von der 4 Jahre älteren, aber in der selben AK startenden Italienerin Melania Aurizzi. Eine tolle Bronzemedaille und Garant für Mannschaftssilber gab es durch Maria Unterholzner, Niederaichbach, in der W45.
Gastgeber Italien dominierte das 20km-Feld der Frauen mit 9 Athletinnen in der TOP15.
Unbedingt noch zu erwähnen: Die drittbeste Deutsche, ohne Einzelmedaille als Sechste der W50, mit 2:24 nicht unter 2:20h. Mit guter Renngestaltung sah man ihr beim ersten großen internationalen Event die pure Freude, gepaart mit Übersicht und Kampfgeist vom ersten bis zum letzten Meter an. Auch unter solchen Bedingungen kann Wettkampf Spaß machen. Den Beweis lieferte Roswitha Ebel, Langenhagen.