… und Hoffnung auf weitere Nachahmer!

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Bernd Ocker Hölters hat Wort gehalten! Siehe seine Meinung nach Reichenbach! Er nimmt den „Kracher-Beitrag“ hier als Vorlage, um aus Sicht des PSV Berlin nun diesen Wettkampf zu schildern und versucht, weitere Motivationen daraus zu ziehen. ( Foto: Gerhard Zeidler)

Hier der komplette Bericht:—>  Jüterbog aus PSV-Sicht

1605 WC RomAktuell 432 Athleten aus 60 Ländern !!

Wohl das Gehsportereignis 2016?

Es kann sogar die Wettbewerbe bei den Olympischen Spielen übertreffen, in der Quantität auf jeden Fall. Denn hier sind Teams gefragt! In Rio werden drei Olympiasieger gesucht, die dann für vier Jahre der Champion sind, den Titel Olympiasieger für immer tragen

In Rom werden die stärksten Teams gesucht, in jeder Disziplin und über alle Disziplinen hinweg! Welche Länder dieser Welt schaffen es überhaupt, je 2 Junioren M/W und je 3 Athleten 20 km M/W und über 50 km ins Ziel zu bringen? Das ist die große Frage, die Sonntag Mittag beantwortet ist. Und wo aus die stark auf Einzelkönner fokussierten drei olympischen Disziplinen für einen Moment die Großartigkeit und die Basis für Spitzenleistungen in einem Land präsentieren können.

Deutschland steht nicht immer hinter dieser Grundidee! Letztmalig 2004, vor 12 Jahren in Naumburg, hatte man versucht, dieser Grundidee wenigstens in der Mannschaftsaufstellung zu folgen. Leider ist die Basis und die Spitze in der ersten Dekade des 21. Jahrhunderts immer mehr geschrumpft. Mit dem überraschenden Sieg beim EC der Männer über 20km 2015 lernte man aber auch, diese Art von Erfolg und die Wirkung sowohl auf Athleten als auch nach außen zu wertschätzen. Die Kräfte, die solche Erfolge freisetzen, sind nicht meßbar. Für unsere ehemaligen „Jungen Wilden“ war es ein Meilenstein, vielleicht der Gesellenbrief? Wenn man mehr will, sollte man nun im Berufsleben daran gehen, seinen MEISTERBRIEF zu machen. Wir sind gespannt.

In Rom setzten die Deutschen auf die 20km der Männer und die 10km der jungen Frauen im Team! Und richtigerweise wurden Die 4. bzw. 3. Positionen als „Ersatz“ nominiert. Hoffentlich stehen sie auch am Start? Für ein gutes Teamergebnis enorm wichtig. Daumen drücken üben! Für die Nominierten aus Potsdam, Berlin und einem Athleten aus der Schwarzwaldregion! Das zeigt schon, wie schmal die Basis für Spitzenleistungen aktuell ist. Mit dem Entscheid „Pro Team´s“, wenigstens zwei, ist vielleicht ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung getan?

29 Athleten trafen sich am 1. Mai, dem „Kampftag der Werktätigen“ in Jüterbog zu den Berlin-Brandenburger Meisterschaften auf der Bahn und trugen ihren Kampf aus. Dabei purzelten einige Bestleistungen. 7 Hunderter und 9 Sportler mehr als 80-99 Punkte. Dank der Qualität der Teilnehmer kann Jüterbog auf 110 Rating-Punkte verweisen. Hier alle Leistungen über 90 Punkte:

160501 Jübog

Am Samstag kann man auch in Deutschland Gehsport aktiv  betreiben. In Niederaichbach finden die Bayerischen Meisterschaften statt. es ist der 5. Wettkampf zu DEUTSCHLAND – LIGA 2016. Alle Sportler aus „Nah und FERN“ sind bei allen offen ausgetragenen Wettbewerben herzlich Wilkommen. Hier die Details:

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Auch eine Woche vor dem wichtigen Weltcup der Geher in Rom gibt es Wettkampfberichte aus vielen Ländern Europas. Birstonas hat sich für die EUROPA-Challenge beworben und gehört 2016 zu den drei bestätigten Austragungsorten Litauens! Respekt. Auch auf welchem Niveau dort Nachwuchs entwickelt wird.

160430 Birstonas

Wer denkt denn jetzt schon an Erfurt? Ist zwar noch eine Weile hin. Aber es lohnt sich, sich damit bereits jetzt zu beschäftigen. Die „ERFURTER STUNDE“ wird wiederbelebt! Und wir freuen uns, wenn viele Geher am Wettkampf teilnehmen.

160528 ErfurtDer Wettkampf am 28. Mai auf dem Kauflanddach in Erfurt ist wichtig für zwei Wertungen. Für die M/W 12 bis 15 ist das so etwas wie die Deutsche Meisterschaft, denn beim DLV-Gehercup werden die besten Nachwuchsgeher in diesen Altersklassen ermittelt. Außerdem ist Erfurt der siebente Wettkampf der DEUTSCHLAND-LIGA 2016! Es geht also auch um LIGA-Punkte. Auf den Strecken gibt es zwei Besonderheiten: Mit der Stunde ist bereits traditionell eine interessante Abwechslung im Programm. Für Anfänger und Sportler im Bereich unter 80 Punkte (Nachwuchs bis M/W 11) stehen außerdem auch die 500m im Zeitplan. Hochinteressant, wer nach Ansporn und Alternativen sucht… Und das Beste zum Schluß: Ja, alle !! Leistungen die im Protokoll aufgeführt werden, finden in Erfurt Eingang in die Wertung zur Deutschland-Liga. Welcher Verein schafft es da, mit fünf Athleten zu starten, also bestmöglich für die Wertung aufgestellt? Und wem eine Woche nach den Deutschen Meisterschaften die Stunde zu lang ist, der kann natürlich wie bisher in der „Offenen Klasse“ über 3000m starten. Ihr seht, die Organisatoren haben an (fast) alles gedacht. Manches, (wie das Wetter) ist einfach nicht planbar. Nun müßt ihr nur noch die Anreise nach Erfurt organisieren! Wir sehen uns?

Zeitplan im pdf-Format: —>  160528 Erfurt

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Der starke Erfurter Nachwuchs freut sich schon auf interessante Gegner! Ein Foto aus Reichenbach, (in Erfurt dann am 28.5. ohne Pudelmützen?), als der ASV Erfurt auch mit einigen Nachwuchathleten die aktuelle Form prüfte.

Diese Temperaturen! Wer Reichenbach vor einer Woche erlebt hat und genau 7 Tage später ins Biedermaiertal gefahren ist, der weiß, was gemeint ist. Im Vogtland letzte Woche um 2 Grad und Dauerregen, nun in Pernitz 20 Grad wärmer und Sonne pur. Wir haben nicht gemeckert, aber dafür geschwitzt. Wie sollte sich der Körper nur daran so schnell gewöhnen?

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Damit erreichte der zweite österreichische Veranstalter in der EUROPA-Challenge 2016 über 100 Punkte (genau 106). Und wer die Reise in die wunderschöne Gegend angetrat, hat es nicht bereut. Ein schmaler 1km – Rundkurs, z.T. geschlängelt und mit vielen Linkskurven in der Ortschaft für höhere Ansprüche ausgelegt, war kurzweilig und schneller als gedacht. Und die erstmalig Angereisten staunten, was sie dann erwartete. Denn die örtlichen Sponsoren hatten, wie hier schon Tradition ist, ordentlich „in die Schatulle gegriffen“. Wirklich. Alle Altersklassensieger erhielten z.B. statt eines Extra-Pokals diesen Präsentkorb:

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Gut gefüllt! Tolle Überraschung. Glaubt ihr nicht? Dann schaut Euch doch diese Galerie hier an:

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Vielen Dank an die Organisatoren um Franz Dwornikowitsch.

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Wir freuen uns auf die internationale Gehsportveranstalung in Deutschland. Sie wird dieses Jahr unter besonderen Bedingungen ausgetragen. Zum einen werden ein paar Senioren fehlen, die zur selben Zeit bei den Europameisterschaften Non-Stadia starten. Ungünstig. Aber eine der vormals sicheren Säulen der Naumburger Sporttage, 2016 findet immerhin das 47. Internationale Gehen statt, die Senioren, die in Größenordnungen von über 100 Startern in der Vergangenheit das Event stärken konnten, schwächeln – in Breite und Qualität.

Das haben die Organisatoren um Mario Brandt erkannt. Und nicht nur aus Gründen einer Olympia-Saison etwas umgesteuert. So deutet es sich an, der Schachzug, auch 50km an diesem Tag auszurichten, wird ein Erfolg! Zumindest in der Qualitätsbeurteilung. Denn da ist ja noch Olympia. Hier ein Stückchen „Kuchen“ der Qualifikationen für Rio abzubekommen, ist hochinteressant. Noch liegt die „Kleine Unbekannte“, die Team-WM der Geher in Rom, zwischen diesem Beitrag und der Veranstaltung. Aber es deuten sich jetzt schon viele positive Aspekte an.

Wer von den Senioren also NICHT nach Portugal fährt, sollte dringend über eine Reise in die Domstadt von Ekkehard und Uta nachdenken. Es lohnt sich, ob man nun über 5, 10 oder 20km startet oder einfach nur als Zuschauer. Für Interessierte lohnt es bestimmt. Und auch für eine gesicherte und interessante Zukunft für Seniorenstarter in Naumburg. Mehr dazu, auch aus Sicht der Region, findet ihr hier:

https://www.mz-web.de/sport/naumburger-sporttage–heisser-kampf-um-rio-tickets-23971298

Viel Spaß!

Erst am 28. April mittags waren die Ergebnisse vom 23. April in Taicang offiziell bestätigt. Lag es daran, dass man wohl nicht an DAS ERGEBNIS mit DIESER PUNKTVERTEILUNG für die IAAF-RW-Challenge glaubte? Wir wissen es nicht. Nur…, selbst die chinesische Spitze fehlte bei diesem eigentlich, nationalen Prestige-Wettbewerb! Sie bereitet sich bereists in Italien auf den Weltcup vor. Und weiblich? Da können nicht einmal alle Challenge-Punkte verteilt werden, nicht genügend Starter vor Ort! Claire Wodds-Talents kurzfristige Meldung für vielleicht 2 Punkte brachte nichts, sie wurde disqualifiziert.

TAICANG

Eigentlich hatte sich der Grand Prix, 2016 schon zum 5. Mal ausgetragen, in der Szene gut etabliert. Die moderne Satelliten-Stadt, 45km westlich von Shanghai, hat schier ungeahnte Möglichkeiten. Auch wenn Taicang nicht dieser Mega-Metropole zugeordnet ist, sondern nur zur „kleineren“ Millionenstadt Suzhou. Der Wettkampf hing bis zuletzt am seidenen Faden, müssen doch bei Challenge-Wettbewerben bestimmte Normen und Bedingungen erfült und eingehalten werden. 2016 wurde zum „JAHR DER ENTFÜHRUNG“! Erfolgsverwöhnten Asiaten wurden Challenge-Punkte entführt, dass es nur so rauschte im Bach.

Unter den ersten 15 Männern gleich 10 Mexikaner, die mit Doppelsieg männlich weiter düsen. Rui Wang, maximal 2. Garnitur, erreichte als einziger verbliebener Chinese auf dem 4.Platz in 1:21:23h bei guten Bedingungen (16 Grad und Nieselregen) das Ziel, 2 Chinesen im eigenen Land disqualifiziert. Perseus Karlström, Schweden, der starke Sieger von Podebrady 2016, war der Dritte auf dem Siegerpodest mit 1:21:03h, 14 Tage nach seinem Erfolg in Tschechien. Jared Tallent, 5 Punkte für Australien, Viktoria Madarasz, Ungarn, als Dritte, sowie Neringa Aidietyte, Litauen, als 5., entführten Punkte aus dem dieses Mal recht zahmen Land der Tiger! Nur der Doppelsieg der Frauen war „standesgemäß“. Die Siegerin Yingliu Wang konnte schon den zweiten Sieg innerhalb von 14 Tagen einfahren. Nach 1:31:04h beim Großen Preis von Shangrao verbesserte sie sich nun auf Sieg bedeutende 1:30:51h. Der Zweiten, Xie Lijung, Juniorenmeisterin von 2009! gelang nun endlich mit 1:32:19h der internationale Anschluß, hielt damit die starke Ungarin Madarasz in Schach. Podebrady-Siegerin Alejandra Ortege, Mexiko, wurde in 1:34:20h Vierte.

160423 Taicang

160424 Lomello Best of

Die Chinesen nehmen den Weltcup sehr ernst! Da ist es wirklich DIE TEAM-WM ! Selbst der eigene Grand Prix in Taicang, mit Prestige & Geld läßt die Spitze aus! Dafür Trainingslager und lange Eingewöhnphase in Europa. Da darf man wirklich gespannt sein, wer dort welche Rakete startet!