Das Wochenende in Prag wurde genutzt, um einmal wieder richtig über das Gehen mit allem Drum herum zu plaudern. Hauptverdienst daran hatte Gastgeber Josef Smola, der ideale Bedingungen für ALLES! bot. Vielen Dank, an Josef und seinem  Team. Es wurde auch über weitere Kooperation und bessere Abstimmung bei der Organisation gesprochen.Pražská%20hodinovka%202016%20(1386) Besonders tschechische und deutsche Höhepunkte sind koordiniert, können so von beiden Seiten wahrgenommen werden. Über die wichtigsten Dinge folgen noch Informationen.

Bereits vor und nach dem Wettkampf gab es intensiven Austausch. Hier Josef Smola, links, im Gespräch mit den Deutschen Schaeffer, Gnauck und Kiepert.

Pražská%20hodinovka%202016%20(1444)Alles stand in Beziehung zum mittelständigen Unternehmer Josef Smola, das auch Podebrady-Startern bestimmt schon aufgefallen ist.

Zu Podebrady gibt es einige weitere positive Dinge zu berichten. Neben den beiden bekannten Terminen von Podebrady wird es für alle weitere Startmöglichkeiten geben! Später dazu mehr.Pražská%20hodinovka%202016%20(1441)

Josef Smola im Kreis der fünf deutschen Starter (von links) Horst Kiepert, Dick Gnauck, Helga Draeger, Udo Schaeffer und Georg Hauger.

Nächstes Jahr, geplant ist aktuell der 21. Oktober, werden es bestimmt mehr. Info´s über: rs_wpss_encode_strinfo@racewalking24.com. Oder fragt doch die Teilnehmer 2016. Was ihr da erfahrt, wird euer Interesse weiter wecken. In diesem Sinne…161015 Prag66

Sehr informativ und gehaltvoll ging in einer tollen Traditionskneipe Nähe Wenzelsplatz der Tag zur Neige, …. wie das ORIGINAL Pilsner Urquell vom Faß!

160810 Andn01…wird man sich wirklich in einem Jahr noch an diesen schönen Wettkampf in sehr guter Qualität erinnern? Hoffentlich….160810 Andn30Zum Start über 10km standen fast 90 Athleten an der roten Startmarkierung bei sehr guten Bedingungen in Erwartung guter Leistungen bzw. Medaillien bei den Senioren-Altersklassen männlich & weiblich. Wir berichten in 4 Blöcken über dieses wichtige Gehsport-Ereignis 2016.

Andernach präsentierte gemeinsam mit den Deutschen Meisterschaften Straße II als finalen Wettkampf auch den letzten der 12 Wettbewerbe der DEUTSCHLAND – LIGA 2016:GP16 LI122016 wurde noch ein etwas besseres Ergebnis erzielt als bei der Premiere im Vorjahr. Da brachten es 104 Sportler auf 261 Ratingpunkte. 2016 waren es 111 Sportler mit 271 Ratingpunkten. Jedoch mit unterschiedlicher Struktur.

Das Ergebnis 2016 verdanken wir der Qualität der Starter und der Anzahl der Deutschen. Waren im Vorjahr noch 30 Sportler aus 11 Ländern am Start, so waren es 2016 nur noch 13 Athleten aus 5 Ländern. Dabei wurde die Qualität dieses Jahr mit 87 deutschen Sportlern gesamt aus 49 Vereinen zum Vorjahr gehalten (100 & 80 Punkte: 2015, 18 & 33 = 51, 2016, 21 & 29 = 50). Fraglich ist noch, was 2017 mit Andernach wird, wenn die DM Straße II in Gleina stattfindet? Kann man sich 1 Jahr Geher-Ruhe im schönen Städtchen am Rhein leisten? Nur den Firmenlauf anbieten, um dann 2018 wieder einzusteigen? Ideal wäre es, den Gehern in Andernach auch 2017 eine kleine Veranstaltung anzubieten. Vor dem Firmenlauf z.B. eine 10km für alle, nicht länger als 90 Minuten Zeit, denn auch 5 und 3km für alle könnte man mit gemeinsamen Start stattfinden lassen. Nur um nicht in Vergessenheit zu geraten… Eine Möglichkeit!

Zum LIGA-Endstand:1610 DEULI EndstTOPTENDas ist unsere TOPTEN der deutschen Gehsportvereine nach dem Reglement der DEUTSCHLAND-Liga 2016. Die 21 Teams, die die Bedingungen erfüllten (mindestens 2 Athleten bei 1 Veranstaltung, 2 Teams möglich, beste 6 von 12, mindestens 4 Teilnahmen) findet ihr hier:  —> Endstand der DEUTSCHLAND-Liga 2016

Vorn übernahm, wie erwartet, der SC Potsdam mit starker Mannschaft die Führung vor der LG Vogtland. Beinahe wären die Vogtländer noch auf Platz drei abgerutscht. Beim Endspurt des ASV Erfurt fehlten am Ende nur noch 4 Punkte. Endlich zeigte TV Bühlertal sein Potential, rückte mit TOP-Ergebnis, 2.Platz in Andernach!, auf Platz acht gesamt vor. Auch Groß-Gerau verbesserte sich noch in der Gesamtwertung. Wie es 2017 weiter geht, dass sollten die INTERESSIERTEN Trainer & Athleten lautstark äußern. Für den Gehsport Verantwortliche auf unterschiedlichen Ebenen gibt es genug. Wir stehen bereit und gern zur Verfügung!

Ein wahres Feuerwerk starker Leistungen präsentierten diese Wettbewerbe für die Interessierten. Hier die besten Leistungen (außer Senioren-DM), 12.10. korrigiert:161008 Andn1

Worüber zuerst berichten? Bei diesen vielen sehr guten Leistungen! wir versuchen es mal so:

1. Gleich vier Frauen der U20 rocken die „Ewige Bestenliste“:

Die 20km waren als Rahmen für die Deutschen Meisterschaften ausgeschrieben. Die Herbstprüfung des Nachwuchses 2016 führte zu einer Revolution der „Ewigen Bestenliste Frauen“ über 20km, weil sich vier Jugendliche enorm bis fast unglaublich steigerten. Konnte man aufgrund von Vorleistungen in Halbdistanz oder Ergebnissen in der Unterdistanz davon ausgehen, daß ist MÖGLICH! Aber erst diese Generation hat es REAL geschafft, nach den ca. 15 Jahren Durststrecke. (Anmerkung: Allerdings müssen wir vielen „Fakten“, z.B. auf der DLV-Seite vom Bundestrainer widersprechen! Schon aus Respekt vor NW-Bundestrainer der 90-er, Ralph-Hagen Zemelka, mit Amberg, Herold und Eckardt entwickelte er u.a. dieses tolle Trio. Nur 1:36h der 20-jährigen Herold reichten damals nicht für eine Perspektive. Es waren also nach der politischen Wende durchaus mehr als 3 Frauen in Deutschland unter 1:40h unterwegs. Neben den 3 „Großen“ Gummelt, Seeger, Zimmer! – auch Respekt u.a. vor den Athletinnen Boyde, Meloni, Friedenberger, Best. Seht selbst auf die Bestenliste):1610 BL Fr20km

Emilia Lehmeyer wollte unbedingt in diesen Bereich. Und von Trainer Volker Umlauft gut eingestellt schaffte es sie sogar in die TOPTEN, damit zur besten aktuell aktiven Geherin Deutschlands. Das war bis Samstag Nicole Best mit ihren 1:37h aus 2002! Und auch die Zweite, Teresa Zurek, hatte mit ihrem Vermögen und der internationalen Erfahrung selbst das Zeug dazu. Lobenswert ihr Respekt vor der Strecke. Nicht mal locker mitflitzen, so lange wie es geht und dann mal sehen…? Nein, auch hier war das Konzept ihrer Trainerin zu erkennen, diese 20km auch REAL unter 1:40h – der (zweiten) Schallmauer –  zu gehen und damit als JÜNGSTE aller Zeiten in diese Bestenliste EINZUGEHEN! Und das dann Saskia Feige im Sog ihrer Vereinskameradin vom SC Potsdam es auch noch unter 1:40h schaffte, war dann unter diesen Umständen wirklich DIE Überraschung. Auch für die Trainerin? Denn zum Ende hin war Saskia sogar schneller unterwegs als Teresa. Die Vierte sollten wir nicht vergessen. Pauline Barz, Erfurter LAC, hatte ja schon eine „gewisse“ Erfahrung und Bekanntschaft mit der „ersten Schallmauer“ (2h!) in Naumburg gemacht (..dort 2:05h mit großem Leiden). Die Steigerung um 17 Minuten auf 1:48:22h war stark, aber wohl noch nicht ihr letztes Wort? Vielleicht finden wir sie – ebenfalls 2016 noch als 18-Jährige! – nächstes Jahr dann auch in der ewigen Bestenliste in der TOP22?

2. Nach Andernach kann Carl Dohmann endgültig Rio abhaken!

Na klar wurmt das (noch)! Aber nach Sieg und Titelverteidigen mit neuer starker Bestzeit von 3:47:57h über 50km macht Carl Dohmann, SCL Heel Baden-Baden, die nächste Tür zur Weltspitze auf und kann (wieder) weiter nach vorn schauen. Norm für 2017 abgehakt. Genug Selbstbewußtsein am Rhein getankt. Weiter so.P1050533In Dominic King, Nr.105, Großbritanien und Karl Junghannß, Erfurter LAC, hatte Carl Dohmann lange Zeit starke Partner, die sich sehr um das Tempo bemühten. Carl hat sich bestimmt bei beiden für ihren Anteil an der neuen starken Bestzeit bedankt. Der „Zwilling“ Dominic bedankte sich auf seiner Webseite bei allen, die an ihn (noch) geglaubt hatten und die ihn zu seiner Verbesserung um 5 Minuten und WM-Norm gratulierten. Er schloß sich dem großen Lob fast aller Teilnehmer zur Veranstaltung in Andernach an. Und erst Karl! Endlich einmal wurde der ausdauerbegabte Athlet für seinen Fleiß richtig belohnt. Oft disqualifiziert, hatte er sich schon in Naumburg (wohl kurzfristig? auch hier stimmt die Angabe auf der DLV-Seite nicht) versucht. Die 1:23:53h in Podebrady waren schon ein Achtungszeichen. Nun in Andernach kam er nicht einmal 5 Minuten hinter dem Sieger als Zweiter mit tollen 3:52:46h ins Ziel! Damit die zur IAAF (4:06h) vom DLV wohl auf 3:53h „erhöhte“ WM-Norm für London 2017 erfüllt. Für Karl ein Quantensprung zu Carl, in der Leistungshierarchie und noch mehr?160810 Andn19

Von rechts nach links: Tokodi, Ungarn, Lehmeyer, 20km-TOPTEN!, Nathaniel Seiler, Bühlertal, Andreas Janker, Röthenbach, Lorenzo Dessi, fast ganz verdeckt, Maria Becchetti und vorn Andrea Agrusti, alle Italien.

Acht internationale Matadore verstärkten das Feld der fünf deutschen DM-Aspiranten über 50km. Als Konzept tauglich, um fehlende Senioren der Langstrecke 30km auszugleichen und einen interessanten Wettkampf zu gestalten. Athleten, die „durchkamen“ gingen Bestzeit! Jeder konnte eine/seine Gruppe finden. Lange hielt sich in der Gruppe auch die neue 20km-TOPTEN-Platzierte Emilia Lehmeyer auf, um zum Ende sogar diese zu forcieren. Wohl ca. 2 Minuten zu schnell für Andreas Janker, der unbedingt die Gruppe halten wollte? Sein Lohn, starke neue Bestzeit, auch wenn die zweite Hälfte dann nach 2:00:30h zur Halbzeit! sehr schwer wurde. Weil die drei „leistungssportorientierten“ Athleten ihre Traumziele erreichten, blieb dem „Edelamateur“ trotz 4:11:45h leider „nur“ der 4.Platz. Denn auch der 20-jährige „Strecken-Neuling“ Nathaniel Seiler, Bühlertal, legte als Junior über 30km in 2:24h noch knapp 1:34h drauf, um den 50km-Wettkampf als Dritter sogar noch unter 4h zu absolvieren. Bei seinem ersten 50-er! Hochachtung für das Durchkämpfen auf hohem Niveau.

Nicht zu vergessen, ohne 30km-Senioren, die wieder zum „Durchgangswettkampf“ (Zukunft fraglich) degenerierten 30km. Nur Jonathan Hilbert, LG Ohra, sah das als sein Schwerpunkt an, siegte überzeugend in 2:16:05h, lange mit dem Olympiafünften Christopher Linke, SC Potsdam, als Partner unterwegs. Mit seinem ersten Start nach Olympia und Urlaub wertete Christopher die Veranstaltung auf und bestritt mit 1:29:27h über 20km seinen notwendigen sechsten Start für die EUROPA-Challenge, was ihm dafür 102 Punkte brachte. Im Hinblick auf die 50km und mit leicht angezogener Handbremse holte sich in der U23-Wertung über 30km Karl Junghannß Silber und Nathaniel Seiler nochmals Bronze.

Die Teilnehmer-Nachricht vorneweg: Von 78 Gemeldeten starteten 72 Athleten und 64 Sportler erreichten das Ziel (im Gegensatz zu anderen Meldungen, wo u.a. über Nicole Hörl als abwesend berichtet wurde). Das Ändern der Startstrecke der M35-55 auch auf 10km brachte Teilnehmersteigerungen in der M50 und M55. Am Stärksten war die M65 besetzt. Hochachtung vor Denis Franke! Er startete trotzdem über 30km im Rahmenwettbewerb und stellte sich eine halbe Stunde nach seinem Finish in sehr guten 2:41h (= 103 Punkte, M45) den 10km, um mit seinem Verein die Silbermedaille in der Teamwertung zu schaffen.

Die Qualität der Leistungen kann sich sehen lassen! Hier alle Athleten > 85 Punkte:161008 Andn2Hier das Protokoll der Seniorenmeisterschaften & 50/30km DM:   —> 161008 Andernach

Um das Optimale für den Gehsport herauszuholen bleibt unsere Ideal-Variante, für die 30km einen Senioren-WK auszuschreiben, mit einer Wertung für die 5-8 Spezialisten, die wir noch haben, bestehen. Auch um die 50-er und 30-er DM-Starter (des Leistungssport) nicht allein am Start zu haben! Träumen erlaubt! Und im Hintergrund lauert ja immer noch die Variante nur einer Straßen-DM für Geher! Sie ist nicht vom Tisch…, nur aufgeschoben und hat auch Anhänger. Das sollten wir nicht vergessen.

Es wäre schön, wenn sich Andernach für 2018 wieder für genau diese Veranstaltung bewerben würde. Die Zeichen stehen dafür gut, auch wenn es überall unterschiedliche Interessen gibt, die auszugleichen sind, in Andernach z.B. Firmenlauf & DM Gehen. Die einen wollen nur das, die anderen nur das…! Dem Team um Volker Kirchesch ist all das sehr gut gelungen. Auch Erfahrungen aus dem Vorjahr (wie zu lang gezogene, verspätete Siegerehrungen etc.) wurden berücksichtigt, u.a. mit fast minutengenauen Siegerehrung…, wenn da nicht einige doch den Chip am Schnürsenkel knickten Bestätigungund so ihre Zeit kurz fehlte… Der LV Rheinland hatte gute Leute vor Ort, die ruhig blieben, zuhörten und mit viel Wissen und Können Dinge klären konnten, bevor sie zum Problem hätten werden können. Danke!

Für den deutschen Gehsport ist Andernach ein Erfolg! In der Mitte Europas von Nachbarn gut zu erreichen, durch Qualität vor allem aus Italien und Polen noch aufgewertet. Schon nach dem 2. Durchführen 2016 kann man sagen, wir wollen das nicht mehr missen! Vor allem, wenn sich Gleina, als bekannter Ausrichter dieser Veranstaltung 2017 mit seiner 35. Schleife „vom Parkett“ macht. Zudem spielten die Bedingungen voll mit. Der Nieselregen bei nur 10 Grad, zum Glück windstill, konnte man um 9 Uhr beim Start der 50/30/20km noch akzeptieren. Doch dann besserte sich die Situation zu idealen 15 Grad und Sonnenschein beim Start der 10km!

Die Athleten dankten es – Termin, Wettbewerb, Organisation und Bedingungen, Fluidum insgesamt – mit TOP-Leistungen. Einige Athleten beim Vorjahresrückblick (gleicher Ort, gleiche Bedingungen), sogar mit Leistungssprüngen!? Beispiele (2015 zu 2016)

Nicole Best, W45, 51:33 zu 49:43; Udo Schaeffer, M65, 57:27 zu 55:53; Dick Gnauck, M50, 58:14 zu 54:59; Barbara Primas, W50, 58:43 zu 57:53 oder Peter Schumm, M70, 1:04:34 zu 1:02:38! Großer Respekt. Und Danke nach Andernach!

Es ist schon beeindruckend! Auf der Jagd nach der Anzahl europäischer Geher, die Spitzenleistungen bringen, eröffnen sich völlig neue Horizonte. Es ist beeindruckend, welche Breite in der Spitze der GEHSPORTWELT besteht. Wir brauchen in dieser Welt keine Sorge um die Zukunft des internationalen Gehsports zu haben. In der zweiten September haben besonders die Vielfalt, Breite und Organisation der Italiener mit ihren Challenge-Wettbewerben in der Leichtathletik MIT GEHEN! imponiert. Und vor allem Beim Nachwuchs sollte man sich die Ergebnisse von Trnava, Slowakei, Kropyvnytskiy, Ukraine aber auch Lima in Peru intensiv anschauen. Da wächst eine Jungend international heran. Und wie sie wächst! Schaut mal in unserer  —> GEHSPORTWELT vorbei…

P.S.: Von wegen die Weltelite macht Pause…! Einige, oder sogar viele?, haben beim Mehretappengehen in China richtig Geld verdient. Und, nicht zu vergessen, über eine Woche gemeinsam trainiert, Wettkämpfe bestritten, sich ausgetauscht und neue Pläne geschmiedet. Eben so, wie (Geher-) Famile ist, sein sollte! Dazu dann morgen noch mehr…

Wer sich im Regen auf den Weg nach Jüterbog machte, die Staus ertrug oder umfuhr, der hatte großes Glück mit den Bedingungen vor Ort. Alle können sich bei dem Org.-Team in Jüterbog bedanken. Denn nicht nur das Wetter, auch Sprecher, Organisation, Zeitnehmer, Imbiß, Musik, Ehrung und gute Laune halfen mit, den 1.Oktober 2016 zu einem idealen Wettkampftag auf der Skaterbahn in Erinnerung zu behalten. Dieser 11. Wettkampf der DEUTSCHLAND – Liga war ein voller Erfolg:LI11Hier ist die komplette Ergebnisliste:  —> Jüterbog, 1.10. 2016

Vor dem Finale in Andernach für die Teamwertung der DEUTSCHLAND-Liga ergibt sich folgender letzter Zwischenstand für unsere TOPTEAMS:

1610 Top-Teams nJbgDie Liste der TOP20 wird mit weiteren Details bis zum 5.10. auf der Wertungsseite -hier bei WERTUNGEN! schauen- veröffentlicht.

Weitere Info´s zu Jüterbog folgen… BAUSTELLE!

Wird nicht mehr vervollständigt!161001 1000 Jahre Jbg

Der vorletzte LIGA-Wettkampf 2016 findet am Samstag ab 13 Uhr in Jüterbog statt. Überschauliche 45 Teilnehmer aus 12 Vereinen wollen sich dem Starter stellen.TestUnsere Hochrechnung besagt, Jüterbog wird damit dieses Jahr die 100 Rating-Punkte nicht knacken können. Schade. Mit vollständigen Teams, fünf Starter, treten fünf Mannschaften an: ASV Erfurt I und II, SC Potsdam, PSV Berlin und Lok Aschersleben. ASV Erfurt stellt mit 14 Startern die meisten Teilnehmer und tritt fast in kompletter Bestbesetzung an – nur drei gute Athleten werden wohl fehlen. Der SC Potsdam wird trotzdem nicht zu schlagen sein. Vier starke Ergebnisse 2016 haben für Respekt und großen Vorsprung gesorgt. Nun bedarf es eigentlich nur noch zweier „normaler Teilnahmen“, in Jüterbog und Andernach, um die LIGA 2016 zu gewinnen.

Die Spannung steigt. In 33 Tagen werden die 10km-Wettbewerbe der Geher bei der Masters-WM in Perth gestartet. Mit insgesamt 290 Meldungen, 124 weiblich und 166 männlich, mit den am stärksten besetzten Wettbewerben. Anmerkung: 5000m mit 281 Meldungen und 20km mit 205 Meldungen. Deshalb haben wir, stellvertretend für alle Wettbewerbe die Länderstruktur der 10km kurz analysiert:1609 Tn 10km in Perth

Kurzzusammenfassung: 1) Über den prinzipiellen sportlichen Wert, bzw. der finanziellen Machbarkeit von Teilnahmen sollte jeder selbst richten. Da beteiligen wir uns erst mal nicht. 2) Die (europäischen) Teilnehmer werden auf einen Großteil neuer Gesichter treffen. Viele Unbekannte…, darauf freuen wir uns jetzt schon. 3) Die gewohnte Wichtung.., Gastgeber und danach bald Deutschland, trifft nicht zu. Männlich ist Europa noch der dominierende Kontinent. Hier gibt es wieder einige bekannte Auseinandersetzungen, aber 4) Weiblich dominiert Gastgeber Australien mit 49 Starterinnen = 40%, enorm! Frauen haben völlig andere Teilnehmerfelder, selbst Amerika huscht bei der Anzahl Teilnehmer weiblich noch an Europa vorbei. 5) Ob konkret! der sportliche Wert – siehe oben – der Veranstaltung damit gewahrt bleibt, wird fraglich. Trotzdem bleibt jetzt für die Teilnehmer die positive Spannung. 6) Die kurze Abfolge von Wettkämpfen gaaaanz weit ab der „Heimat“, mit der Masters-WM in Perth, Australien, der Hallen-Masters in Daegu, Süd-Korea, nur 4 Monate später und den 9. World-Master-Games mit 3 Bahnwettbewerben im Gehen! nur einen Monat später, vom 21.-30.4. in Auckland, Neuseeland, kann man da, gelinde formuliert, nur als unglücklich bewerten. Und einige Verantwortliche werden dazu noch ein böses Erwachen ob bestimmter vorausgesagter und vorausgesetzter Teilnahmen erleben…

In Perth sind für Deutschland 7 Männer (Steffen Meyer, Dick Gnauck, Georg Hauger, Helmut Prieler, Klaus Thiedmann, Udo Schaeffer, Christoph Höhne) und 3 Frauen (Heidrun Neidel, Helga Dräger. Ursula Herrendörfer) am Start. Mehr nicht. Über 20km nur 5 Männer. Damit ist auch die maximale Ausbeute an möglichen Teammedaillen auch schon klar.