Montag beginnt die ARBEITSWOCHE. Im allgemeinen dauert sie bis Freitag! Das haben einige vergessen. Wir halten uns daran. Nur, ab Donnerstag ist Urlaub beantragt. Nun geht es weiter mit der Auswertung der Masters-EM…, damit vorrangig!

Ich möchte Konsequenzen spüren, sehen und verstehen, nicht Rücktritte verkraften.

Als Konsequenz genannter Vorgänge (zumindest um das Gehen) ist heute ganz aktuell Moreno Beggio von all seinen Ämtern zurückgetreten. Er ist in der Geherszene bekannt, hat große Erfahrungen und ich glaube auch, war (muss man nun wohl leider in dieser Zeitform schreiben), durchaus als hochkompetent!, ehrliche „Haut“, auch athletennah

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190914 Eraclea, Str. Smola, FrageAuch unser tschechischer Freund, Josef Smola, ruft vormittags erbost um Hilfe, seine erste Mail war nicht „stubenrein, erspare ich Euch! Aber seine Fakten bleiben:190914 Eraclea, Str. Smola*   *   *   *   *   *   *   *   *   *  

bekannt. Nach dem 1. Strecken-Streckenaussetzer am Mittwoch versuchte er sich noch in Erklärungen, in der Vorbereitung ALLEINE gelassen gefühlt, hätte er alles zur Strecke einer Person in Verantwortung gegeben. Nun, nach dem Samstag-Debakel, gab es keine Erklärung mehr. Zu sehr wird ihn selbst persönlich geschmerzt haben, selbst nicht noch einmal alles kontrolliert zu haben. Damit sinken die Chancen zum Aufarbeiten und zum Vermeiden solcher KRASSER Dinge auf den Null-Punkt. Ich orakle mal, es ändert sich nichts! Es wird nichts aufgeklärt. Wie überall gibt es ein „WEITER SO!“, obwohl es nicht sooo weiter gehen kann. Es wird (gehofft) alles sehr schnell (zu) vergessen. Und die Dinge sind ja NICHT NEU, sondern hausgemacht! Nur kurz Beispiele: 2006 Poznan: Strecke autobahnähnlich, halbseitig gesperrt, voller Verkehr und fast 40 Grad!, 2011 Gent: Streikähnlicher Zustand durch Zwist zwischen Flamen und Wallonen, 5h sitzen die Geher brav auf den Traversen und warten auf die Team-Auszeichnungen. In einer Nacht-und Nebelaktion sichere ich mir alle Medaillen und ehre die deutschen Geher 4 Wochen später in Ahlen beim Wettkampf offiziell; oder: Medaillen fehlten auch für die Teams in Sacramento oder zu kurze Strecken gab es auch schon. Dick Gnauck erinnert sich an die Masters-WM in Brasilien. Alle wußten von der zu langen Strecke von 10,5km beim ersten Straßenwettkampf. Trotzdem mußte man vier Tage später über 21km! antreten, weil eine „Neuvermessung“ angeblich zu teuer geworden wäre. So viel zum wirklich sportlichen Wert! UND WIR LASSEN UNS DAS IMMER ALLES GEFALLEN!

Wer sich mit Außenansicht dieser Geherproblematik nähern will, liest bitte auch (noch einmal, jetzt, zu den 20km) den Beitrag von „lampis“, www.lampis.net! zumal Axel Hermanns auch noch ein gelernter und guter Journalist ist, …hier einfach an der rechten Seite klicken. Klar und deutlich, ist dem nichts mehr hinzuzufügen und ich möchte mich jetzt auch wieder den sportlichen Aspekten widmen.

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