Der Deutsche Geherpokal arbeitet seit Beginn 1981 mit einer Punkttabelle, die immer auch die Unterschiede durch Alter und Geschlecht berücksichtigte. Der Ursprung der Tabelle liegt früher. Bereits seit dem Eisenhüttenstädter Hallenpokal 1974 wurde aufgrund von Team-Bildungen und mangels „Masse“ in den einzelnen Altersklassen mit Hilfe einer Punkttabelle mehr Spannung und Sportsgeist erzeugt. Der Erfolg brachte dann ab 1979 alle! Trainer und die Übungsleiter der Vereine (nicht der Sport-Clubs! – des Leistungssports) dazu, den Deutschen Geherpokal als Serie zur Talententwicklung zu nutzen und zu begrüßen! Davon profitierte natürlich der Leistungssport, ohne das System als solches anzuerkennen und genügend zu würdigen. Anderes Thema…
Heute beschäftigen wir uns (auch dadurch s.o. bedingt) mehr mit der „gerechten Leistungs-Bewertung“ der Masters. Mit sehr guten Erfolgen. Unser „age grading“ hat sich in den fast nun 45 Jahren bestens bewährt. Wir haben schon andere Ansätze der Masters-Bewertung vorgestellt und werden auch weiter darauf eingehen. Die polnischen Masters haben sogar die Form des Umrechnen der Prozente in Leistung bei ihren Meisterschaften in Torun vorgenommen:Wir berichteten bereits. Und auch die Portugiesen waren bei ihren Masters in Lissabon nicht ganz mit der Platz-Bewertung ihrer Schützlinge zufrieden:Deshalb werteten sie die besten Leistungen, getrennt m/w nach „age grading“:In Borsky Mikulas, Slowakei, werden die Masters seit Jahren so offiziell bewertet. Und wir hatten auch von Horwich, Großbritanien, geschrieben, wo man bei der Siegerehrung ähnlich vorgeht.