Das sind die 15 starken Frauen von 61 Startern, die es unter Extrembedingungen in Grosseto schafften, unter 2.20h zu bleiben (siehe auch Analyse bei „Unsere Berichte“).
Vorweg genommen: Zwei Deutsche in dem Feld der 2:20h-Bezwingerinnen. Die Gesamt-Zweite Brit Schröter, Vogtland, mit dem weit größten Anteil an Führungsarbeit auf der gesamten Strecke, Silber in der W40, nur knapp um 6 Sekunden auf den letzten 1,5km bezwungen von der 4 Jahre älteren, aber in der selben AK startenden Italienerin Melania Aurizzi. Eine tolle Bronzemedaille und Garant für Mannschaftssilber gab es durch Maria Unterholzner, Niederaichbach, in der W45.
Gastgeber Italien dominierte das 20km-Feld der Frauen mit 9 Athletinnen in der TOP15.
Unbedingt noch zu erwähnen: Die drittbeste Deutsche, ohne Einzelmedaille als Sechste der W50, mit 2:24 nicht unter 2:20h. Mit guter Renngestaltung sah man ihr beim ersten großen internationalen Event die pure Freude, gepaart mit Übersicht und Kampfgeist vom ersten bis zum letzten Meter an. Auch unter solchen Bedingungen kann Wettkampf Spaß machen. Den Beweis lieferte Roswitha Ebel, Langenhagen.