Nun sind die TOP-Ergebnisse der Männer über die 10km fertig. Hier einzusehen:* Anmerkungen: 1) Von Staffelmix in Paris zu den Masters nach Göteborg! Was für eine Reise, am 1.8. in Paris 20km in 1:22:34h, 29.Platz, 7.8. Staffelmix, 16. Platz für Polen und nun in Göteborg Masters-Weltmeister! Maher Ben Hlima, Polen, ist meines Wissens der erste Olympionike, der innerhalb eines Jahres, in vier Wochen diese Geschichte (er-)lebt. Geplant! Denn bedenkt, Meldeschluß für die WM war weit vor Olympia! Nun Weltmeister über die 10km und vorgegriffen, auch über 5000m, rollte mit dem Feld mit, um auf den beiden letzten Kilometern zu zeigen, was geht (inoffiziell stoppte man 3:40 auf 1km).

2) Die Deutschen mußten lange warten! 13.45 Uhr war es gewiß! Im „Sog“ von Bernd O. Hölters, M75, holte Wolf-Dieter Giese, M80, das ersehnte Gold in 1:13:40h! Dann begann eine lange Wartezeit. Wir berichteten schon über die Probleme, die ohne den DLV gelöst werden mußten. Nach den zwei ausgesprochenen Disqualifikationen, die erst später im Protokoll dokumentiert wurden, konnte Andreas Janker sich endlich über Bronze in der M40 freuen. Sonst gab es nicht viel zu holen. Analyse zum Medaillenspiegel später.

3) Eine Parade der Sieger! Die alt bekannten Matadore bei den „Alten“, zum Teil über Jahrzehnte: Ian Richards, GBR, M75, Patrice Brochot setzt sich in der M70 gegen Jose Lopez Camarena, MEX, durch! Neues Gesicht in der M65! Nach seinen imposanten Auftritten national, holt Miloslav Lapka, CZE, in seiner AK den Titel! In der M60 bleibt Miguel Perianez Garcia, ESP, Nr.1 mit 30s Vorsprung! Spanien dominant auch in der M55! Miguel Carvajal Ortega, ESP, siegt deutlich! M50, spannendster Wettkampf mit 5x 100 Punkten, Sieg an Eitel Soto Maldonado, MEX!

4) Verschiedene AK, Deutschland gegen die Welt! Ich lebe in Deutschland und halte mich an die Regeln. Das zum Vorspann. Denn in der M40 und der M45 gewinnen Sportler, welche in Deutschland schon in der höheren AK wären. Deshalb punkte ich wegen der Vergleichbarkeit auch so. Bei Juan Maorales del Castillo, ESP, Sieger der M40 als M45-er sind das dann 111 Punkte für seine 44:32! Und noch schärfer, die M45 beherrscht der Keniate Erick Sikuku, obwohl er Baujahr 1974 ist! Seine 44:16 sind sogar 120 Punkte wert!

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