* Natürlich habe ich mir auch etwas von der Abschluß – Veranstaltung angeschaut. Man muß mitreden können und selbst (be-) werten. Aber ich möchte gleich zur Analyse, Teil 2 wechseln. Und meine Übersicht vornean stellen. Zieht zuerst eure eigenen Schlüsse. Was ich dazu noch zu schreiben habe, folgt danach. Die Wertung schreibe ich mit Absicht erst jetzt! NACHDEM ich mir beide Marathonläufe in Paris angesehen habe. Ja, Selbstzweifel, positiv, bringen jeden eigentlich voran. Mit den beiden Marathons habe ich mir mein Selbstwertgefühl wiedergeholt. Ich denke immer öfter, ICH! sei von einer anderen Welt! Für die, welche selbst prüfen wollen und ausdrucken, hier geht es zur pdf – Datei: 

Übersicht —> 240807 Paris, Staffelmix, Analyse 

Genug Zeit zum Überlegen und Verinnerlichen: Ich habe mir diese Zeit genommen. Je weiter die Schlußveranstaltung von Paris entrückt, so entrückter sind die Gedanken zu Los Angeles 2028. Die gezeigten Ausschnitte, was uns dort erwartet (in den Abschluß 2024 eingebaut), läßt mich gar nichts Gutes ahnen. 1) Sei es der Größenwahn und die Selbstverständlichkeit des siegenden Gastgebers, sei es der Auftritt Deutschlands und der Geher. Für mich die erste große Schlußfolgerung: Es kann gar nicht besser werden!

2) Bevor wir direkt zum RWMM zurückkommen, verabschiedet habe ich mich mit den beiden Marathonläufen! Die bestätigten mein Gefühl, was von vornherein mit der RWMM falsch lief! Der Ausdauersport lebt von Zwischenzeiten, unterschiedlichem Kräfteeinteilen und Abständen, um dahinter eventuelle Absichten zu entdecken. Erlebte ich bei beiden Marathonläufen, die mit ständigem, fast schon auf die Nerven gehenden Zielprognosen erst ein Sinnerlebnis mit Ausdauervermögen gestatten. Jeder Kilometer wurde faktisch zelebriert. Beim RWMM glatt weggelassen! Marathon „exportiert“, aber Sinn entstellt!

3) Es verdeutlichte mir, was mir beim Olympia-RWMM so fehlte. Zusätzlich von den Machern (WA) noch so mit Unmeßbarkeit und Unvergleichbarkeit (möglich nur, wenn man die Leistung in m/s mit 2 Stellen hinter dem Komma berechnet) gar gewollt? In verschiedene Streckenlängen noch weiter unnötig verkompliziert (Aufteilregel: Keine Teilstrecke unter 10km) dem breiten Publikum unverständlich bleibend! Durch „echte Marathons“ erklärt und vorgeführt! Das könnte es gewesen sein. In Tokyo 2025 gibt es wieder 35km. Dann ohne frustrierte Langstreckler, die 2024 mangels internationalem Höhepunkt ihre Laufbahn beendeten. Dazu mehr in Teil 3!

4) Ihr merkt schon, hier spricht ein „Prinzipienreiter“! Deshalb werde ich mich auch nicht groß zur Aufstellung zu Beginn widmen. Denn nur so konnte ich im Nachgang, für mich, das so Spannende und Herausragende herausarbeiten. Viele haben da schon entnervt aufgegeben, da die Reporter sich weiter „auf Zeitlupe“ und „undurchsichtigen Regeln“ verbissen. Auch darauf oder gar die Strecke möchte ich nicht eingehen. Meine Fakten:

Anmerkung: Das soll es jetzt dazu erst mal gewesen sein! Olympia ist zu Ende, meine mir selbst gestellte Aufgabe mit großer Mühe geschafft. Nun gilt es noch, die „Nachträge“ und „vergessenen“ Ergebnisse in den nächsten Tagen bereitzustellen. Den 3.Teil der Analyse, Was kommt nach Olympia, heben wir uns noch auf. Zu viel ist noch nicht gesagt. Änderungen stehen an. Viel bleibt offen. wer hört auf, wer macht bis Tokyo weiter? All das steht noch an. Auch von anderen zu hören und zu registrieren… Wir ziehen deshalb 2 Dinge vor. Vor…, bis Montag schon die ersten Ergebnisse der Masters-WM in Göteborg uns erreichen werden!

  1. Wochenblick mit den Wettkämpfen des Herbstes!
  2. Zwischenstand des GP24 vor den Wettkämpfen von Göteborg!

Laßt euch überraschen, was ich noch schaffen werde und kann…

1 Kommentare zu “Nach Olympia – wie weiter? Kleine Analyse,Teil 2

  1. Thomas Jenrich schrieb am 12. August 2024 um 16:22 :

    Wenn es unbedingt ein Mix-Wettkampf sein muss, sollte es wenigstens eine klassische Staffel sein, bei der es ein Team pro Nation gibt und jeder Teilnehmer nur ein Mal ‚dran ist: Mann/Frau/Mann/Frau, wie bei den (auch relativ neuen) gemischten 4 x 400 m im Stadion und beim Triathlon, beim Gehen dann z. B. mit 10 km pro Athlet.
    Was die Anzahl der Wettkämpfe betrifft, sind einige andere Disziplinen bzw. Disziplinengruppen bzw. Sportarten nicht viel besser ‚dran: Beim Triathlon hat man ebenfalls nur drei Wettkämpfe. Beim sehr populären Straßenradsport sind es auch gerade mal vier, mit starken Einschränkungen der Startplatzanzahlen, auch noch in Verbindung mit dem Bahnradsport zu betrachten.
    Andererseits gibt es beim Schwimmen sehr viele Disziplinen. Wenn man sich daran orientiert und Laufen wie Freistil (mit vielen Strecken und Staffeln) behandelt und Gehen wie z. B. Brustschwimmen, müssten es auch zwei Einzeldisziplinen pro Geschlecht sein.
    Was die außeren Umstände der Non-Stadia-Ausdauerwettbewerbe in Paris betrifft: Die (offensichtlich aus politischen Gründen durchgezogene) Zumutung des Schwimmens in der Seine wurde und wird ja ausreichend (zu Recht auch ziemlich negativ) kommentiert. Beim Gehen gab es die Kopfsteinpflasterabschnitte isbesondere bei den Kurven bzw. Wenden. Viel schlimmer (und auch nicht mit politischen Motiven zu erklären) aber waren die extrem glatten Straßen bei den Straßenrad-Zeitfahren und bei den Rad-Abschnitten im Triathlon (Frauen und Mixed-Staffel), die zu vielen Stürzen und Wettbewerbsverzerrungen führten.

Post Navigation