Und die US-Amerikanische Geher folgten dem Aufruf, siehe oben, fleißig. Nahmen auch die Herausforderung an. Welch ein Glück für uns, hatten diese Veranstalter doch einige Rahmenwettbewerbe angesetzt und auch Ergebnisse dazu veröffentlicht. Alles folgt hier, zuerst das Ergebnis der Meisterschaften, dann die Besten der Rahmenwettbewerbe:Nachbemerkungen zum RWMM in Santee, USA:
Es war für den Gehsport in den USA bestimmt eine sehr gute Veranstaltung. Auch diese internationale Beteiligung bei den Rahmenwettkämpfen ist bemerkenswert! Zum RWMM habe ich mit „die Idee ist beim Volksgehen“ (siehe Beitrag zu Modugno) angekommen, ja schon wesentliche, zu beachtende Seiten angetippt. In Modugno, Italen, ging das 13.Paar 3:14:37h! Auf dem 12.Platz kamen Gabriele Gamba (35km in 2:47, 20km 1:26h) und Lydia Barcella (10km 47min) mit 3:13:07h, in gewisser Weise ist das Leistungssport oder nicht? In Santee ging es nun richtig in den Bereich „Volksgehen“ mit vielen Leistungen weit über 4h! Der uns bekannte Bruce Logan erreichte mit Yolanda Holder da sagenhafte 5:38:48h. Dazu gibt es mal 3 Ansatzpunkte:
1) Als absoluter Fake erweist sich der ehemalige „Hauptgrund“ Medien wollen maximal 3h! Es ging um 10min, die die Frauen über 35km mehr brauchen!
2) Eigentlich hoch wissenschaftlicher Sport wird zum Versuchskarnickel! Es geht um 40min Pause zwischen 2x 40min Hochbelastung!
3) Ich bedauere die Kampf- und Gehrichter und den stark erhöhten auch organisatorischen Aufwand gegenüber der Langstrecke.
4) Ich bedauere die Sportler, Trainer, Partner, Vereine etc., die sich damit beschäftigen müssen.
5) Diese Disziplin wird nie Standard oder im Wettkampfkalender „normal“ behandelt werden können.
6) Und alle reden wieder über die Geher, die wieder mal eine Sonderrolle spielen (müssen). Denn das ist nicht „hausgemacht“! Diese „eigene Bratwurst“ ist nicht unsere. Das sage ich schon mal vor den Ereignissen zu Olympia in Paris.