NAUMBURG WAR WIEDER SPITZE! Die Athleten dankten mit Topleistungen. Und das Rumpfaufgebot der deutschen Spitzengeher konnte sich weitere Normen, Best- und Spitzenleistungen holen. Alles spielte am Sonntag mit: Erholung von letzter Woche, Wetter, Strecke, Gehrichter… Christopher Linke, der Matador von Podebrady musste gesundheitsbedingt (und schonend für die nächsten Höhepunkte) wie weitere Akteure leider verzichten.
So konnten nur diese Drei etwas für das Anfangstempo bis Kilometer 5 tun. Alle belohnt mit Meisterschaftsmedaillen: Gold an Nils Brembach, Potsdam, neue Bestzeit! 1:21:21h, Silber Hagen Pohle, Potsdam, 1:21:34h, bestzeit ganz knapp geschrammt, Bronze Carl Dohmann, Baden-Baden, geforderter Leistungsnachweis < 1:23h mit 1:22:24h deutlich gelungen! Respekt und Glückwunsch!
Das Tolle am Erreichen dieser Leistungen, was für alle Erfüllen der WM-Norm ist, die Leistungen wurden ALLEINE erreicht, ohne Tempomacher, ohne Hochkaräter, wo man mal „mitschwimmen“ kann, nein, jeder Schritt, jeder Meter hart errungen, die Zeiten hart erkämpft. Nach fast ähnlicher Halbzeit wie in der Vorwoche in Podebrady, 40:37min., konnten Hagen und vor allem Nils das hohe Tempo dieses Mal durchhalten! Wir schreiben gerne wieder die Bestenliste um:
Das 20km-Gehen der Frauen dominierten die ausländischen Athleten. Es gewann Paola Saquipay, Ecuador, in 1:32:14h, die mit einer starken Mannschaft angereist war. In Deutschland gibt es einen Szenen-, Personen- und Regionenwechsel weiblich! Gold und Silber gehen in den Westen nach Düsseldorf und Ibbenbüren. Mit starker Bestzeit siegte Lea Dederichs (geb. 1995), 1:41:40h (bisher 1:44:30h in Lugano) vor Franziska Glandorf (geb. 1993), 1:51:39h. Laura Schröter, LG Vogtland, mit 1:53:11h vervollständigte das Siegerpodest.
Mehr zu den Meisterschaften, besonders zum Nachwuchs später unter „Unsere Berichte“.