Bevor wir zum Sport kommen, eine erfreuliche Meldung zu unserem leidigen Thema der letzten Tage. Transparenz fordern, das lohnt sich, zumindest, um Abläufe zu verstehen und um Absichtserklärungen für zukünftiges Handeln einzuholen. Das ist gelungen. Nicht durch Deutschland bzw. deren Verantwortliche oder jemand der sich überwindet und etwas tut. Nein. Und wenn ihr Nachstehendes lest, werdet ihr hoffentlich auch verstehen, das es definitiv FALSCH WAR, nach den 10km KEINEN DRUCK auszuüben. Unter dem Motto: Da werden sich schon welche finden…. hamm se ebn nich! Was ich auch gut finde: Und! Man fordert sogar Klar- und Deutlichkeit! (Anmerkung: Auch mein tolles Verhältnis zu Dieter Massin war nicht sofort bei 100% und definitiv ohne Vorschußlorbeeren beiderseits! Respekt und Achtung haben wir uns beide vor 10 bis 18 Jahren gegenseitig erarbeitet, siehe Medaillen 2011 Gent).

1) Dr. Franz Kropik, Österreich, hat nun schnell klares Statement, auch als Messlatte für die Zukunft, erreicht! Glückwunsch!

„Lieber Franz, danke für die Rückmeldung.

Du brauchst dich nicht zurückhalten. Moreno hat erkannt, dass er grundlegende Fehler gemacht hat. Vito Vitorio hat sich auf sein Wissen verlassen und hatte selbst keinen Kopf für die wichtigen Details, die mir sofort aufgefallen sind. Leider konnten Vesna und ich nicht für Veränderungen sorgen, weil wir keine Checkliste vorfanden. Selbst die Vermessungsprotokolle lagen nicht vor. Moreno hat dies erkannt und tritt aus allen Positionen zurück.

 Das Orga Team hatte sich völlig überschätzt – dummerweise aber Hilfen für nicht notwendig gefunden.

Unsere Lektion haben wir gelernt: 1) Die Streckenprotokolle müssen bei der Vorbereitung des Technical Manuals vorliegen. 2) Die Strecken müssen eine 2 × 500m Länge aufweisen (Anmerkung: Nach den letzten Schlappen verständlich. Aber NICHT NOTWENDIG. Geher müssen nicht auf eine Autobahn!). 3) Die Runden müssen angezeigt werden. 4) Bei Temperaturen über 25*C müssen Wasserduschen auf der Strecke sein. 5) Am Ende steht Wasser und Obst ausreichend zur Verfügung. 6) Die korrekt abgemessene Strecke steht eine Stunde vor Start zur Inspektion bereit. 7) Die RWJ haben eine internationale Lizenz und müssen auf dem Besonderheiten der Senioren vorbereitet sei. 8) Es stehen 2 Safety Officer bereit. 9) Für die Strecken wird eine Maximalzeit festgesetzt,  um darauffolgende Starts nicht zu verzögern. 10) Sorgt ein Athlet aufgrund mangelnder Technik zu einer Verzögerung des Starts, wird dieser disqualifiziert (?? war das für irgendwas ein Grund? Verspätungen gab es doch schon vor dem 1. Start?).

Gruss Kurt  (Kurt Kaschke)“

1) Ich dachte, das ist dafür eingesetzten Verantwortlichen bekannt? 2) Nun müßten wir nur noch wissen, wer das zukünftig einhalten soll und wer das aus dem Kreis der Verantwortlichen kontrolliert (ohne einfach nur Vertrauen auch echt prüft)? 3) Und dann muss auch irgendwann gut sein…. Wir sind hier Informationsquelle und Berichterstattung, nicht Clearingstelle oder Richter!

2) Jetzt geht es mit Feuereifer an die zurückgestellte GEHSPORTWELT!

Das ging ja nun mal organisatorisch mit dem geplanten Urlaub im Lahntal in die Hose. Inzwischen wieder zu Hause wird aufgearbeitet. Über 100 Top-Leistungen stehen schon wieder neu in der GEHSPORTWELT.

 

Kommentare geschlossen.

Post Navigation