(Ich gebe zu, ich bin etwas „angefressen“. Aber nicht wegen „dunkler Wolken“ – siehe Mi zu Mi – sondern Kommentaren aus dem eigenen „Lager“. Da gibt man sich Mühe! Tag für Tag! I M M E R   A K T U E L L – immer auf dem Laufenden. Bekommt auch ab und zu mal nette Worte, Schulter klopfen etc.! Dann gibt es welche, die loben nie! Bei „Problemen“ oder ihrer Meinung nach „Falschbehandlung“ wird moniert und „klargestellt“. Spitze ist dann, Falsches zu behaupten und statt zB diese Seite zu loben (oder nicht), sie gering schätzen. Da kann man fassungslos werden. Nun zurück zu meinen „50 Jahren“ und „meinen 50km“, die ich hier weiter darstellen werde…).

Wir hatten eine OBJEKTIVE MOMENTAUFNAHME versprochen:

1) Die Gehsportkommission ist aufgrund massiver Proteste von ihrer ersten Variante der Änderung der Strecken bei Großereignissen abgerückt.

2) Gegenüber dem zweiten Vorschlag zum 10.März tauchen plötzlich im Beschluß vom 11.März als eine neue Alternative die 35km auf. Das zeigt die enorme Unsicherheit der Gremnien bei Bewertung der Gegenwart und Zukunft.

3) Zu den Lösungsvorschlägen mittels elektronischer Sohle / Schuhen gibt es nach wie vor nur vage Vorstellungen. Keine fertigen Produkte für Massentests – siehe auch Mi zu Mi.

4) Von organisatorischen Lösungen (Einführen der Schuhe bis auf welche Ebene, Preis, Individualität, Sponsoring) im Zusammenhang mit der Sensorik ganz zu schweigen. Man warten auf Zuschlag und Förderung, um dann mit „echter Forschung“ dazu zu beginnen! Aber!

Was haben wir?190311 Das ErgebnisERFOLG! Vier Gehsportdisziplinen, je zwei männlich und weiblich sind bei allen Großereignissen festgeschrieben!

„Der Schuh oder die Sohle“ – das ist noch nicht festgeschrieben! Bei den Tests 2020 !! (mit Olympia-Quali und neuem Quali-Modus ist das schon anstrengend genug) werden Offizielle, Trainer und AKTIVE ein großes Mitspracherecht bei der Bewertung des Systems haben. Da sind endlich die Praktiker gefragt. Es kann nur ein Erfolg werden, oder das Projekt wird eingstampft.

Die 35km sind als ECHTES AUFWEICHEN (der 50km-Abschaffungsfront) zu sehen. Durch viele internationale Wettkämpfe auf den beiden Stammstrecken, 20km und 50km M/W bis 2024 kann man noch viel erreichen, wenn man beweisen kann, international lebt der Gehsport (durch 20km und 50km).

Aufpassen!

Die Trennung (Schwächen) der internationalen Gehsportgemeinde von 8 bis 80 in Athleten mit und ohne „neue Schuhe“ ist dringend zu vermeiden. Das Argument, mit neuen Mitteln und Methoden aus der Nische zu kommen, funktioniert nicht automatisch. Die Nische wird noch kleiner, wenn Alleinstellungsmerkmale aufgegeben werden und die Darstellung an zu vielen negativen Erscheinungen (Laufen ist schneller, keiner versteht es, undurchsichtige Entscheidungen, Doping) festgemacht wird. Experten, die für die Sache brennen und das auch rüber bringen können, die sind gefragt.

In Deutschland kann sich die Sache schnell von selbst erledigen, wenn die vielen, jetzt gesetzten Pflänzchen zu einseitig, eingleisig und egoistisch vorangetrieben werden. Die Anzahl der Athleten marschiert weiterhin stramm gegen Null! Dann hätten einige Leute ein Problem weniger. International sieht es besser aus. Große Events können neben den Großereignissen OS, WM, EM und Team-WC/EC zu Trägern und Botschaftern werden oder sind es in einigen Ländern – mit funktionierenen Meisterschafts- und LIGA-Systemen schon!

1 Kommentare zu “#SAVETHERACEWALKING

  1. Matthias Holtermann schrieb am 15. März 2019 um 1:36 :

    „Die Anzahl der Athleten marschiert weiterhin stramm gegen Null! “

    So kann man es salopp auf gut bayrisch auf den Punkt bringen;-) Helau!

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