Das Absolvieren der 20km in Malaga männlich und weiblich! befördert wieder diese Gespräche über unsere „echten Matadore“. Wir grenzen diesen Bericht heute auf die deutschen Medaillengewinner ein. Wohl wissend, es haben sich doch alle Finisher dabei enorm angestrengt, Aufgaben und Disqualifikationen behinderten bei einigen ihr großes Vorhaben oder manche wählten schon im Vorfeld der 20km diese ab. Ganz wenige, wie Horst Kiepert, M65, kamen extra und NUR! zu den 20km! Respekt, da die Idee auch noch mit Erfolg gekrönt wurde…
GOLD, M75, Peter Schumm, 2:15:26h
SILBER, W80, Erna Antritter, 2:55:33h
SILBER, M65, TEAM: Albrecht, Langhammer, Kiepert, 6:39:24h
GOLD, W40, TEAM: Schenker, Schröter, Patrzalek, 6:07:57h
SILBER, M35, Andreas Janker, 1:39:33h
SILBER, M50, TEAM: Meyer, Schröter, Ritzenhoff, 5:56:04h
Unseren herzlichen Glückwunsch den Medaillengewinnern und allen Platzierten! Hat jemand noch etwas anderes mitbekommen?
Ich glaube, waren wir doch schon mal besser, oder? Auch wenn es viele überraschende Ausfälle von eigentlichen Leistungsträgern gab, sollte man sich etwas kritisch mit der deutschen Ausbeute befassen. Fehlen uns jetzt auch wie bei Elite und Nachwuchs die Events wie die Bahnmeisterschaften oder gar ein ganzes System in Deutschland, sich mal ab und zu etwas härter auseinanderzusetzen? Oder geben wir uns weiter zufrieden, bloß wenn und das überhaupt noch mal eine Regionalmeisterschaft, meist außerhalb des offiziellen Programms, stattfindet? Man zufrieden, Hauptsache mit einer Medaille nach Hause fährt und die seinem Verein stolz vorlegt? Ist es das, was wir wollen? Oder, was wollen wir denn dann?