Vorgegriffen! Meine stärkste Altersklasse, M50, heute beim Gehen über 5000m! Im Ziel: 1. Babenko, CAN, 23:16,48, 2. Solano, COL, 23:17,94, beide 105 Punkte, 3. Maldonado, MEX, 23:37,30, 103 P., 4. Borsch, GER, 23:47,73, 102 P.! Bester Europäer! Alles ganz tolle Leistungen!

Nun sind die TOP-Ergebnisse der Männer über die 10km fertig. Hier einzusehen:* Anmerkungen: 1) Von Staffelmix in Paris zu den Masters nach Göteborg! Was für eine Reise, am 1.8. in Paris 20km in 1:22:34h, 29.Platz, 7.8. Staffelmix, 16. Platz für Polen und nun in Göteborg Masters-Weltmeister! Maher Ben Hlima, Polen, ist meines Wissens der erste Olympionike, der innerhalb eines Jahres, in vier Wochen diese Geschichte (er-)lebt. Geplant! Denn bedenkt, Meldeschluß für die WM war weit vor Olympia! Nun Weltmeister über die 10km und vorgegriffen, auch über 5000m, rollte mit dem Feld mit, um auf den beiden letzten Kilometern zu zeigen, was geht (inoffiziell stoppte man 3:40 auf 1km).

2) Die Deutschen mußten lange warten! 13.45 Uhr war es gewiß! Im „Sog“ von Bernd O. Hölters, M75, holte Wolf-Dieter Giese, M80, das ersehnte Gold in 1:13:40h! Dann begann eine lange Wartezeit. Wir berichteten schon über die Probleme, die ohne den DLV gelöst werden mußten. Nach den zwei ausgesprochenen Disqualifikationen, die erst später im Protokoll dokumentiert wurden, konnte Andreas Janker sich endlich über Bronze in der M40 freuen. Sonst gab es nicht viel zu holen. Analyse zum Medaillenspiegel später.

3) Eine Parade der Sieger! Die alt bekannten Matadore bei den „Alten“, zum Teil über Jahrzehnte: Ian Richards, GBR, M75, Patrice Brochot setzt sich in der M70 gegen Jose Lopez Camarena, MEX, durch! Neues Gesicht in der M65! Nach seinen imposanten Auftritten national, holt Miloslav Lapka, CZE, in seiner AK den Titel! In der M60 bleibt Miguel Perianez Garcia, ESP, Nr.1 mit 30s Vorsprung! Spanien dominant auch in der M55! Miguel Carvajal Ortega, ESP, siegt deutlich! M50, spannendster Wettkampf mit 5x 100 Punkten, Sieg an Eitel Soto Maldonado, MEX!

4) Verschiedene AK, Deutschland gegen die Welt! Ich lebe in Deutschland und halte mich an die Regeln. Das zum Vorspann. Denn in der M40 und der M45 gewinnen Sportler, welche in Deutschland schon in der höheren AK wären. Deshalb punkte ich wegen der Vergleichbarkeit auch so. Bei Juan Maorales del Castillo, ESP, Sieger der M40 als M45-er sind das dann 111 Punkte für seine 44:32! Und noch schärfer, die M45 beherrscht der Keniate Erick Sikuku, obwohl er Baujahr 1974 ist! Seine 44:16 sind sogar 120 Punkte wert!

Beginnen wir zunächst mit der Wertung nach den Punkten des Deutschen Geherpokal: Einige Anmerkungen: 1) Das sportlich Beste! Sie war für einen großen Dreiteiler hier auf  meiner Seite (4.-10. Juli 24) würdig, als ich über die USA-Trails in Springfield berichtete. Ich recherchierte dort weiter, weil sie als W59 dort in 1:42:27h den 3.Platz (110 Punkte) belegte! Wie von mir versprochen konnte man sie nun in Göteborg im Original erleben. Nachdem sie schon am 2.Tag die 5000m laufend absolvierte, schaffte sie 2 Tage später über die doppelte Strecke grandios im Gehen die beste Leistung dieses Wettkampfes: Michelle Rohl, W59, Gesamtsiegerin der Frauen in 50:54min – noch einmal um stolze 6 Punkte ihre außergewöhnliche Leistung von Springfield getoppt!

2) Ein Weltrekord!! Ja, denn ihr „dicht an den Fersen“ mit 115 Punkten war Anne Centner, Südafrika! Die Achtzigjährige gewann ihre Altersklasse mit 1:11:55h und war somit auch die Hauptbeteiligte am Silber im Team der W70! Zur „Silbermedaille“ hatte sie über 10km 17 Minuten herausgeholt!

3) Wie gut war Deutschland? Die sportlich beste Leistung schaffte Renate Köhler! Die 1:18:08h und der 5. Platz in der W75 brachte 85 Punkte! Die 42-beste Leistung aller 149 Master-Frauen, die über die 10km starteten. Ab AK W65 lieferten die Frauen die gewohnten Leistungen ab. Je jünger, desto weniger stark waren wir vertreten!

4) Wertung allgemein: Man kann jetzt schon feststellen, die WM in Göteborg bringt viele hervorragende Leistungen! Bei den Frauen schafften 12 Frauen 100 Punkte, Weitere 18 Geherinnen kamen auf mindestens 90 Punkte! Südafrika, Canada und Hongkong mit großer Beteiligung sportlich sehr erfolgreich dabei.

Wieder ein Stück hier „ARBEITEN“, der Körper verlangt nun Ruhe… Bis später!

Wir beginnen mit den Teamwertungen. Hier mußte ich nur die von der Disqualifikation betroffene M40 berichtigen. Und dazu meine Schlußbemerkungen von heute Nacht. Denn durch die Disqualifikation des Spaniers kommt Deutschland hier nun zu Silber! Auch hier ist der DLV zu kritisieren, er hätte das Urteil erst abgewartet. Nein, die 3x Bronze wurden im Tagesbericht geschildert! Nun ist es Silber. Einen Medaillenspiegel 10km gibt es im 4.Berichtzu den 10km. Hier unsere Gesamtübersicht zu den Teams:

Hier geht es nicht darum, alles zu beschönigen und eine heile Welt vorzuspielen. Was ich auch bevorzuge! Ja, ich liebe auch positive Emotionen, wie Freude über ein Ergebnis oder Sieg oder bewegende Momente. Beim Empfang dieser Emotionen aus dem Internet kann man sich da durchaus in diesen Richtungen bewegen. Immer mehr zeigen das dort und es kann andere durchaus mitreißen. Positiv! Auch mich! Habe gleich nach Bekanntgabe der Ergebnisse eine Stunde für mich meine Runde gedreht!

Mit dieser spirituellen Kraft über eigene Ausdauer!! dann die Daten der 336 Teilnehmer (149 Frauen/ 187 Männer) am 10km Gehen auf überschaubare Formen gebracht. Stolz gepunktet und angefangen in meine Excel-Datei eingetragen. Um am nächsten Morgen zu erfahren, außer Mängel an der Strecke (zB Kieswende!) gab es auch beim „Protokoll“ einige Mängel. Und zwar bei Anzahl Disqualifikationen und Vergabe der Medaillen!! Im Protokoll fehlten 3 Disqualifikationen, eine führt zur Änderung der Medaillenvergabe!

! Ausgerechnet ein Deutscher, Andreas Janker, M40, war dabei der Betroffene bezüglich Medaillen! Da hilft natürlich die Teamleitung! Natürlich? Nicht! Denn wie ja selbst erlebt, war diese dann dazu nicht erreichbar! (Und das ist besonders kritisch zu betrachten, weil man ja als Deutscher genau dafür extra bezahlen muß!) Und wer hilft dann? Natürlich ein Österreicher. Danke Franz!

Extra-Anmerkung! Beim Lesen des Beitrages zum 4.Wettkampftag punktete unser DLV wiederum negativ bei den Gehern! IN DER ÜBERSCHRIFT „VERGESSEN“! Trotz der Masse der Entscheidungen im Gehen ging man nur am Endes des Beitrages kurz zu den Team-Medaillen der Geher ein. Es gab wohl keine Enzelmedaillen? Und „neu“ negativ, erstmalig erlebt, wurde betont, das Team-Gold dieser Frauen wurde ja „nur“ erreicht, weil diese die Einzigen waren… Dafür hatte die Redaktion dann Zeit und Platz!

Was bin ich froh, die Nacht ja nicht der Auswertung geopfert zu haben! Ich war bei den  Fakten „Ausgestiegen“ und „Disqualifikationen“ schon beim Ausformulieren. Laut erstem Protokoll hatten wir dort 26 Disqualifikationen (7,7%) und 6 Austeiger (1,8%). Noch nicht geändert wurde der „Ausfall“ von Remco de Bruin! Zeugen sahen seine Disqualifikation! Ich verlasse mich dann jetzt lieber auf die Zeugen…! Ja, ich weiß, jetzt meldet sich der „Krümelkacker“! 29 Disqualifikationen (8,6%) und 5 Aussteiger (1,5%) sind doch fast das Selbe! Nun wieder zurück zum Sport!

* Der 17. August 2024 ist ein schöner Tag! 8000 Masters aus 110 Ländern treffen nun schon den 4.Tag im friedlichen Wettstreit aufeinander. Ein Kampf um Bestzeiten, Plätze und Medaillen nun auch beim Gehen von 8 Uhr bis 18.30! Vorspann mitgerechnet und die noch kommenden Siegerehrungen doch glatt mehr als ein 12-Stundentag! der war vor 150 Jahren noch „normal“…! Deshalb als Erstes ein großes Lob für alle Teilnehmer, aber auch am Rande Stehende, Kampf- und Gehrichter und alle anderen Organisatoren rundherum!

Warum fange ich hier so allgemein und ohne konkrete Daten an? Bisher stehen die Ergebnisse der beiden letzten Wettbewerbe der Männer noch nicht im Netz! Deshalb beginne ich erst mit einer globalen Wertung, wenn alle Ergebnisse von mir aufgearbeitet sind. Bis 18.30 hatte ich genug damit zu tun, aus dieser in Schweden schon digitalisierten Form in fast allen Bereichen, nun für mich auch ordentlich zu bearbeitende Ergebnisse zu bekommen. Die Krux mit dem Druck wurde nicht beachtet! Gewollt? Es ist schon ein „Heidenspaß“, wenn kleinste Wettbewerbe 2 Seiten beanspruchen, weil nur maximal 2 Athleten auf die erste Seite kommen. So habe ich schon über 40 Seiten bearbeitet und ohne die 2 Wettbewerbe mir daraus 20 Seiten auf 10 Blättern gestaltet. Nun erst mal Abendbrot und Spaziergang. Aber dann gibt es auf jeden Fall heute noch die ersten Daten und Einschätzungen hier auf der Seite. Viel Spaß, auch für euch!

22.31 Uhr: Endlich ist es geschafft! Aus den über 80 Seiten des digitalen Protokolls aus verschiedenen Bausteinen nun auf 29 Seiten alle Informationen zusammengetragen und gebündelt! Nun kommt „nur“ noch das Punkten und dann folgt das Schreiben… Für alle erst mal eine gute Nacht!

Mein großes Ziel, bis Olympia 24 in Paris mit den Berichterstattungen durchzuhalten, ist erreicht! Im Teil 3 der Analyse werde ich euch mitteilen, wie es hier im großen Maßstab weiter geht. Jetzt kommen erst einmal die Masters in Göteborg und wir haben auch noch so über 30 spannende Wettkämpfe in der Pipeline, die jetzt nach Ländern im NACHGANG Stück für Stück abgearbeitet werden. Es folgen Eindrücke über meine Erlebnisreise rund um die Ostsee. Ja, dann wartet schon die Herbstsaison auf uns. Dazu uns allen viel Erfolg!

Versprechen gehalten! Noch vor Beginn der Masters-WM einen schnellen Kurzüberblick zum GP24! Unser offizieller Zwischenstand zum GP24 gibt es nach der Masters-WM in Göteborg. Gleichzeitig wollen wir damit auch den Beginn des großen Herbst-Endspurts 2024 einläuten! Unsere wichtigsten Wettkämpfe haben wir im Vorbericht eingestellt!

Wir können heute stolz melden, schon 109 Masters konnten wir mit mindestens 1 Wettkampf 2024 registrieren. Immer noch fehlen uns von den 2023 teilnehmenden Athleten 38 Geher, das konnten die 16 Neulinge 2024 noch nicht ganz kompensieren. Hoffen wir auf unsere tolle Herbstserie und noch einige Initiativen. Schon 24 Athleten haben zu diesem Zeitpunkt 6 oder gar noch mehr Wettkämpfe absolviert. Unsere maximale Wertungsanzahl!

* Natürlich habe ich mir auch etwas von der Abschluß – Veranstaltung angeschaut. Man muß mitreden können und selbst (be-) werten. Aber ich möchte gleich zur Analyse, Teil 2 wechseln. Und meine Übersicht vornean stellen. Zieht zuerst eure eigenen Schlüsse. Was ich dazu noch zu schreiben habe, folgt danach. Die Wertung schreibe ich mit Absicht erst jetzt! NACHDEM ich mir beide Marathonläufe in Paris angesehen habe. Ja, Selbstzweifel, positiv, bringen jeden eigentlich voran. Mit den beiden Marathons habe ich mir mein Selbstwertgefühl wiedergeholt. Ich denke immer öfter, ICH! sei von einer anderen Welt! Für die, welche selbst prüfen wollen und ausdrucken, hier geht es zur pdf – Datei: 

Übersicht —> 240807 Paris, Staffelmix, Analyse 

Genug Zeit zum Überlegen und Verinnerlichen: Ich habe mir diese Zeit genommen. Je weiter die Schlußveranstaltung von Paris entrückt, so entrückter sind die Gedanken zu Los Angeles 2028. Die gezeigten Ausschnitte, was uns dort erwartet (in den Abschluß 2024 eingebaut), läßt mich gar nichts Gutes ahnen. 1) Sei es der Größenwahn und die Selbstverständlichkeit des siegenden Gastgebers, sei es der Auftritt Deutschlands und der Geher. Für mich die erste große Schlußfolgerung: Es kann gar nicht besser werden!

2) Bevor wir direkt zum RWMM zurückkommen, verabschiedet habe ich mich mit den beiden Marathonläufen! Die bestätigten mein Gefühl, was von vornherein mit der RWMM falsch lief! Der Ausdauersport lebt von Zwischenzeiten, unterschiedlichem Kräfteeinteilen und Abständen, um dahinter eventuelle Absichten zu entdecken. Erlebte ich bei beiden Marathonläufen, die mit ständigem, fast schon auf die Nerven gehenden Zielprognosen erst ein Sinnerlebnis mit Ausdauervermögen gestatten. Jeder Kilometer wurde faktisch zelebriert. Beim RWMM glatt weggelassen! Marathon „exportiert“, aber Sinn entstellt!

3) Es verdeutlichte mir, was mir beim Olympia-RWMM so fehlte. Zusätzlich von den Machern (WA) noch so mit Unmeßbarkeit und Unvergleichbarkeit (möglich nur, wenn man die Leistung in m/s mit 2 Stellen hinter dem Komma berechnet) gar gewollt? In verschiedene Streckenlängen noch weiter unnötig verkompliziert (Aufteilregel: Keine Teilstrecke unter 10km) dem breiten Publikum unverständlich bleibend! Durch „echte Marathons“ erklärt und vorgeführt! Das könnte es gewesen sein. In Tokyo 2025 gibt es wieder 35km. Dann ohne frustrierte Langstreckler, die 2024 mangels internationalem Höhepunkt ihre Laufbahn beendeten. Dazu mehr in Teil 3!

4) Ihr merkt schon, hier spricht ein „Prinzipienreiter“! Deshalb werde ich mich auch nicht groß zur Aufstellung zu Beginn widmen. Denn nur so konnte ich im Nachgang, für mich, das so Spannende und Herausragende herausarbeiten. Viele haben da schon entnervt aufgegeben, da die Reporter sich weiter „auf Zeitlupe“ und „undurchsichtigen Regeln“ verbissen. Auch darauf oder gar die Strecke möchte ich nicht eingehen. Meine Fakten:

Anmerkung: Das soll es jetzt dazu erst mal gewesen sein! Olympia ist zu Ende, meine mir selbst gestellte Aufgabe mit großer Mühe geschafft. Nun gilt es noch, die „Nachträge“ und „vergessenen“ Ergebnisse in den nächsten Tagen bereitzustellen. Den 3.Teil der Analyse, Was kommt nach Olympia, heben wir uns noch auf. Zu viel ist noch nicht gesagt. Änderungen stehen an. Viel bleibt offen. wer hört auf, wer macht bis Tokyo weiter? All das steht noch an. Auch von anderen zu hören und zu registrieren… Wir ziehen deshalb 2 Dinge vor. Vor…, bis Montag schon die ersten Ergebnisse der Masters-WM in Göteborg uns erreichen werden!

  1. Wochenblick mit den Wettkämpfen des Herbstes!
  2. Zwischenstand des GP24 vor den Wettkämpfen von Göteborg!

Laßt euch überraschen, was ich noch schaffen werde und kann…