Das Zerreißen müssen, Trennung oder Abstimmung Sa/So ist vom Tisch! Zumindest für die Masters. Ob sich die verbliebenen Jugendlichen für den Test nach den Sommerferien überzeugen lassen, dieses Jahr von Beeskow am 10.9. nach Neukieritzsch zu Deutschen Meisterschaften umzuplanen, steht noch nicht fest? Zumindest ist es ein interessanter Ansatz für die Talentiertesten. Wartet doch da ein oft vergessener Titel M/W U23 auf sie! Vielleicht ein zusätzlicher Anreiz…? Und den Jüngsten und Jüngeren sei versprochen, die Verantwortlichen dort werden sich große Mühe geben, für alle tolle und ereignisreiche Wettbewerbe anzubieten. Nun hängt es von Euch ab, von euren Füßen, mit denen ihr im wahrsten Sinne des Wortes abstimmt. Und gemeinsam als FAMILIE für Stimmung sorgen werdet! Warum nur diese so langen Vorworte? Die Nordeutschen Masters, im Übrigen ab M/W30 !!! aufwärts wurden vom 10.9. in Beeskow auf den 3./4.9. in Blankenfelde, gleich am S-Bf Mahlow, verlegt! Ein herzliches Willkomen zu diesem neuen, guten Termin!

Voriges Jahr waren sie noch eine der gelungenen Sensationen im Eisenberger Mühltal. Dieses Jahr wird es schon zur Routine… Und die Titelverteidiger, der AC Rumburk, CZE, hat sein Kommen zugesagt. Wer wird dieses Jahr die begehrten Schärpen erkämpfen?

Und alles Gute zum Internationalen Kindertag (mir noch bekannt aus alten Zeiten, heute gibt es viele Versuche, das ohne sozialistischem Anhauch anders zu gestalten). Aber das „Führen“ und die „Fürsorge“ von damals, so „betreut“ komme ich mir leider auch wieder im Alter vor. Mit den 60 Jahren „Erfahrung da dazwischen“ „genießt“ und widerfährt man allerdings heute „anders“! Trotz Erfahrungen, wo man Vieles heute anderes sieht, erlebt man noch Neues und spührt Widersprüche sofort, …Magengrube!. Unser Wochenthema!

1) Das Staunen International: Da sucht man neben den beiden großen WA-Gold-Level-Wettbewerben von La Coruna, ESP, auch nach den Rahmenwettkämpfen; kommt beim „Finden“ aus dem großen Stauen nicht heraus, wer da alles die Nation gewechselt hat und unbedingt für Deutschland starten will…Fazit: Hauptsache, die KM-Duchschnittsgeschwindigkeit stimmt! Und NEIN! Hier sollen weder unsere Sport noch Kampf- und Gehrichter oder Veranstalter „durch den Kakao gezogen werden!“ Mit der Seite stehen wir auf „IHRER SEITE“, Report gehört dazu! Und Statistik. Bisher liegen Protokolle von 180 Veranstaltungen in meiner Pipeline für die GEHSPORTWELT! (In den Jahren hat sich aus dem Ärger über Fehler und Meckern übers Meckern große Dankbarkeit dafür bei mir entwickelt, wenn mir Fehler mitgeteilt werden. Nur so kann man die Fehlerquote senken, auch wenn es meist mit zusätzlicher Arbeit verbunden ist). Wir wollen mit dieser Seite Informationen geben und unterhalten! MEHR NICHT! Und nach dem Ausflug in die Ferne kehren wir nun vor der eigenen Tür.

2) Das Staunen, national a) und b): Mit Staunen habe ich die Information von Hagen Pohle zu Hildesheim gelesen. Zu a) kann ich nur hinzufügen, ich bin doch mit anderen Gedanken und Gefühlen aus Hildesheim gefahren! Hagen schildert da, der Veranstalter würde seine Veranstaltung schlecht reden. Das kann ich nur bestätigen! Aber! Schon da bin ich bei „Nicht bestenlistenfähig“ nicht mehr bei ihm. Für GP22 bleibt es Bonus-WK! Was interessiert mich eine Bestenliste von einem Verband, der für seine paar Masters keine zwei Straßenmeisterschaften zuläßt? Emotional hat diese Veranstaltung so viel mehr gegeben als die DM in Frankfurt/M.! Den Fakt mit den vollen Sekunden, fern jeder Logik und ohne Rücksprachen noch vor Ort hatte ich schon angesprochen. Wir haben schon immer alles geregelt, wenn man es wollte, wenn man uns erhörte, im Interesse aller UND IM INTERESSE DER SACHE! Was ist also, wenn die INTERESSE DER SACHE nicht mehr in unserem Interesse ist? Wer vertritt überhaupt noch unse Interessen? Zu b), da fassen wir einfach besser in alter Form zusammen: Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte!Könnt ihr euch auch vorstellen, diese 5000m waren so rum ganz genau so lang! Und ich komme erst in meinem 54. Geherjahr in den Genuß, so etwas zu erleben! Das hätte ich nie gedacht. Auch diese Zeit nimmt mir keiner weg. Schon gar nicht die Emotionen und die Begeisterung, als Sigute Brönnecke so schnell den Rasen umrundete, wie noch keine Frau Deutschlands der W55! Das GSN und Deutschland waren dabei, wieder der Beweis:3) Das Staunen persönlich: Das schaffte ich 2022 mit Hildesheim nicht zum ersten Mal. Denn Frankfurt/M. lag davor. Auch eine Menge Erfahrungen. Die ich gerne zu diesem Thema hier unterbringe. Denn Frankfurt/M. an sich hat das nicht verdient! Allein wegen des verbundenen Endes der zweijährigen Straßengeh – DM – Abstinenz für Masters!

Und versteckt euch ja nicht hinter der besonderen Zeit!

Viele Erfahrungen in und um Frankfurt/M., die Strecke, Organisation und Durchführung. Ich hatte mich dazu hier nicht geäußert, weil dazu anscheinend kein Bedarf (sowohl bei den Masters als auch im DLV) vorliegt. Aber zu diesem Thema paßt es. Die letzte Runde muß ich wahrscheinlich dort viel zu schnell unterwegs gewesen sein? So schnell, daß ich meine erste „pitlane“ im Leben verpassen mußte. Jedenfalls war ich schneller im Ziel als die dritte rote Karte an der Tafel und beim verantwortlichen Gehrichter. Aber! Natürlich brauchte mir das hinterher niemand zu sagen! Warum denn auch? Steht doch alles ca. 30min danach am Anschlag! Die Zeiten sind wohl vorbei, als Hauptgehrichter Aktive bis hin zur Toilette verfolgten, alleine, um dem Delequenten innerhalb der 30min noch die alles entscheidende „ROTE KARTE“ zu zeigen… (damals noch ohne Funk möglich). Heute haben dafür „DIGITAL“ und Medien!

Soll das alles nicht vom Menschen für den Menschen sein? In allen Bereichen? Auch im Sport! Besonders im zwischen-menschlichen Bereich. Nun gehen uns auch noch die Worte mit dem „E“ verloren. Wie Emotionen und Empathie! Ich nutze „digital“ und anderes Neue, aber ich bleibe der ALTE (der sich weiter entwickelt, so wie er will).

Es ist wohl „nur“ eine ANDERE Zeit?

Christopher Linke konnte als einziger Deutscher mit den GRANDEN der internationalen Gehsportwelt mithalten, das hohe Niveau mitbestimmen. Keine einfachen Bedingungen. Warm. Die ersten 5km zuerst im Feld, dann um den 15. Platz mit vorn. 10km in 40:47min noch relativ „langsam“ zu den immer „geplanten“ 39:30 bis 40:30min. Bis zu 15km dann schon unter 20min! Christopher (19:53min) mit in der TOPTEN! Alle zeitgleich. Die letzten 5km entschieden. Der Sieger, Alvaro Martin 19:20min, Christopher 20:14min. Das wird in nächster Zeit der Feinschliff für die Höhepunkte werden!

Leo Köpp gab nach Schwerpunkten auf die Ausbildung mit 1:25:04h und 33.Platz in La Coruna seinen Jahreseinstieg. Hagen Pohle konnte sein Leistung von Frankfurt/M. nicht verbessern, 40.Platz 1:25:53h. Johannes Frenzl sammelte im großen Feld Erfahrungen, wurde 59. in 1:30:08h. Karl Junghannß gab, wie Bianca Dittrich bei den Frauen auf. Nathaniel Seiler wurde sogar disqualifiziert. Nun beginnt die große heiße Phase, etwas Medienruhe ist angesagt und hier können wir in Vorbereitung auf die Höhepunkte endlich die 35km – Leistungen analysieren. La Coruns war ein würdiger Abschluß. In sechs Wochen sind WM!