Es bedarf keiner Wertung, keiner Wertschätzung! Der Verband mit einer Silbermedaille im olympischen Gehen hat für die nur noch vier geplanten Meisterschaftsmöglichkeiten – für alle! mit Stand HEUTE! NOCH KEINE TERMINE 2022. Da mag ja einiges inoffiziell kursieren. Hier ist alles, was GEHSPORTWELT & GEHSPORTNETZWERK aufschnappen konnten, auch beim Durchsuchen der DLV-Seiten zum Gehen fand. Ich hoffe, ihr versteht es, schnell alles im Interesse der Veranstalter und Ausrichter zusammenzutragen. Mit euren Informationen helt ihr! So zB plant man in Oldenburg mit dem 7. Mai, weil der 8. Mai in Frankfurt/M. ja wohl geheim bleiben muß oder sich irgendwer nicht entscheiden kann! Mitte Dezember! Unerträglich.Wir greifen mit der Aufstellung schon etwas vor. Das wären die Wettkampfdaten, die Ihr nicht für die Wertung des GP22 melden braucht, weil diese Ergebnisse von uns bereits erfaßt werden. Die Wettkämpfe von euch, hier nicht als BONUS erfaßt, können von euch gemeldet werden. Das System von 2020 und 2021, da auf Probe, wird damit 2022 offiziell eingefügt, aber soll zeitnaher erfolgen. Abläufe und Reglement werden noch bekannt gegeben.
Wir betrachten den Zeitraum bis zum 4.12. und stellen Euch meine besten Leistungen aus der GEHSPORTWELT vor. Dadurch bekommt man auch ein Gefühl dafür, was möglich ist. Wir werden das in anderen Altersklassen-Gruppen fortführen.Danke für die Hilfe und Hinweise. Hier ab 14.12. nun die korrigierte Liste. Mehr als 129 Punkte gibt es nicht! Deshalb ist diese Punktzahl fett gedruckt. Mehr dazu im GSN – Report, der (ab) zu Weihnachten ausgeliefert wird.
EILMELDUNG!
Gestern! (zum Glück schon) intern im Vorstand des GSN besprochen, berichtet heute die gesamte GEHSPORTWELT vom gemeinsamen Vorhaben von WA und WMA im März 2022 (Hier die englische Version von Maciadalmondo entnommen). „Zum Glück“ deshalb, weil ich wir ohne nochmalige Rücksprache diese gemeinsame Verlautbarung des Vorstandes als LEITARTIKEL zur Situation in Deutschland, speziell zur Verantwortung des DLV für uns Master-Geher! somit sofort veröffentlichen können (Plan war nächster Mittwoch). Diese, unsere Verlautbarung wird bei allen Mitgliedern! des GEHSPORTNETZWERKES (GSN) in Schriftform unter´m Weihnachtsbaum liegen, eine Anleitung für gemeinsames Handeln!
* Wir begrüßen alle Maßnahmen zur Förderung des Gehsports, besonders für Masters, als „die Säule und das Rückrat“ des Gehsports in den meisten Ländern der Welt.
* Eine Startmöglichkeit bei einem offiziellen Wettbewerb Weltelite ist so eine Förderung! Sie ist genau das, was man sich als Sportler wünscht und was wir auch so in den letzten 20 Jahren nach Möglichkeit praktizierten. Ich erinnere nur an Naumburg, Weltcup 2004 oder die EC´s in Dudince, Podebrady und Alytus. Dort „nur“ als Rahmenwettbewerbe, am Vortag und praktischer Test für Strecke, Kampf- und Gehrichter!
* Mit dieser Ausschreibung wird Neuland betreten. Gleich doppelt! Alles nun offiziell von WA/WMA, das begrüßen wir. Auch den Auftritt als Nationalteam und es gibt sogar eine zweite Chance mit den kurzweiligen Staffeln!
* Diesem System, bereits erfolgreich auch von anderen Sportarten angewendet, gehört höchstwahrscheinlich die Zukunft? Deshalb sollten auch Geher, speziell wir Masters, so schnell wie möglich da einsteigen. Die vielen von uns gemachten Erfahrungen besagen (Vergangenheit mit den „Deutschland-Touren“, Gegenwart mit Rumburk), es waren immer Höhepunkte und die waren herausragend!
* Das darf aber, da sprechen wir direkt von Deutschland!, nicht auf Kosten bestehender Wettkampfsysteme geschehen! Der Ausfall aller Straßenmeisterschaften für Masters 2020 und 2021 ist nicht nur aufgrund der besonderen Zeit geschehen. Gleichzeitig bestätigt der DLV im Nachgang mit seiner Verlautbarung: „Es gibt 2022 nur eine Straßenmeisterschaft für Senioren“ sein Handeln der Vergangenheit. Es war dann wohl eine „Strategie“? Wurden deshalb geplante Straßenmeisterschaften in Gleina 2021 aus „finanziellen Gründen“ nicht genehmigt?
* Die einseitige, praxisferne Entscheidung, nur EINE MEISTERSCHAFT wurde schon 2021 in Frankfurt/M. praktiziert! Ohne Masters, ohne ein Ersatz für Masters, ohne überhaupt zu fragen! Oder wie 2008/09 geschehen, die bis 2019 gültige Strategie gemeinsam mit Vertretern in Darmstadt zu beraten und Kompromisse zu schließen!
* Das Ausrichten auf nur eine Straßenmeisterschaft für Masters ist gleich mehrfach fatal! Das widerspricht – im Gegensatz zum Trend, s.o. – der internationalen Entwicklung. Na klar gibt es auch international Länder mit nur EINER MEISTERSCHAFT FÜR DIE ELITE! Das geht dann auf Kosten von zwei Siegchancen der Elite-Starter. Nicht bei den Masters!
* Wenn der DLV zukünftig „nicht in der Lage“ ist, mehrere Deutsche Meisterschaften für Masters zu veranstalten, dann MUSS ER DOCH MIT UNS REDEN! Wir hatten bis zum Prozeß 2008/09 zwei eigenständige deutsche Straßenmeisterschaften 20 & 10km! Dort wurde von uns verzichtet! Zu Gunsten einer vermeintlich höheren Attraktiviät und der weiteren Entwicklung des Gehsports u.a. dem Einführen der 30km der Masters! Ansonsten zu unseren Lasten. Denn der Leistungssport bestimmte Termine, zu spät und nur aus seiner Sicht, die Masters brachten das Geld! Das waren Zeiten! Jetzt sollen Masters auf den damaligen Deal verzichten, weil die formale Ungerechtigkeit der Leistungssport wohl aushalten und seinen Athleten beibringen kann.
* Zum fehlenden Knowhow oder Interesse für die Masters-Geher im DLV! Die, die immer Garant waren für internationale Erfolge bei den Masters, sehen aktuell in Deutschland krasse Widersprüche zu tollen internationalen Maßnahmen, wie dem Start bei der Team-WM der Elite oder dem zusätzichen Wettkampf über 5km bei der EM der Masters in Grosseto 2022! Dort sollen wir für diesen DLV, für Deutschland antreten?
* Aber es kommt noch schlimmer! Jetzt kommen wir erst zum Leiden! Die sind schon groß und werden immer größer! Denn DEUTSCHE MEISTERSCHAFTEN WAREN DIE BASIS unseres Erfolges international. Damit haben wir uns motiviert! Soll das nun wirklich „nur“ eine internationale „Abzocke“ werden? Im Umkehrschluß folgt weiterer Niedergang!
* Wir müssen „die Büchse der Pandora“ wieder aufmachen! Wir haben sie lange geschlossen gehalten und gegengearbeitet! Die nicht zu beantwortende Frage lautet, siegen bei EM/WM der Masters wirklich die Besten, oder die, die es sich leisten können? Wir haben das immer vehement bekämpft und viel an der Basis versucht. Letztlich ging es immer nur um unsere Freizeitgestaltung! Nicht jeder kann sich alles leisten. Die Schere zwischen „arm“ und „reich“, auch im Gehen, öffnet sich weiter! Nicht mit uns!
* Was passiert, wenn die eine Deutsche Straßenmeisterschaft 2022 wirklich am 8.5. ausgetragen wird und die Masters dann gleich zu ihren drei Wettkämpfen 12. bis 15.5. nach Grosseto über 5km, 10km und 30km weiter fahren? Fragen bleiben. Wir sehen, die dafür Verantwortlichen sind überfordert! Warum nicht gemeinsam für Frankfurt/M. und eine zweite Meisterschaft der Masters einen Kompromiß finden (wollen)?
* Genau zu diesen beiden Punkten haben wir lange diskutiert! Genug Hirnmasse pro Gehen, pro Lösung! Der oberste Satz lautet: Wir sind stark genug aufgestellt. Wir haben Ideen für unsere Mitglieder. Sollte der DLV auf nur einer Meisterschaft bestehen, uns nicht in die Planung für Frankfurt/M. einbeziehen, wird alternativ gehandelt! Gewollt?
* Wir brauchen Optimismus! Wir brauchen konkrete Planungen im Voraus für das ganze Jahr, weil viele auf Arbeit ihren Urlaub auch lange planen müssen! Wir brauchen Deutsche Meisterschaften für die, die – nicht nur aus finanziellen Gründen – nicht zu den internationalen Höhepunkten fahren können. Wir brauchen Deutsche Meisterschaften, um den noch vorhandenen Stamm von fast 80 GSN-Mitgliedern und 130 Masters in Deutschland zu halten, trotz Ableben oder Ende der Laufbahn gar noch vergrößern. Das gelingt nur mit attraktiven Wettkämpfen. Die werden wir dann organisieren! Sonst gehen sie, diese Masters, aber nicht mehr auf Asphalt und Tartan um Zeiten und Plätze! Sondern von T(D)annen. Das wollen wir verhindern.
Berlin, Naumburg, Magdeburg, Jena, im Dezember 2021
DER GSN-VORSTAND
Oh, auch ich mußte heute lange warten. Im RKI bei der DIVI muss es wohl brodeln? Der Tagesbericht von DIVI kam heute erst zu 18 Uhr. Sonst immer kurz nach 12Uhr. Auf der offiziellen Seite steht seit gestern neu: Einstellen bis 13 Uhr! Es scheint wohl Änderungen zu geben? Dazu später mehr… Denn im Gegensatz zu den offiziellen Informationen aus Presse und Politik suche und finde ich immer wieder Daten der REALITÄT! Und damit: Gegen die ständige Panikmache! Für das LEBEN leben. Hier der aktuelle Gesamtstand:Auch, wenn jeder seine Schlußfolgerungen zieht und bilden sollte…! Ich gebe dazu noch, zu den bunten Farben der letzten Zeile, siehe oben, einige persönliche Erklärungen ab.
Die Organisatoren in Fürth haben es geschafft! In dieser besonderen Zeit, in einer sehr schwierigen Situalion, wurde für Hunderte Leichtathleten mit einem „Sprintercup 2021“ in einer Halle! ein würdiges, bleibendes, auch hochemotionales Erlebnis geschaffen. Im Rahmenprogramm waren 2000m für (alle) Geher ausgeschrieben. So startete sogar ein Schweizer und, von uns „Alten“… Horst Kiepert! Für mich war als Ungeimpfter von vorn herein keine Startmöglichkeit gegeben. Aber ich akzeptiere diese Entscheidung, weil sie als „2G+“ ausgetragen wurde! Damit wurde auch auf die Möglichkeiten der Übertragung von Geimpften auf andere hingewiesen. Schlußfolgerungen kann jeder für sich ziehen!
Unter Aufsicht der EMA wurden die besten Masters-Athleten nach Disziplingruppen benannt und geehrt. Hier die besten Geher in einer „Montage“ von „O Marchador“:Die Verdienste von Jesus Angel Garcia Bragado sind unbestritten. Der Spanier nahm an 8 olympischen Spielen in der kräftezehrenden Disziplin 50km Gehen teil. Viel Glück für Jesus in seinem weiteren Leben. Kristina Saltanovic arbeitet seit Jahrzehnten in Portugal und beschäftigt sich auch weiterhin aktiv mit Gehsport, selbst, als Beraterin/Betreuerin, in den Medien und beim Verbreiten von Daten, vor allem aus allen osteuropäischen Ländern. In Braga stellte sie im Februar 2020 den gültigen Europa-Rekord der W45 mit 14:00,40min auf. Beide sind eine gute Wahl! Herzlichen Glückwunsch!
Heute Nachmittag haben wir noch über den 1. Wettkampf des Dezember berichtet: Den 1. Pan-Amerikanischen Spielen der U23, die vom 23.11. bis 11.12. in Cali, Columbien, mit über 3 800 Sportlern stattfinden. Heute das 20 000m Bahngehen, die Besten sind schon im Beitrag Daten-Endspurt eingestellt. Die letzten Daten (vorerst) kommen nun von ganz weit her, ein halbes Mal um die Erdkugel. Sollten weitere Spitzenleistungen im Dezember erzielt werden, tragen wir sie dann nachträglich ein.
Es hat sich viel getan. Ich möchte gar nicht in zu viele Details gehen und immer wieder begründen, warum ich etwas anders ticke. Mit dieser Statistik gibt es zumindest eine Chance, die SICHT AUF DIE DINGE, offizieller RKI-Zahlen, hinzunehmen und dann eigene, viele andere Schlußfolgerungen zu ziehen. In dem Sinne versuche ich, die letzten vier Wochen auf den Intensivstationen, 2020 und 2021, darzustellen. Wo klemmt´s, was bestimmt alles? In dieser Woche sollen zu dieser Tabelle dann doch einige wenige Erklärungen, zu den Zahlen ROT MARKIERT her! Auch ist mit Absicht die Spalte NOTLAGE hinzugefügt! Denn das Dramatische an der aktuellen Lage ist sogar dadurch dramatisiert, dass just an dem Tag, an dem die Notlage nationalen Ausmaßes der alten Regierung aufgehoben wurde, aus dem Auszehren Tausender Pflegekräfte nun ein wirklicher NOTSTAND wird! Weil die Pfleger zwar immer noch wollen, an der Basis – völlig fertig – aber nicht mehr können!
1) Der „schlimme Lockdown“ von 2020, zur selben Zeit, ab 2.11.20 klingt wie ein Wohlfahrtsaufenthalt auf einem Kreuzfahrschiff! Im Nachhinein, wenn man die Zahlen von 20 und 21 gegenüberstellt. Und in der Tat sagen alle Analysen von 2020: Eine Notlage! wie sie eigentlich definiert ist, gab es nie 2020 in den Krankenhäusern und auf den Intensivstationen Deutschlands. Die 7-Tage-Notfallreserve mußte von den heroisch durch die Pandemie führenden Chefärzten der Intensivstationen nie in Anspruch genommen werden.
2) Erstmals greifen die Chefärzte der Intensivstationen ab 11. November dezidiert bei Bedarf – und vollkommen richtig! Nach Vorschrift! In einer Notlage! Nun wirklich! nach der Notfallreserve. Bereits seit dem 2.11. muss in einzelnen Kliniken schon so verfahren werden. Bis zum heutigen Tag, dem 1.12.! stehen erstmals nur unter 9 000 Betten in der Notfallreserve! Es wurden über 1 700 Betten für den täglichen Bedarf aktiviert! Gut so.
3) Nicht nur wegen der Corona-Patienten! Die Zahl derer hat sich seit dem 2.11. mehr als verdoppelt! Nebenbei bemerkt, Verdopplungszahl! nimmt bereits seit Tagen stetig zu, von 23 Tagen, auf aktuell 27 Tage. Das erzählt von der Qualitätspresse niemand! Das muss ein fast 71-jähriger Rentner propagieren! Für sich, als Selbstschutz hier im Tagebuch. Es fördert mein Überlebenswille und nicht die aktuell immer noch gewollte Panik! Vor allem schafft man zwar das ganze Jahr schon nicht mehr die 5000 freien Betten täglich, aber ich freue mich jeden Tag über die Zahl, am 26.11. 3 024! Das sagt mir, man kämpft täglich um die 3000 Betten Sofortreserve!
4) 24 576** in Rot ist die Sonntagszahl, wie viele Betten in Deutschland an diesem Tag auf den Intensivstationen bereitgestellt werden konnten. Immer SONNTAG! können die wenigsten Betten bereitgestellt werden. Nie mit Dienstag! vergleichen, wo zu 10 Uhr immer der größte Andrang herrscht! So zeigt die Tabelle, dass wir zum Vorsonntag wieder gesamt 200 Betten verloren haben usw.! Zu Dienstag werden riesige Anstrengungen unternommen, geplante Op´s noch zu realisieren. Nachdem man sich zu Anfang des Monats schon damit abgefunden hatte, die 25 000-Betten-Marke zu knacken, weil man langsam ausgezehrt wird, schaffte man zum Monatsende mit riesigen Aufwand wieder die 25 000 Betten, auch dank der Notfallreserve. Aktuell schafft man damit nicht mehr die > 18 000 Patienten mit „anderen Krankheiten“.
5) Wenn dann in der Presse geschrieben wird, Corona-Patienten nehmen den vielen „anderen Krankheiten“ die Betten weg, so ist das doppelt unmoralisch! Denn es gibt sie noch, die „anderen“. Immerhin noch weit über 17 000! (Mindestzahl), 28.11. 16 805***! Das heißt, aktuell können rund 94% der „anderen Krankheiten“ behandelt werden. Das steht aber nicht in der Presse, wird nicht in den Horror-Nachrichten beschrieben!
6) Unerträglich ist der Zustand, den Ungeimpften die Schuld in die Schuhe zu schieben. Die Daten stehen nicht in dieser Tabelle. Sind aber beim RKI ständig nachzuverfolgen… Z.B. wie man 14-täglich die „Empfehlungen“ ändert, der Realität schon aus Haftungsgründen anpaßt. Trotzdem wird immer noch offiziell behauptet, es liegen 90-95 Ungeimpfte auf intensiv. Hochgradig gelogen. Schon immer! Und nun aktuell die 2.Lüge hinterhergeschoben. Man wisse von 59% der Corona-Patienten den Status nicht, ob sie geimpft oder NICHT sind! Wenn ihr das nicht glaubt, schaut in die Wochenberichte! Ich übernehme nur Zahlen und interpretiere so, wie ich es gelernt habe. Könnt Ihr euch das vorstellen? Ich nicht. Das übersteigt jegliche Vorstellungskraft, außer man „parkt dort“ definitiv Impfopfer und -schäden oder gerade angekommene Migranten…? Gut! Dann lest weiter die offizielle Presse mit den wunderbar die Gesellschaft trennenden Meldungen und Daten.