Schwere Geburt! Wer sind Macher, wer die Helfer? Endlich können wir glücklich melden:

Deutschen Meisterschaften Straße der Senioren 10km in Gleina am 28. 9. !

Danke Gleina. Damit konnte ein Traditionsstandort (wenigstens für 1x wieder) aktiviert werden. Zwei „Haare in der Suppe“ haben wir trotzdem gefunden. Warum erst jetzt und so spät für die Sportler, die eine Jahresplanung haben, Urlaub einreichen müssen etc.? Und Zweitens: Gleina – Glückwunsch, Danke, Respekt! Aber die Frage in die große Runde der DLV-Organisatoren und „Finder“ bundesdeutscher Ausrichter! Warum finden 2019 drei Deutsche Meisterschaften Gehen in Sachsen-Anhalt statt? Die Vierte mit Beeskow in Brandenburg. Wann schaffen die vielen großen & kleinen Verbände (Landesverbände) im Westen der Republik es endlich wieder, für Masters eine Deutsche Meisterschaft im Gehen durchzuführen? Wir kommen gerne!

1700 MühltalgehenWir haben „die Schläfer“ im Blick und in unserer Informationsschleife. Alle Teilnehmer und ihre Partner aber nicht. Hier nun für alle Interessenten für alle drei geplanten Tage kurz unseren

zutr53 Meldungen sind für so eine Art der Veranstaltung ein gutes Ergebnis. Das Wetter spielt mit. Vielleicht kommt der Eine oder andere doch noch auch ohne Voranmeldung ins Mühltal? Wir würden uns freuen. Nun geht es ab zur Vorbereitung aller Dinge in die „WALKMÜHLE“. Auch die Teilnehmer, die sich noch nicht gemeldet haben, bzw. ohne Übernachtung sind zu den Veranstaltungen herzlich willkommen! Wir halten noch ein paar Stühle bereit.

(Ich gebe zu, ich bin etwas „angefressen“. Aber nicht wegen „dunkler Wolken“ – siehe Mi zu Mi – sondern Kommentaren aus dem eigenen „Lager“. Da gibt man sich Mühe! Tag für Tag! I M M E R   A K T U E L L – immer auf dem Laufenden. Bekommt auch ab und zu mal nette Worte, Schulter klopfen etc.! Dann gibt es welche, die loben nie! Bei „Problemen“ oder ihrer Meinung nach „Falschbehandlung“ wird moniert und „klargestellt“. Spitze ist dann, Falsches zu behaupten und statt zB diese Seite zu loben (oder nicht), sie gering schätzen. Da kann man fassungslos werden. Nun zurück zu meinen „50 Jahren“ und „meinen 50km“, die ich hier weiter darstellen werde…).

Wir hatten eine OBJEKTIVE MOMENTAUFNAHME versprochen:

1) Die Gehsportkommission ist aufgrund massiver Proteste von ihrer ersten Variante der Änderung der Strecken bei Großereignissen abgerückt.

2) Gegenüber dem zweiten Vorschlag zum 10.März tauchen plötzlich im Beschluß vom 11.März als eine neue Alternative die 35km auf. Das zeigt die enorme Unsicherheit der Gremnien bei Bewertung der Gegenwart und Zukunft.

3) Zu den Lösungsvorschlägen mittels elektronischer Sohle / Schuhen gibt es nach wie vor nur vage Vorstellungen. Keine fertigen Produkte für Massentests – siehe auch Mi zu Mi.

4) Von organisatorischen Lösungen (Einführen der Schuhe bis auf welche Ebene, Preis, Individualität, Sponsoring) im Zusammenhang mit der Sensorik ganz zu schweigen. Man warten auf Zuschlag und Förderung, um dann mit „echter Forschung“ dazu zu beginnen! Aber!

Was haben wir?190311 Das ErgebnisERFOLG! Vier Gehsportdisziplinen, je zwei männlich und weiblich sind bei allen Großereignissen festgeschrieben!

„Der Schuh oder die Sohle“ – das ist noch nicht festgeschrieben! Bei den Tests 2020 !! (mit Olympia-Quali und neuem Quali-Modus ist das schon anstrengend genug) werden Offizielle, Trainer und AKTIVE ein großes Mitspracherecht bei der Bewertung des Systems haben. Da sind endlich die Praktiker gefragt. Es kann nur ein Erfolg werden, oder das Projekt wird eingstampft.

Die 35km sind als ECHTES AUFWEICHEN (der 50km-Abschaffungsfront) zu sehen. Durch viele internationale Wettkämpfe auf den beiden Stammstrecken, 20km und 50km M/W bis 2024 kann man noch viel erreichen, wenn man beweisen kann, international lebt der Gehsport (durch 20km und 50km).

Aufpassen!

Die Trennung (Schwächen) der internationalen Gehsportgemeinde von 8 bis 80 in Athleten mit und ohne „neue Schuhe“ ist dringend zu vermeiden. Das Argument, mit neuen Mitteln und Methoden aus der Nische zu kommen, funktioniert nicht automatisch. Die Nische wird noch kleiner, wenn Alleinstellungsmerkmale aufgegeben werden und die Darstellung an zu vielen negativen Erscheinungen (Laufen ist schneller, keiner versteht es, undurchsichtige Entscheidungen, Doping) festgemacht wird. Experten, die für die Sache brennen und das auch rüber bringen können, die sind gefragt.

In Deutschland kann sich die Sache schnell von selbst erledigen, wenn die vielen, jetzt gesetzten Pflänzchen zu einseitig, eingleisig und egoistisch vorangetrieben werden. Die Anzahl der Athleten marschiert weiterhin stramm gegen Null! Dann hätten einige Leute ein Problem weniger. International sieht es besser aus. Große Events können neben den Großereignissen OS, WM, EM und Team-WC/EC zu Trägern und Botschaftern werden oder sind es in einigen Ländern – mit funktionierenen Meisterschafts- und LIGA-Systemen schon!

Wir beginnen mit dem wöchentlichen Bericht dieses Mal schon am Dienstag. Zu viel ist passiert, um sich alles in Reihenfolge gut zu merken. Eventuelle Schlüsse zu ziehen… Man hätte mit den sportlichen Ereignissen am Wochenende in Huangshan, China, so viel Energie ziehen können. Und ich tue es auch! Schiebe den 11.3. einfach nach hinten!190309 Huangshan, StartDas Feld der 118 Geher über 20km hat sich gerade (am 10.3.) in Bewegung gesetzt. Von den Besten der Hatz ist nur der Sieger Kaihua Wang, Bildmitte, Nr.117, auszumachen, der den starken Wettbewerb in 1:19:01h gewann. Von den Besten 50 Athleten (50.Pilatz: 1:24:26h) sind per Startnummer nur weitere 4 Athleten auszumachen. Der 106. und letzte Finisher des Events (je 6x aufg. und dis) kam nach 1:39:08h ins Ziel!

Neben dem Weltrekord durch Liu Hong, 3:59:15h gab es bei den großen, starken Feldern von der Jugend bis zur Elite durchgehend Topleistungen, die wir (es sind weit über 50!!) erst „pö-a-pö“ reinstellen können. Zu viel ist los. Also schnell Kernsätze: Die 50km-Ausscheidungen waren beide für die Chinesen wohl anstrengender als dann die WM in Doha. Bei den Männern erfüllten gleich 15 Athleten die Norm für Doha (3:59h). 46 Finisher, alle unter 4:26h! Junge schon erfolgreiche Leute setzen sich durch, Favorit Rui Wang wird nur Vierter! Krasser noch bei den Frauen. Die nun Ex-Weltrekordlerin Liang Rui wird mit 4:19h nur Siebente!

Bei den 20km der Frauen hinter der Siegerin Shenjie Qieyang, 1:25:37h, weitere 6 Athletinnen 1:29h und schneller, Platz 50 !! geht mit 1:42h weg… Die 10km W U20 gewinnt man mit 44:12min, bei den 5km der W U18 schaffen es 10Athletinnen unter 22:50min. Der männliche Nachwuchs präsentiert sich gleichfalls stark: 82 Finisher in der M U20 über 10km, um unter die TOP12 !! zu kommen, muss man unter 41min gehen. Hinzu kommen noch 20 M U20-er über 30km. Deren Bester, Zhou Zhao hämmert 2:16:59h (111 Punkte) auf den Asphalt! Gleich 101 Finisher treiben sich in der M U18 über 10km gegenseitig zum Sieg und gute Zeiten. Xiang Zhao gewinnt in 41:13min (118 Punkte), Platz 10 mit 42:30min, der 50.Platz muss unter 45min ergattert werden. Herz, was willst Du da mehr?

Albert Park, Australien: Die Leichtathletik-Meisterschaften von Victoria (Bundesland, Hauptstadt Melbourne) fanden in Perseus Karlström, Schweden, einen tollen, starken Gast als Sieger mit 18:32,56min über 5000m in persönlicher Bestleistung. Rhydian Cowley, bei den Männern 19:59,17min und Jemoma Montag bei den Frauen mit 21:53,02min, waren die besten „Victorianer“.

Istanbul, Türkei: Beim U20 – Mehr – Länderkampf gab es zwei weißrussische Siege durch Dzimitry Shmidt, 12:30,4min und Lizaveta Hryshkevich, 13:51,71min im Gehen über die 3000m-Distanz.WOLKEN Dunkel

Dunkle Wolken ziehen auf, oder!

Wirklich?

Wie ist nun der aktuelle Stand? Was steht fest? Was kann oder wird werden – mit den 50km? Welche Initiativen gibt es (noch)? Wer und was gibt uns Hoffnung und behält die Übersicht?

Erst einmal ist eine Entscheidung gefallen. Ich betone eine, denn DIE ist es (doch noch) nicht. Zu viel bleibt offen. Zu viele Fragen…. Schon mit der fast gänzlich ohne Rückendeckung, gegen die Gehsportgemeinde getroffenen ERSTENTSCHEIDUNG, dem Einführen der Halbmarathon-Distanz im Gehen und einer 4x5000m-Staffel als Art „Gegen- und Zukunfts-Modell“, hatte sich die hochdekorierte GEHSPORTKOMMISSION um Maurizio Damilano und Robert Korzeniowski bereits

SELBST DISQUALIFIZIERT

und gehörig blamiert. Redet doch schon heute niemand mehr von der Idee. Das komplette „fast“ Zurück-Rudern auf die verschiedenen 10 – 30km -Regelungen !! als Vorschlag, gebunden an die neue Schuhtechnologie war dann DIE grosse neue ERFINDUNG! Nichts geht mehr? Von wegen! Da denken doch schon manche noch mit! Denn plötzlich, wie Phönix aus der Asche, tauchen nun im aktuellen Beschluß die „guten alten“ 35km plötzlich (Hauptsache nur keine 50km) und neu auf! Wieder nicht bei der Vorlage bis zu Ende gedacht! Die Differenz 10km zu 35km liesse dann auch unterschiedliche Typen und Sieger zu? Auf jeden Fall besser als 20/30km… Und wie sieht es bei den Schuhen aus? Hier der Stand von Anfang des letzten Jahres, als Damilano zu diesem „Strohhalm“ griff, um vielleicht die 10km zu etablieren (wir hatten diesen Bericht, der die Grundlage für Damilanos technisches Vorpreschen ist schon damals eingestellt):

—>  1800 RW Electronic-System-contact#

Noch einen persönlichen Gedanken zu der noch unausgereiften Sache. Normalerweise werden nach Einführen der Elektronik die Geschwindigkeiten bei 0% Toleranz! auf 1:22:30 – 1:24h zurück-„gehen“. Um in etwa das heutige Niveau halten zu können, und das damit über Jahre gewachsene Geschwindigkeits-Niveau, könnte man die ca. 20 Millisekunden des menschlichen Auges nicht auch bei den dann zu verwendenen Chips und Programmen berücksichtigen? So wie aktuell die 20 – 26 Millisekunden der menschlichen Entscheidungen? Fragen über Fragen (für mich). Die „objektive“ Zusammenfassung dazu erfolgt in einem Extrabeitrag.

Aber einen provozierenden, persönlichen Gedanken habe ich doch noch für die ganze Angelegenheit! Waren die letzten drei 50km-Events (und auch die 20km) 2016 in Rio, 2017 in London und 2018 in Berlin bei objektivem Betrachten nicht DEUTLICH INTERESSANTER und SPANNENDER als die großen Marathonentscheidungen, die meist monoton als Ausscheidungsrennen von Start bis Ziel wahrgenommen werden? Legen wir uns gar mit den hoch spannenden Entscheidungen mit der MARATHON-LOBBY (und dem wirklich wundervollen Städte-Zeigen der Tourismusindustrie) an? Wir haben nur die Runde! Die „pit lane“ als neuer moderner Faktor, hier ist Ändern und Zukunft angesagt und berechtigt, zeigt dann noch stärker auf die technische Seite (auch 50km lang) unseres Ausdauersports! Und nun gut jetzt…

50 Jahre Gehen Heute vor 50 Jahren habe ich aktiv mit dem Gehsport begonnen. Das Gehen hatte mich sofort in den Bann gezogen, fasziniert.

DAS WAR MEIN DING!

Daran hat sich bis heute nichts geändert. In 50 Jahren ununterbrochen und mit großem Engagement immer zu 100% „für die Sache“ einstehen, das hat schon was. Ich glaube, da kann man auch ab und zu etwas zurückschauen, auch locker bestimmte Ereignisse noch einmal Revue passieren lassen. Das wird zukünftig meist auf der Unterseite  —>  siehe RÜCKBLICK geschehen. Wesentliche Dinge (gibt es kurz) auch hier.

1961 mit 10 Jahren beim Radsport angefangen, bin ich über Handall, Schach, Fußball, Leichtathletik/Ausdauerlauf mit 18 Jahren während meines Abiturabschlusses mittels Zeitungsanonce der BSG „Aufbau“ Eisenhüttenstadt zum Gehen gekommen. Das hatte mich erstmals beim überragenden Olympiasieg von Christoph Höhne in Mexico 1968 fasziniert und in seinen Bann gezogen. So vorbelastet führte ich vom 1.Tag meines Geher-Daseins auch ein unbestechliches, anspornendes und hilfreiches Trainingsbuch:690310 TB 01690310 TB 02

So schnell ist es passiert mit den 4 Stunden! W E L T R E K O R D ! Bei der chinesischen 50km – Ausscheidung der Frauen und Männer für die WM im Herbst in Doha, Katar, am 9. März in Huangshan,190309 Huangshan China, stieß die chinesische Ausnahmekönnerin Liu Hong als überragende Siegerin dieses Wettbewerbes mit 3:59:15h !!! in eine neue Dimension vor. Schon jetzt! UND! Li Macuo mit 4:03:51h und Ma Faying in 4:07:30h revolutionieren unsere Weltbestenliste an vorderster Stelle mit. Die ersten 10 Athletinnen bleiben unter 4:32h!

Da bleiben die Männer (auch) trotz Top-Leistungen – ein paar Stunden nach dem Internationalen Frauentag – ** HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! ** etwas außen vor, rücken an die zweite Stelle: Qin Wang, 3:38:02h, Wenbin Niu, 3:41:04h, Yadong Luo, 3:41:15h! Auch hier starke Breite in der Spitze: 10. Platz 3:51:58h, 18 Athleten unter 4h, 46 Finisher (in 4:25h). Die konkreten Ergebnisse erscheinen nach dem Prüfen auch in der GEHSPORTWELT!

Beginnen wir mit einem deutschen Höhepunkt, den Deutschen Hallenmeisterschaften der Senioren in Halle mit Gehen! Wir berichteten bereits, möchten hier aber heute noch das Ergebnis der LIGA der Regionen nachreichen, dass mit den Punkten der Leistungen von 44 Masters, die an den Gehwettbewerben teilnahmen, gebildet wird. Die TOP 3:Mehr zur LIGA der Regionen und auch zu den Meisterschaften mit viele Bildern findet Ihr im Blog des Gehsportnetzwerkes (GSN)

Starke Ergebnisse der Geher beim traditionellen Nachwuchs-Länderkampf U20 Italien – Frankreich, 2019 kurzfristig ohne Deutschland! Eine Folge des Sparzwangs unseres  finanziell190303 Ancona chronisch angeschlagenen Verbandes? Sparen gerade da? TOP sportlich war Ancona auf jeden Fall !

Riccardo Orsoni (4) gewinnt in 20:56,26min die 5000m vor Ryan Gognies (2), 20:57,15min und Matteo Duc (1), 20:57,79min, alle 102 Punkte. Nur Aldo Andrei (3) fällt mit 21:15,27min leicht ab, auch noch 100 Punkte!

Bei den jungen Frauen kommen Pauline Stey, FRA, 13:52,93min und Vittoria Giordani, ITA, 13:54,20min unter 14min! Die beiden anderen Athletinnen in der Wertung müssen in die pit lane. Außer Wertung gewinnt Andrada Lavina Lacatus, ITA, mit 13:51,79min knapp den 3000m-Wettbewerb. Uninteressant?

Die IAAF hat das neue Ranking – System nun freigeschaltet. Es soll zukünftig als ein Hauptkriterium zur Qualifikation für die internationalen Höhepunkte herangezogen werden. Dieses Jahr noch etwas im Hintergrund laufend, könnte es schon für Olympia 2020 bedeutend wichtiger werden. 2019 führt hier zum Beispiel aktuell bei den Frauen über 50km Claire Tallent, Australien mit 1270 Punkten! Mal schauen…

Spannender Spitzensport in der Tütkei! Das Gehen dort wird immer spannender. Mehrere Zentren, über das Land verteilt, mühen sich dramatisch um Anschluß an die Weltspitze. Dabei gibt es regen Austausch mit den anderen kleinen „Tigerstaaten“ im europäischen Bereich. Die vielleicht aktuell Erfolgreichste und Bekannteste, Meryam Bekmez aus der anatolischen Großstadt Diyabakir gewann in der Vorwoche in Minsk den Mehrländerkampf überzeugend. In Izmir schaffte sie jetzt als beste U20 über 10km 44:25min bei den Meisterschaften. Mit Ansage auch! Drei U23, nationale Rekorde. Dort starteten auch zwei Slowaken, die voll in die Meisterschaftswertung integriert wurden! Hana Burzalova wurde Vierte der W U20 und Lubomir Kubis stand in der M U20 als Dritter sogar auf dem Podest.

Auch in Spanien haben es neue Meetings, Sportfeste etc. schwer, sich in bestehende Abläufe und Termine zu integrieren. Aber dem „1. Memorial Moises Llopart“ in Prat de Llobregat, Spanien, ist das wohl gelungen? Letztes Wochenende starteten 108 Athleten dort dank Werbung unter Nachwuchsathleten, die es reichlich gibt … in Katalonien. Nur 17 Starter waren Erwachsene. Mit Jesus Angel Garcia und Mar Juarez (4:28h, 8.Platz) zwei 50km – Starter der EM in Berlin 2018 allerdings zwei Hochkaräter, die zu Ehren Moises Llopart gerne zum Stundengehen kamen. Jesus Angel, mit fast 50 Jahren selbst eine lebende Legende, gewann den Hauptwettbewerb mit immerhin 121 Punkten für seine 13 518m, die er in 1h bewältigte! Das zur Ehre des Begründers des modernen, erfolgreichen, internationalen Leistungs-Gehen in Katalonien und Spanien. Denn Moises ist Vater und Trainer von Jorge Llopart, der als Europameister 1978 in Prag und mit Olympia-Silber 1980 in Moskau die ersten großen Medaillen im Gehen für das Land auf der iberischen Halbinsel erkämpfte.

Zum Schluß widmen wir uns noch einmal / wieder einem ekligen Thema. Was passiert mit den Sündern unserer Sache, wie geht es den hintergangenen Unterlegenen? Was und wann kommt Ehrlichkeit und Ruhe in diese prekäre Gemengelage? Klarheit! Wir meinen: GAR NICHT! Was nützt es, wenn ein zwar noch Aktiver aus der Ukraine für Vergehen von 2009 bis 2012 jetzt für eine gewisse Zeit gesperrt wird? Haben wir damit „nur“ die Anforderungen an das Rechtssystem erfüllt? Dürfen ruhig weiter schlafen? Wie gestaltet sich Satisfaction? Wird jedem Betrogenen jetzt seelischer Beistand gewährt? Fragen über Fragen… Keine Antworten. Wie pervers eine Siegerliste vom Weltcup 2012 nun aktuell aussieht zeigt uns Tim Ericksson, AUS, anschaulich in dieser Übersicht:190305 Historie zu WC 2012Und jetzt bitte noch die notwendigen neuen Teamwertungen ausrechnen, Medaillen und Preisgelder zurückholen, natürlich (wenigstens) NEU verteilen… Gute Nacht!

Ich weiß, einige warten noch ab! Bloß nicht das Chaos – Wetter von 2018 wieder zum Mühltalgehen. Verständlich. Aber alle Prognosen, selbst äußerst pessimistisch gelesen, sprechen von Plusgraden! Außerdem ist am

9. März der offizielle Meldeschluß!

Anschließend (außer beim 15km Gehen, da gibt es KEINE NACHMELDUNG, es ist eine Meisterschaft mit anderem Vorbereitungsprozedere) gibt es das Anmelden nur mit Nachmeldegebühr! Kleiner Tipp für die, die sich nicht entscheiden können, ob 15km oder 5km! Einfach für das 15km – Gehen JETZT melden. Dann, wenn es wirklich am Wettkampftag nicht geht, runter auf 3 oder 5km melden! Das ist möglich! Auch noch am Wettkampftag. Also ran. Wir freuen uns. Auch über bisher schon 37 Meldungen, einschließlich der sechs Tschechen aus Rumburk, die sich als Antwort auf unseren Besuch 2018 dort, nun revanchieren. Endlich auch einmal auf andere Gegner treffen…, das meint Euer Udo Schaeffer1603 MTL again