Da sind sie nun, unsere Gehsport – Matadore von Malaga!

Das sind unsere aller-aller-besten Leistungen von heute, international, bezogen auf die 20km-Matadore von Malaga. Dabei haben wir selbstverständlich die Kategorie männlich1809 Malaga Logo und weiblich sowie die „5 Jahres-Alters-Schritte“ nach den Vorgabe des DLV (vermischt mit der internationalen Kategorie der WMA), entsprechend der Punkttabelle 2018 unseres Deutschen Geherpokal dabei berücksichtigt. Ja, das ist UNSER AGE-GRADING, was in vielen Ländern mehr und mehr Beachtung findet – und zwar (aktuell noch) in unterschiedlichen Formen. Wir listen unsere besten „POINTER“ mit unserer Rangfolge auf. 17 Athleten aus 12 Ländern schafften es mit 102 und mehr Punktn auf unsere Liste. Mit fünf Athleten dominiert dabei deutlich Spanien.

  **  112 Punkte von Ian Richards, GBR, M70, GOLD in 1:55h  **

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108 Punkte von Jose Luis Lopez Camarena, MEX, M65, GOLD in 1:51:45h

108 Punkte von Patrice Brochot, FRA, M65, SILBER in 1:52:13h

107 Punkte von Miguel Angel Carvajal Ortega, ESP, M50, GOLD in 1:39:53h

107 Punkte von Lynette Ventris, AUS, W60, GOLD in 1:58:27h

106 Punkte von Elsa Meyer, RSA, W70, GOLD in 2:14:28h

105 Punkte von Ray Sharp, USA, M55, GOLD in 1:44:36h

103 Punkte von Leonardo Toro Lopez, ESP, M50, SILBER in 1:42:23h

103 Punkte von Miguel Perianez Garcia, ESP, M55, Silber in 1:45:50h

103 Punkte von Ignacio Melo Valls, ESP, M65, BRONZE in 1:55:23h

102 Punkte von Alex Flores, SUI, M45, Gold in 1:40:28h

102 Punkte von Juan Antonio Porras Hidalgo, ESP, M45, SILBER in 1:40:34h

102 Punkte von Dmitry Babenkov, CAN, M45, Bronze in 1:40:36h

102 Punkte von Rodrigo Moreno, COL, M50, BRONZE in 1:43:05h

102 Punkte von Ettorio Formentin, ITA, M70, SILBER in 2:03:33h

102 Punkte von Vincenzo Panico, FRA, M65, Vierter in 1:56:42h

102 Punkte von Jacqueline Wilson, NZL, W70, SILBER in 2:17:27h

Das Absolvieren der 20km in Malaga männlich und weiblich! befördert wieder diese Gespräche über unsere „echten Matadore“. Wir grenzen diesen Bericht heute auf die dedeutschen Medaillengewinner ein. Wohl wissend, es haben sich doch alle Finisher dabei enorm angestrengt, Aufgaben und Disqualifikationen behinderten bei einigen ihr großes Vorhaben oder manche wählten schon im Vorfeld der 20km diese ab. Ganz wenige, wie Horst Kiepert, M65, kamen extra und NUR! zu den 20km! Respekt, da die Idee auch noch mit Erfolg gekrönt wurde…

GOLD, M75, Peter Schumm, 2:15:26h

SILBER, W80, Erna Antritter, 2:55:33h

SILBER, M65, TEAM: Albrecht, Langhammer, Kiepert, 6:39:24h

GOLD, W40, TEAM: Schenker, Schröter, Patrzalek, 6:07:57h

SILBER, M35, Andreas Janker, 1:39:33h

SILBER, M50, TEAM: Meyer, Schröter, Ritzenhoff, 5:56:04h

Unseren herzlichen Glückwunsch den Medaillengewinnern und allen Platzierten! Hat jemand noch etwas anderes mitbekommen?

Ich glaube, waren wir doch schon mal besser, oder? Auch wenn es viele überraschende Ausfälle von eigentlichen Leistungsträgern gab, sollte man sich etwas kritisch mit der deutschen Ausbeute befassen. Fehlen uns jetzt auch wie bei Elite und Nachwuchs die Events wie die Bahnmeisterschaften oder gar ein ganzes System in Deutschland, sich mal ab und zu etwas härter auseinanderzusetzen? Oder geben wir uns weiter zufrieden, bloß wenn und das überhaupt noch mal eine Regionalmeisterschaft, meist außerhalb des offiziellen Programms, stattfindet? Man zufrieden, Hauptsache mit einer Medaille nach Hause fährt und die seinem Verein stolz vorlegt? Ist es das, was wir wollen? Oder, was wollen wir denn dann?

Im Irrenhaus ist es etwas schlimmer!

Das alles kann noch getoppt werden von…? Ja, obwohl, erfahren von der 3-tägigen Auswertung der 10km gehen wir nun „ERFAHREN“ an die 20km. Und was erfahren wir da? Es kann uns noch mehr „WIDER-„fahren. In der M70 ist Gavon Balharry, Schweiz, offiziell gemeldet, in der Auswertung ist seine Leistung mit dem nun berühmten (f) gekennzeichnet, wird also dort NICHT berücksichtigt, dafür in der M65 als 10.Platz offiziell? Mehr dazu und von den Männern nicht…

Nun nur noch zwei Beispiele bei den Frauen: Lyn Ventris, W60-Top-Athletin gewinnt auch die W55 ?? und bei den W35-ern kann man es gar nicht aushalten! Raten wir doch einfach mal. Am unbekanntesten ist die Vierte des Wettbewerbes !, Nadezka Duskova, Tschechien! Die anderen vor ihr, Platz 1-3 und einige dahinter kenne ich – AUS ANDEREN ALTERSKLASSEN…? – na, da erkläre ich hier auf meiner Seite einfach mal die Tschechin im Wettbewerb zur neuen Weltmeisterin 2018! Habe ich richtig geraten?

Unsere TOPLEISTUNGEN der 10km von den Athleten M/W 35-54 sind nun in der GEHSPORTWELT eingestellt. Eine schwere Arbeit, diese Unterlage bei den „Protokollen“ und ohne schriftlichen Ausdruck zu erstellen. Aber es ist geschafft.

WIRD FORTGESETZT! Stand 15. 9. um 1:42 Uhr! Noch immer nicht mit allem fertig, die Protokolle nerven. Ich arbeite schon mit zwei Computern… Aber … also die Seite muss noch warten. Zwei Tage Urlaub, ab 17.9. dann weiter gefüllt!

Anmerkung: Inzwischen haben wir den 24. September und erstaunlich, das Leben geht immer weiter. Aus den genannten und noch unzählig zu nennenden Gründen ist noch immer nicht alles zur WM in Malaga fertig. Es wird es aber sein, ja… Fest versprochen. Wir haben jetzt den weiteren allgemeinen Berichterstattungen den Vorrang gegeben. Denn es gibt so viele und so interessante Ereignisse rund um den Gehsport! Also, wir bleiben DAAAAAA! dran Vor allem bei den Wochenzusammenfassungen Mi zu Mi… und werden dann, wenn diese fertig ist, auch unsere Analyse ins Netz stellen. Entschieden gerade eben…

1809 Malaga - Mist

Unser tschechischer Sportfreund Josef Smola hat uns entnervt diesen Spruch zu den Ergebnislisten von Malaga auf der Straße über 10km zugesendet.

Nun haben wir uns weiter mit diesen Problemen, siehe Mi zu Mi vom 12. 9., beschäftigt. Weiter (sinnlos) auch Zeit investiert. Wie und was ist passiert, was könnte sein?

Einfach war das nicht… Mehrere Dinge führen zum Durcheinander. A) Sportler, wie Lyn Ventris, W60, erscheinen in jüngeren AK, hier W55, lassen sich nicht entfernen, werden deshalb mit (f) bezeichnet. B) Sportler, wie Elsa Meyer, W70, haben für das Team in jüngerer AK, hier W65, gemeldet. Sie z.B. wird unkorrekt zum 1.Platz in ihrer W70 auch als Vierte in der W65 geführt. Damit sind alle anderen Platzierungen dahinter falsch. In der M65 habe ich nach drei Beispielen aufgehört. Pelliccia, 1.Platz M80 und 13. in M65, Niestelberger, 8.Platz M70 und 16. in der M65 oder Kansky, Bronze M75 und 18. in der M65, sind doppelt plaziert und nehmen den Folgenden die wahren Plätze weg. Das geht nicht. C) Manche Mentore der AK haben das Problem durchaus erkannt. Das merkt man bei der Start- und Ergebnisliste der W55, wo Lyn Ventris, W60 und Joan Purcell, W75 mit (f) geführt werden und deshalb, nicht wie unter B) mit Platz geführt werden. Nur, wie können da zwei Sportler runtermelden, wenn mit Anne Weeks und Sandra Howorth zwei Sportler in der AK vorhanden sind und auch starten? Ist deshalb dann Australien in der W55 nicht gewertet worden? Schlimmer, warum wird dann auch in der W75 Joan Purcell, mit (f) bezeichnet und nicht gewertet? Heather Carr in der W60 dann aber ohne (f) richtig doch? Fragen über Fragen! D) Sportler mit dem (f) werden dann nicht unter POS (Position) gestrichen sondern in der Extra-Spalte POINTS. Sind das dann die „wahren“ Platzierungen? E) Man vergißt einfach alles, kein (f), kein Weglassen, einfach doppelt platziert, wie Francisco Reis, M55, da Fünfter und 7.Platz M50! So ist unser Andreas Janker einfach Dritter in der M35 usw.! Kann man sich ja alles irgendwie zusammensuchen…

Was könnte man, die Fehler weggedacht, verbessern? F) Das Geburtsdatum ist doch vorhanden, das JAHR ist wichtig, mit vermerken. Damit hätte man vor allem bei den tollen GESAMT-EINLAUF-LISTEN eine wirklich gute Hilfe. G) Bei den internationalen Protokollen ist es „normal“ die Ergebnisliste MIT den DISQUALIFIKATIONS-ANTRÄGEN auszustatten. Bei den Bahn-Listen 5000m waren diese (alle…?) vorhanden. Beim offiziellen Meisterschaftsprotokoll 10km fehlen sie nun völlig… Ist das gut?

Unmöglich! Ja, wir beginnen mit einem Fluch! Die technischen Möglichkeiten werden immer besser, komplexer etc., aber hier schafft man es, bei unserer MASTERS – WM 2018 in Malaga NICHT, trotz hohem Aufwand ordentliche Arbeit abzuliefern! Bei den ständigen Kontrollen über Echtheit von Resultaten rast die Zeit von dannen…! So schafft man seine eigenen Vorgaben nicht. Das falsche Einweisen oder „Nicht – Mitzählen“ der Runden vorm Gang ins Stadion wird zu pille -palle, wenn man diesen Wust an Fehlern irgendwie zu begrenzen versucht. In den AK werden leider Leistungen von ÄLTEREN ATHLETEN mit berücksichtigt, …was für ein Programierfehler! Nicht zu verzeihen! Wer denkt da überhaupt noch mit? Plazierungen sind dadurch oft falsch. Wer läßt sich gern von Sportlern älterer AK schlagen…? Anleitung zum Handeln? Nachgehakt 13. 9. !!!

1800 Malaga Logo mit wwwSo steht jetzt nicht alles in der GEHSPORTWELT! Alle Ergebnisse 10km M/W 35-54 fehlen noch. Und dieser Beitrag, erst am 13.9. nach 2Uhr geschrieben, wird damit stark verkürzt. Vom Frust und Ärger, wenn man alles richtig machen will, ganz zu schweigen…

Nach dem M70 – Weltrekord 5000m in 25:52min von Ian Richards, der beim M55+ Vergleich über 10km mit 54:08min, 114 Punkte, wieder die beste Leistung bei 14 Hundertern männlich anbietet, können wir bei den Damen W55+ dieses Mal eine noch bessere Leistung abliefern: Lynette Ventris, USA, schafft mit ihren sagenhaften 53:26min in der W60 exzellente 116 Punkte! Die beste von 6 Frauen, die bei der W55+ die 100-er Marke knacken. Das alles und nicht mehr ist in der Gehsportwelt zu begutachten.

Weitere Daten und Notizen dann erst morgen oder noch später. Ansonsten ist die GEHSPORTWELT diese Woche mit Ergebnissen aus Pescara, Italien, von den dortigen TOP-Meisterschaften über 10km, dem EUCH-Wettbewerben in Druskininskai, Litauen und den NSW-Schulmeisterschaften in Sopac, Australien, aufgefüllt. Wir bieten das Beste vom Testwettkampf in Mati, Griechenland, wo schon zum 9.Mal, 2018 vom 26.8. bis 16.9. das Athener Trainingscamp durchgeführt wird. Und wir haben natürlich das Beste vom Besten von der Meisterschaft der Regionen Chinas, am 7.-9. 9. in Dali zu bieten. 14 Tage vor dem Etappengehen um den Lake Taihu haben Chinas Athleten noch einmal richtig zugelangt… Laßt euch einfach überraschen…

Medaillen – Regen !

Die nun auf der Straße noch verstärkte deutsche Gehermannschaft konnte am ersten Tag der Straßenwettbewerbe mit den 10km-Wettkämpfen endlich überzeugen. Trotz einiger zu verkraftender, verletzungsbedingter Ausfälle setzte vor allem mit den Equipe-Wertungen der erwartete „Medaillenregen“ ein. Es begann am Morgen bei noch erträglichem Wetter, W70 Silber mit Klink, Neidel, Molter

EINGECRASHT! und W55 Silber mit Gerhard, Patrzalek, Echle. EINGECRASHT! Sollte nicht sein. Da geht man schnell mal lecker Kuchen kaufen, kommt zurück und AUS DIE MAUS! 1 Runde zu wenig, weil wohl falsch eingewiesen? Ja, muss man auch selbst mitzählen, wo man liegt und ob man sich zutraut, so eine Zeit zu gehen? Mit der Disqualifikation war natürlich auch die Mannschaft geplatzt!

Es wäre sogar noch mehr drin gewesen (W75). Dann folgte, schon bei hochsommerlichen Temperaturen, M75 Gold mit Schumm, Giese, Schröder und M65 Bronze mit Albrecht, Langhammer, Neumüller. Im 2.Frauenwettbewerb legte dann noch einmal die W40 Gold mit Schenker, Schröter, Hörl auf den deutschen Gabentisch, der schon schön mit einer Einzelmedaille versehen war. Peter Schumm, M75 Silber (Frage zur Zeit 3.Platz).

EINGECRASHT zum ZWEITEN! Dieses Mal soll die Einweisung von Vladimir Kansky, CZE, falsch gewesen sein? Nur, statt eine Runde zu wenig gegangen, nun eine Runde zu viel? Doppelcrash! Sein Teamkamerad Adam, wohl 150m hinter ihm, brüllte ihm das Malheur um die Ohren… Kansky ging zum Abzweig zurück, den Peter Schumm, als ZWEITER! schon passiert hatte. Nicht als Erster!!! und nicht von Kampfrichtern zurückgeholt, wie beim DLV beschrieben! Denn klarer Erster war und bleibt Ralph Bennett, Australien. Doch das Malheur geht noch weiter. Falscheinweisung wird akzeptiert! Der Ausrichter verändert Kanskys Zielzeit um 29 Sekunden! ???? Aber Kansky bleibt nun mit besserer Zeit auf dem 3.Platz! Verstehe, wer will. Auch nach 50 Jahren  Gehsport lernt man immer noch Neues kennen. Widerspruch bleibt. Sollen die Statistiker doch den Streit bis an ihre jeweiligen Lebensenden austragen… Oh, Mann!

Und dann folgen noch die Abendwettbewerbe… Die wir nun doch lieber in die Mi zu Mi, Wertung morgen aufnehmen werden. Denn auch das alles hier müssen wir erst einmal verdauen und überall gegen-checken! Bleibt unser Schlußbild vom Montag:

Gehen, wie vom anderen Stern

Und die Geschichten ranken sich schon um Eric! Ja, er soll viel jünger sein…, auf jeden Fall nicht so alt…, wer weiß, ob man in Kenia das alles so genau nimmt…? Und unsauber soll er sein…, na ja, man weiß ja, woher er kommt…. Ich konnte einem so auf den dargebotenen Spitzensport einredenden auch noch deutsch sprechenden „Passanten“ nur im Sinne und „pro Gehen“ gesprochen, entgegnen: Auf jeden Fall war er von den fünf Schnellsten da vorn der Beste! Das war er wohl oder? Hat das jemand anders gesehen?

Drei Tage mit dem Gehen im Universitätsstadion, noch aufgesplittet in früh und abends (vor- und nachmittags), sind vorbei. Man kann nicht alles haben! Wenn man sich darüber freut, Wettkämpfe NICHT in der Mittagshitze stattfinden zu lassen, muss man auch mit mehr An- und Heimfahrten planen. Mehr Zeit in den öffentlichen Verkehrsmitteln etc. verbringen. Allerdings bedeuten REDUZIEREN DER FREIFAHRTKARTEN allein auf die U-Bahn und Reglementieren auf 7 bzw. 17-Fahrten je nach Starts auf nur einer Linie und 1800 Malaga Stadtauch das Sparen an der Wlan-Front, KEIN WIFI AN DEN WETTKAMPFORTEN, ein bedeutender Rückschritt bei Service und Angebot, im Preis-Leistungsverhältnis, durch die WMA bei steigenden Preisen für die Teilnahme an den Events. Im Detail geht man wohl von der Einzelsportart Leichtathletik aus, berücksichtigt bei den Planungen nicht den Athlet als LA-Fan als solches und den Faktor Team, was bei vier Stadien gleichzeitig schon an sich ein Problem ist.

Wenn ich nach dem tollen Wappen der Stadt Malaga die Bahn-Ereignisse auf wenige Bilder fokussiere, fange ich mit diesem Foto aus der M45 an. Sehr viel zu erkennen. Neben den Spaniern allgemein machten Athleten von verschiedensten Nationen aller Erdteile mit viel (Nach-) Druck auf sich aufmerksam. Der Lette Normunds Ivzans, ganz vorn, übernahm schon nach kurzer Zeit die Initiative, zerfledderte mit hohem Dauertempo förmlich das Feld. 180906 Malaga2Später sich selbst. Nach einer Erholungsphase kam er noch zu Silber und sehr guten 22:26min.! Als sich nach 600m der Abstand unseres Steffen Borsch zur Spitze schon nicht mehr verringerte, wußte der Eingeweihte, heute geht da NIX! Im Ziel 5.Platz und mindestens 1min hinter den Erwartungen zurück. Schade. Dahinter machte der InderInder Biju Pudussery Sani schon auf unser Foto 2 aufmerksam. Ab und zu, selbst schon in Naumburg, waren „Barfußgeher“ (schon) zu sehen. Es bleibt noch immer eine Attraktion, zumal wenn das, wie von ihm in 25:04min für 5000m vorgetragen wird. Und auch noch bei einem bewundernswerten Kraft-Last-Verhältnis! Vielleicht 60-65kg auf über 180cm verteilt! Bei dem Stil! Super. Jeder Spezialist sah dabei eine RIESENMENGE an Potential schlummern! Wir kommen zum 3.Foto, durch unsere DEUTSCHLAND-Brille gesehen:Schröter, BritBrit Schröter, nun mit aktuellem Foto (Entschuldigung), sicherte Deutschland in der W40 die einzige Medaille bei den Bahnwettbewerben der WM. Besonders zu erwähnen, dass ihr es nach ihrem schweren Unfall im Frühjahr noch gelang, rechtzeitig wieder in Form zu kommen. Nochmals Glückwunsch. Das 4.Bild ist mit einem SUCHAUFRUF verbunden: WER KENNT DIESEN MANN?Eric Maugo SikukuERIC MAUGO SIKUKU, Kenia, wurde mit 20:45,08min WELTMEISTER in der M40. Wie Phönix aus der Asche taucht jemand auf und kann unter 21min gehen? Wer hat Informationen? Wer weiß etwas zu seiner (bisherigen) Entwicklung? Das wäre schon interessant. Es war auf jeden Fall sehr spannend und interessant, wie sich der sympathische Mann vor Ort präsentierte. Mit der erreichten Zeit allein verdient er schon jeder Art von Respekt. Nun gehts auf die Straße…

…und die WM-Medaillen in Malaga auch! Das sind echte Weltmeisterschaften. Am Vormittag des 3.Tages im Stadion schafften es unsere starken Vertreter Uwe Schröter, M55 und Steffen Meyer, M50 zumindest in die TOP7 ihrer AK, sehr gute Leistungen, die sich sehen lassen können. Andreas Ritzenhoff kämpfte dort im „B-Lauf “ um eine gute Zeit. Als Sieger wurde er so noch Gesamt-12.! Alle TOP-Leistungen schon aufgelistet – in der GEHSPORTWELT. Nun richtet sich alles auf den Abend…1800 Malaga Logo mit wwwAuch hier müssen wir nun den Tag zusammenfassen: Der Wurm, der im DLV-Gehen drin ist, hat nun auch die deutschen Masters erreicht! So bleibt das folgende unser bestes Bild. Steffen Meyer, M50, hier noch auf Platz 6, kann mit fulminanten letzten 800m eine Zeit deutlich unter 25min sichern und den deutlich vor ihm platzierten Mexikaner ebenso deutlich hinter sich lassen. Glückwunsch!180906 Malaga1Da wir hier über den internationalen Gehsport und den TOP-Leistungen berichten, ist eindeutig unser Mann des Abends Eric Maugo Sikuku, aus Kenia, der in der M40 eine überzeugende Leistung auch technisch! ablieferte und den Wettbewerb in 20:45,08min gewann. Dabei konnte er Rick Liesting, Niederlande, unseren GEHER 2017 deutlich bezwingen. Rick war schon nach 250m in die Defensive gezwungen, in Topform mit 20:58,78min und respektablen Rückstand aber der KLAR ZWEITBESTE des ganzen Tages.

Aktuell wird alles übertönt von der ersten Geher-Medaille für Deutschland. Brit Schröter, LG Vogtland, holt mit 25:22,38min Bronze in der W40. Herzlichen Glückwunsch. Schwer in Fahrt kommen die deutschen Geher. Auch Mittwoch vormittag gab es für uns nichts zu holen. Zwei Aspiranten der M60 sind ausgefallen. Helmut Prieler erkrankt, gar nicht erstSchröter Brit 7 angetreten, Georg Hauger ist leider nach sechs Runden (wohl schwerer) verletzt ausgeschieden. Schade. Die auf drei Tage geteilten Wettbewerbe auf der Bahn werden am Donnerstag mit den Wettbewerben der M35 bis M55 fortgesetzt. Die besten Ergebnisse stehen in der GEHSPORTWELT! Zurück zur letzten Woche.

Wir haben dort Ergebnisse aus Coatza, Mexico, Dubnica, Slowakei, Tampere, Finnland, Diez, Deutschland, Budapest, Ungarn und der Isle of Man, Großbritanien eingestellt.

Bereits zum zweiten Mal richtete der Silbermedaillen-Gewinner von Barcelona, Carlos Mercenario, das Meeting in Coatza aus, dem Ruf folgten 20 Männer und 9 Frauen. Mit Isaac Palma, 39:51min und Andrea Martinez, 45:40min gab es zwei tolle Gewinner.

Beim Finale der Leichtathletik-LIGA der Slowakei in Dubnica schaffte der M40-er Milan Rizek die beste Leistung. Maria Czakova und Miroslaw Uradnik gewannen.

Die traditionellen Finnkampen, Länderkampf Schweden-Finnland, brachten tolle Ergebnisse im Gehsport. Eine Woche nach ihren Doppelmeisterschaften in Eskilstuna konnten die Schweden den starken Finnen insgesamt nicht paroli bieten. Partanen forderte den starken Karlström lange heraus. Er unterlag bei starken Zeiten, 38:39 zu 38:44min nur um 5 Sekunden. Die Finnen bestätigten ihre starken Ergebnisse der Vorwoche in Lappeenranta vor allem weiblich mit einem Dreifach-Erfolg.

Die besten Leistungen in Diez schafften Georg Hauger und Dr. Rainer Lorscheider. Leo Köpp, der in diesem Jahr noch keine respektable Leistung erreichen konnte, reiste zu einer Überprüfung auf die Isle of Man. Im Rahmen der 50km-Meisterschaft konnte er den erhofften Nachweis mit einer 1:25h-Zeit erreichen. Die Super-Liga Ungarns mit allen Top-Athleten des Landes brachte Ungarns Gehern beim Finale in Budapest respektable Ergebnisse. Interessant, dass mit Katalin Bodorkos-Horvath, W51, auch eine Masters-Sportlerin eine wichtige Rolle spielte. Die Monatsergebnisse August gibt es hier:

—>  Gehsportwelt, Topergebnisse August 2018