Am 5. März gibt es einen internationalen Hallenwettkampf in Wien. Interessenten bitte noch

Wien Prater

schnell entscheiden. Letzter Termin, auch für eine gute Veranstaltungsvorbereitung, wäre es, Eure Meldung zur Teilnahme einfach bis zum 27.02.2016 abzugeben. Per Mail an:

rs_wpss_encode_strfranz.kropik@oeamtc.at

Wichtig ist es auch zu wissen: In diesem Rahmen werden die Siegerehrungen sowohl der Euro-Challenge 2015 als auch des Österreichischen Gehercups 2015 ebenfalls durchgeführt. Als Örtlichkeit, mal wieder eine Weile in Ruhe auch zusammen zu sitzen, wurde anschließend an den Wettkampf im Wienstrom Energiezentrum, Josef-Fritsch-Weg 2, 1020 Wien, gefunden. Wir freuen uns darauf.

Die komplette Ausschreibung findet ihr —> HIER !

 

 

In der südaustralischen Millionenstadt Adelaide startete heute die Serie 2016. Eine ganze Reihe von Sportlern vieler Länder hatte sich gemeinsam und konzentriert wochenlang im australischen Sommer auf Rio vorbereitet. Der Beginn der IAAF-R.W.-Challenge mit den 20km-Meisterschaften Australiens incl. Ozeaniens, offen ausgetragen, war der krönende Abschluß. Hier die TOP-Ergebnisse der Hauptwettbewerbe:

1602 Adelaide W

Bei doch etwas limitierter Teilnahme weiblich kann sich das Ergebnis männlich sehen lassen:

1602 Adelaide

Ein bestimmt ereignisreiches Trainingslager! Merkt Euch diese Namen für den Sommer in Brasilien! Der (noch unbekannte) junge Italiener Giovanni Reno hatte regelmäßig darüber berichtet und wurde als 16. des Feldes mit einer Zeit unter 1:30h für seinen Aufwand belohnt. Ganz zu schweigen von den Erfahrungen…

In Abwesenheit (verletzt, erkrankt) ihrer gemeldeten, starken Gegnerinnen Lena Ungerböck und Andrea Kovacs reichte Kathrin Schulze, IAC Pharmador Innsbruck, ihre neue

160220 Wien W Jahresbestzeit von 14:47,26min. über 3000m Gehen in Linz zum Sieg bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften und der schnellsten Zeit aller startenden Gehsportler.

160220 Wien MZu beiden heutigen Wettbewerben hatten jeweils acht Athleten gemeldet. Bei den Männern gab es keine Ausfälle am Start beim ungefähredeten Sieg von Roman Brzezowsky, der in 14:50,21min., ebenfalls über die 3000m wie bei den Frauen, gewann. Herzlichen Glückwunsch nach Linz!

160220 Dortmund MIn Dortmund konnte man bei der männlichen Jugend schon die Handschrift des ehemaligen Weltklasse-Gehers Andre Höhne erkennen. Seine Athleten drückten dem 5000m G – Wettbewerb doch eindeutig den Stempel auf. Doppelsieg seiner Athleten Leo Köpp und Jacob Stutzke, beide LG Nord Berlin, mit sehr guten Zeiten.

160220 Dortmund WNach einer Woche krankheitsbedingter Abwesenheit war Emilia Lehmeyer, PSV Berlin, (noch) nicht wieder die starke Gegnerin der neuen Deutschen Doppelmeisterin, Jugend und Frauen. Teresa Zurek, SC Potsdam, krönte ihren Jugendtitel mit neuer, persönlicher Bestzeit, was in Dortmund vielen Athleten gelang.

Die für deutsche Verhältnisse guten Starterfelder sollten aber nicht über die reale Situation hinwegtäuschen. Bei realem Betrachten sollte man die „weichen Normen“ und außerdem Starterfelder aus vier Jahrgängen!! berücksichtigen. Gesamt, 19 Sportler (1 Ausfall gegenüber der Startliste): 1997 = 4 Sportler, 1998 = 7 Sportler, 1999 = 4 Sportler und 2000 = 4 Sportler. MEHR NICHT!

Schwerwiegend die Situation, dass trotz der weichen Normen kein einziger Sportler! der ehemals „alten“ Bundesländer zum Gehen in Dortmund antrat. Ein Fingerzeig? Unsere Glückwünsche gehen an alle Teilnehmer und besonders an die Medaillengewinner. Eine gute Werbung für unseren Sport, auch im Livestream!

Das sind die nächsten geplanten Wettkampforte im Gehen, auf die wir hinweisen und über die wir berichten wollen. Den Anfang machen die Jugendmeisterschaften am Samstag und Sonntag in Dortmund. Die Geher beginnen auf der Bahn schon um 10.05 männlich 5000m & 10.30 weiblich 3000m. Die Felder sind auch gut besetzt.

TLM

Je 10 Teilnehmer haben gemeldet und werden starten, sollten sie nicht noch auf den letzten Drücker verletzungs-, krankheits- oder anmeldebedingt fehlen. Bei den Jungs gibt es mit dem Jahresbesten Leo Köpp, LG Nord Berlin, einen klaren Favoriten.

TLW

Sollte Emilia Lehmeyer, PSV Berlin, dieses Wochenende wieder (nach Krankheit) starten können, ist weiblich die Frage nach der eindeutigen Favoritin nicht geklärt. Aber Teresa Zurek, SC Potsdam, geht mit dem Frauentitel vom letzten Wochenende gestärkt in den Dortmunder Wettkampf. Alle Interessierten können die Wettbewerbe auch im Livestream verfolgen, wenn er schon so „früh“ gut funktioniert, den der DLV bietet ihn ab Beginn der Wettkämpfe an. Wir freuen uns.

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In Linz gehen am selben Tag die Österreicher um ihre Meistertitel im Gehen. Allerdings…! Sie sind seit Jahren erstmals wieder bei der ELITE eingebunden! Dort ein Fortschritt für das Gehen! Auch davon werden wir kurz berichten.

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Aus Kaiserslautern aber leider nicht. Ganz kurzfristig wurde der Wettkampf noch aus organisatorischen Gründen abgesagt. Damit fallen auch drei Landesmeisterschaften aus… Ein Ersatztermin steht auch noch nicht fest. Ob es überhaupt zu einem Ersatz kommen kann, das ist äußerst fraglich.

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Am 28.2. gibt es „Nordböhmische Meisterschaften“ in Jablonec nad Nisou, vielen Senioren noch von der EM in Zittau bekannt. Auch dort werden 5000m für Männer und 3000m für Frauen angeboten. Meldeschluß ist der 21.2. ! Aber man freut sich jederzeit über Gäste, trägt alle Wettbewerbe auch „Offen für alle“ aus. Weitere Fragen an: rs_wpss_encode_strjara.smely@seznam.cz

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Über Wien und die Vorbereitung darauf werden wir noch gesondert berichten. Am 5. März werden wir dort auch die Ehrung  der EUROPA-Challenge 2015 vornehmen. Und selbstverständlich gibt es Wettkämpfe im großen Hallenstadion. Bitte schon vormerken.

Bei ihrem „RUN TO RIO“ haben die verbliebenen Matadore des deutschen Leistungssports im Gehen (nur die kleine, feine badische Fraktion fehlte) die Hallenmeisterschaften in Erfurt in diesem Jahr  zu einem eindrucksvollen STOP mit Duftmarken! genutzt.

160214 Erfurt00

 

Das eigentliche Motto der beiden Tage, siehe links, wurde beim kurzen Auftritt der „Überflieger“ für eine knappe halbe Stunde zur Makulatur.

Zwischen zwei Trainingslagern eingebettet zeigten sich die drei Potsadamer, Christopher Linke, Nils Brembach und Hagen Pohle kurz und sehr eindrucksvoll der Öffentlichkeit und brachten das Publikum zum Erstaunen, was möglich und was machbar ist.

„Nebenbei“ wurde die aktuelle Jahres-Weltbestenliste (im Gehen, gilt in der Halle als nicht besonders aussagekräftig), aber medienwirksam, für die Köpfe und die weitere Vorbereitung auf den Höhepunkt der Olympiade 2012 bis 2016 in Rio bestimmt nicht unwichtig, einfach

pulverisiert!

Herzlichen Glückwunsch, schaut Euch das – DIESE DUFTMARKE – an:

1602 JWBL 5000mG Mä

Hier geht es zu den Protokollen: —> Männlich und hier komprimiert: —> Weiblich

Nach Vereinen betrachtet, können wir für die insgesamt 34 Männer und 23 Frauen unterschiedliche Schlüsse ziehen, vor allem unter Berücksichtigung des Verteilens der Medaillen: a) Konzentration auf weniger Vereine und b) einige neue Vereine.

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Fünf Vereine fahren mit je zwei Goldmedaillen erfolgreich nach Hause. Insgesamt sind 24 der 30 teilnehmenden Vereine an der Medaillenvergabe erfolgreich beteiligt.

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Die drei „Musketiere“ in voller Aktion. Hagen Pohle hat nach erfolgreicher Aufholjagd sofort die Spitze übernommen. Christopher Linke folgt im ökonomischen „Sparmodus“ und Nils Brembach rechnet in Gedanken seine Reserven bis zum Finale durch. Ein starker Auftritt ganz in ROT!

Total anders die Situation bei den Frauen, wo seit Jahren an einer neuen Generation, die auch erfolgreich „oben“ ankommt, gebastelt wird. In den letzten Jahren, viele Namen, immer neue Hoffnungen. Nun ist wieder eine „NEUE“ da:

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Vom Start weg deklassierte Teresa Zurek, SC Potsdam, eine Jugendliche, Nr.73, geb: 1998, erstes Jahr U20, das übrige Feld. Die Seniorinnen dahinter, schon überrundet, die 6 Frauen der Verfolgergruppe, angeführt von Annika Brembach, so zum „Pacemaker“ avisiert, schon mit deutlichem Abstand. Emilia Lehmeyer, PSV Berlin, als Einzige im Vorfeld auch noch deutlich unter 14 Minuten geblieben, musste leider kurzfristig krankheitsbedingt absagen. Im Alleingang fehlten Teresa im Ziel nur sechs Sekunden an ihrer Jahresbestzeit.

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Dabei war der gemeinsame Start aller gemeldeten Geherinnen von 17 bis 75 eindrucksvoll. Und interessant! Mit Überraschungen. Im Vorjahr siegte an gleicher Stelle Lea Dederichs, ART Düsseldorf, in 14:08 vor Nicole Best, TV Groß-Gerau, in 14:13min.! Dieses Mal ging der Vergleich, hinter Teresa, mit 14:15 zu 14:16 zugunsten der 27 Jahre älteren Nicole aus und war gespickt mit spannenden Szenen und Überraschungsmomenten, die dann vor allem die Vogtländer Zwillinge, Brit Schröter und Bianca Schenker lieferten.

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Einer Perlenschnur gleich, die rundenlang so aufgereihte Verfolgergruppe des Frauenfeldes. Überraschungen folgten später.. Bei uns auch. In den Berichten 2 bis 4 dazu, hier folgend, sind weitere Fakten, Meiningen & Impressionen festgehalten. Bleibt weiter schön neugierig!

Nr. 2, dieser Berichte ordnet die Seniorenmeisterschaften ein:

Die Geher fanden 2016 ein fast optimales Angebot vor. Weg vom Auslagern, weg vom Freitag, abends in Anonymität…, nicht an den Rand gedrängt, fanden Sonntag Mittag, zusammengefaßt und damit auch sportlich interessant, drei Gehsportwettbewerbe im Hauptprogramm auf hohem Niveau statt. Dafür vielen Dank! An den DLV und die Ausrichter.

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Vergleichbare Zahlen (hier nur Senioren) deuten es an: Wir können das Tal verlassen!

Beim Schreiber sind da 2 Seelen in der Brust, neben der für das Gehen tickt auch etwas für den Verein, in diesem Fall für den Ausrichter. Denn es „erwischte“ dieses Mal nun andere, Kampfrichter und Sportler, die deshalb Samstag bis 22 Uhr in der Halle waren. Welch großen Zuspruch die Seniorenmeisterschaften insgesamt fanden, beschreibt nachfolgender Artikel in der Thüringer Landeszeitung: —>  1602 Erfurt DM in TLZ

Fazit: 1123 Aktive aus 560 Vereinen mit über 2100 Starts, ein Mammutprogramm, in Erfurt schon zum 8. Mal ausgerichtet, da ist eine Leistungsgrenze erreicht! Aber es wird auch eine Erfolgsgeschichte geschrieben! Die der SENIORENLEICHTATHLETIK! Es ist schade, wenn einige dazu äußern: „Nach Erfurt fahre ich nicht mehr!“ Verärgert, weil disqualifiziert? Liegt´s an Erfurt? Wirklich? Neben inhaltlichen Fakten sind auch organisatorische hier wohl nicht richtig interpretiert: Waren es ERFURTER KAMPFRICHTER? Akzeptieren könnte man, „Zu DM fahre ich nicht mehr..“, weil dort u.U. höhere Anforderungen gestellt werden. I.O., denn jeder sollte wissen, Gehrichter bei Wettkämpfen dieser Art kommen garantiert aus mehreren Bundesländern. Wenn, dann sollte, könnte es an anderen Dingen liegen…? Zu den Fakten: Von 57 Startern wurden 6 disqualifiziert. Keine überhöhte Quote! Zurück zum Sport!

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Gemeinsam um tolle Zeiten kämpfen und dann alle siegen, könnte ein Motto sein: Vorn Malte Strunk, Sieger M40 in 14:37, dahinter Uwe Schröter, Sieger M55 in 14:46, gefolgt von Klaus Dietsche, Sieger M50 in 14:44 und Denis Franke, Sieger M45 in 14:53! Eine tolle Reihe, die Georg Hauger, Silber M55 in 15:58 beschließt.

Zu den Seniorenmeisterschaften wurden die Titelkämpfe der Elite zugeordnet. Sieben Athleten insgesamt nutzten die Chance. Dabei auch eine Jugendliche. Vor allem durch Krankheit oder Tragik (Steffen Borsch) wurden die Teilnehmerfelder ja noch etwas reduziert. 34 Männer in zwei Wettbewerben und 23 Frauen bei einem gemeinsamen Start gehen in die Analen 2016 ein. Ein gutes Jahr mit drei starken Wettbewerben.

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Im ersten Wettbewerb einen ganz schnellen Mann der M60 – 80 mit Helmut Prieler, SpVgg Niederaichbach, der in 15:38min. fast alle, die gleichzeitig mit ihm auf der Bahn waren, überrundete. Auf dem Bild hat er das gerade bei Juri Ivanov (468) und Wolfgang Hammer (132) geschafft… und steuert geradewegs Felix Maier (201) an.

Ljamina, Irina, Stasch, Katrin, Erf2016

 

 

Auch Positiv: Es gab auch einige Gesichter, die bisher bei Meisterschaften noch nicht oder wenig in Erscheinung traten. Dem Gehen tut jedes neue Gesicht sehr gut! In dieser Momentaufnahme halten wir – Neu auf unserer Seite – Irina Ljamina, LG Nagoldtal,  Nr. 1147 und Katrin Stasch, LG Vogtland, Nr. 865 fest, die sich in der W45 einen tollen Kampf um Bronze liefern konnten. Diesen entschied die Vogtländerin mit 18:03 zu 18:07 am Ende dann knapp für sich. Herzlichen Glückwunsch auch hier!

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Und so schauten dann viele zufrieden aus und blickten schon voraus. Zu den nächsten und weiteren Wettkämpfen. Auch konnten noch einige Abstimmungen getroffen werden und ein paar Starts zur EM in Ancona im März noch präzisiert und koordiniert.

Hier freuen sich (von rechts) Petra Gensel, Helga Draeger und Udo Schaeffer schon auf ihre Starts im März. Fest eingeplant sind das RETRO-GEHEN im Mühltal bei Eisenberg am 19. März und die Hallen-DM der Senioren in Ancona, Italien, am 31. März und am 2. April. Wir werden davon sowohl im Vorfeld als auch danach berichten.

Nr. 3 der Berichterstattung beschäftigt sich kurz mit der Qualität der Leistungen:

160214 Erfurt TOP

An der Spitze der  TOP – Leistungen schafften Christopher Linke und Nils Brembach, beide SC Potsdam, mit ihren Zeiten die Aufnahme in die „Bell – Etage“ der Hallenzeiten unserer Welt.

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Mit ihrem Sturmlauf von Beginn an erzeugten beide eine Superstimmung in der Halle, die mit fachkundigem Publikum, der Creme-de-la-creme der Seniorenleischtathletik fast vollständig besetzt war. Aus Respekt wurde tosender Beifall. Ein Hauch von Rio schwappte rüber…

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… als Hagen Pohle, SC Potsdam, hier als Dritter im Bilde, dann zu seiner rundenlangen Aufholjagd ansetzte, später die beiden Ausreißer erreichte, „en passant“ die Führung eroberte, alles aus seinem Körper herauszuholen versuchte… Ganz großer Sport. Wir zitieren von seiner Seite, aus einem interessanten Bericht: „Eine neue Bestleistung sollte es aber schon werden, wenn möglich auch unter 19:30min., …entschied mich dann aber, abfallen zu lassen, weil es mir eindeutig zu schnell wurde… Die vielen zu Überrundenden störten mich auch nicht, sondern waren eher hilfreich, weil man dadurch etwas von sich selbst abgelenkt war und sein Augenmerk auch immer auf das Überholen richten musste !! Auch verging die Zeit dadurch deutlich schneller.“ Und weiter: „…verkürzen und 7 Runden vor Schluss wieder aufschließen. Dies motivierte natürlich zusätzlich und ich setzte mich auch sogleich an die Spitze, schließlich war auch für mich nun ein Abschneiden unter 19 Minuten wahrscheinlich..!“ Diese, seine eingesetzte Kraft fehlte ihm dann allerdings auf den letzten beiden Runden.

160214 Erfurt Hagen Ziel

Trotzdem konnte er im Ziel jubeln, über Bronze und als Lohn seiner Jagd – auch eine Zeit unter 19 Minuten, wohlgemerkt, über 5000m Gehen!

Bei den Senioren ragten aus allen guten Leistungen zwei Dinge noch heraus:

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Der erfolgreiche Angriff der Zwillinge aus dem Vogtland, immerhin sind das schon W40 – Starterinnen!, aus einer schnell unterwegs gewesenen Sechsergruppe! Und der dann erfolgreiche Konter einer W45 – Sportlerin:

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Diesen Rückstand! konnte Nicole Best, TV Groß-Gerau, Nr. 398, noch innerhalb von 1 1/2 Runden „gut-machen“ und in einen Vorsprung umwandeln, in ihrem Sog kann Vorjahressiegerin Lea Dederichs, ART Düsseldorf, (hier hinter Nicole!) auf der Zielgerade noch auf den 3. Platz insgesamt sprinten. Und Zweitens:

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Der Zweikampf der beiden Freunde, Klaus Dietsche, TV Bühlertal (Nr.51), Sieger M50 und Uwe Schröter, LG Vogtland, verdeckt, Sieger M55, über ihre Altersklassen hinaus. Zwar konnte Klaus das Duell knapp mit 14:44 zu 14:46 zugunsten der (seiner) „Jugend“ für sich entscheiden. Aber Uwe, seit Wochen in bestechender Form, knackte mit dieser Zeit wieder die 100 Punkte-Marke, schaffte 4 Punkte mehr. Respekt… – für beide!

Nr. 4, Kleine Rückschau DM Halle in Erfurt, Beherrschen der Technik im Alter:

a) Er kann es!

160214 Erfurt65 Horst Technik

 

 

 

 

Horst Kiepert, MBB Augsburg, 4. der M65, zieht an Holger Flassnöcker, TGH Wetter, Bronze M75, vorbei.

 

 

 

 

 

b) Und sie kann es auch!

160214 Erfurt70 Heidrun Technik

 

 

 

 

Heidrun Neidel, W65, TSG Leihgestern, steht später auf dem Siegerpodest ganz oben, hier vor Uschi Klink, W70, TV Groß-Gerau.

 

 

c) Ja, und sie erst !

160214 Erfurt71 Nicole Technik

 

 

 

 

 

Zweistützphase excellent ausgereizt, Nicole Hörl, W45, Diezer TSK, holte sich in ihrer Altersklasse hinter der überragenden Nicole Best die Silbermedaille.

 

 

 

 

d) Und dann auch noch schnell:

160214 Erfurt64 Helmut Technik

 

 

Mit der Nr. 198 in der M60 ganz schnell unterwegs: Helmut Prieler, SpVgg Niederaichbach, gewinnt in seiner Altersklasse Gold über die 3000m mit 15:38,66min.! Hier beim Überholen von Felix Maier, SV Breitenbrunn, der in der M70 Silber gewann.

 

 

e) Auch im Alter bis an die Grenze ausgereizt:

160214 Erfurt66 Udo Technik

 

In der M65 versucht Udo Schaeffer, ASV Erfurt, hier in Erfurt bei seinem erfolgreichen Griff zu Gold auch mit dem Versuch, perfekter Technik nahe zu kommen. Alfons Schwarz, TV Bühlertal, hat da an diesem Tag nichts gegenzusetzen.

 

 

 

f) Keine Grenzen „nach oben“ gestzt:

160214 Erfurt72 Helga Technik

 

 

 

 

Alle solche Grenzen sprengt unsere Helga Dräger, LG Esslingen. Am gestreckten „Vorderfuß“ ist auch in der W75 nichts auszusetzen. Verdienter Lohn dafür war Gold in Erfurt.

Diese Bilder guter Technik und das trotz hoher Geschwindigkeiten im „Unterdistanzbereich“, den engen Kurven und ohne die „Winterverpackung“, für viele Athleten zu dieser Jahreszeit nicht üblich und normal, ließe sich weiter fortsetzen. Aber wir beenden nun hier unsere vier Beiträge über die DM Halle in Erfurt. Vielen Dank für das fotografische Begleiten durch Alfred Hermes, Steffen Meyer und Phillip Pohle.